Kann man ein positives Selbstbild mit positivem Selbstwertgefühl und Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein haben, auch wenn man sich gegen Gott versündigt hat?
Es gibt auch noch Selbstvertrauen.
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8 Antworten
Klar - es glaubt ja gar nicht jeder an Gott, und nicht jeder hat die Idee, dass man sich "gegen Gott versündigt hat" bzw. dass man sich überhaupt gegen Gott versündigen kann.
Hallo Everything, 🙏😊
Ja, das kannst Du, weil Du ja weist, dass alle Menschen Sünder sind, auch alle Heiligen waren nicht frei von Sünde, und Du weist ja auch, dass Dir alles vergeben wird, allein dadurch dass Du Jesus Christus glaubst.
Gott reicht es aus, dass Du seinen Sohn lieb hast und dass Du Dich einfach nur bemühst, weiter zu reifen. Gott reicht es aus, dass Du auf dem Weg zum Guten bleibst.
Gott liebt Dich und wird Dir alles vergeben.
Darauf vertraue jederzeit, und Du wirst in Dir Freude und Dankbarkeit und Liebe zu Gott finden. 💖🙏
Und genau das will Gott, dass Du in Freude und in Liebe lebst. 😊😊😊
Beziehe Dein Selbstwertgefühl, Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein von Gott, und es wird Dir gut gehen. 💖
Stimmt das Eigenbild mit dem Fremdbild überein? Ich kann mich total positiv sehen. Ein naher und ehrlicher Freund würde es unter Umständen ganz anders sehen.
Was heisst, sich gegen Gott versündigen? Jeder Mensch sündigt bis zu seinem Lebensende. Es gibt in der Bibel auch keinen Sündenkatalog mit mehr oder weniger schweren Sünden.
Trotzdem wird ein gläubiger Christ versuchen, nach der Lehre von Jesus Christus zu leben. Möglichst wenig zu tun, dass Gott missfällt.
Da die Messlatte hier ziemlich niedrig gelegt ist (Neid, Völlerei, Habgier, Wollust, Hochmut, Trägheit, Zorn), denke ich, dass sich auch Christen trotz begangener "Todsünden" nicht unbedingt von einem positiven Selbstbild abbringen lassen.
Aus christlich-biblischer Sicht sündigen wir alle in Worten, Taten und Gedanken.
Entscheidend ist aber, dass Gott uns unsere Sünden vergibt, wenn wir Ihn darum bitten:
- "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).
Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber in Sünde fallen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:
- "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).
Weil Gott uns liebt:
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
Dann kann man viel einfacher ein positives Selbstwertgefühl, Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein haben, wenn man weiß dass Gott einen liebt und dass man ein Kind Gottes ist (vgl. Johannes 1,12).