Für was sind Opfergaben gut?
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... wobei es das auch nicht so ganz präzise trifft.
Für mich sind Opfergaben ein Symbol dafür, dass ich mit der Natur, mit den Gottheiten und mit meinen Vorfahren in einer wechselseitigen Beziehung stehe... Dass ich Teil eines größeren Ganzen bin.
Selbst wenn eine Gottheit meine Opfergaben nicht unbedingt braucht, will ich trotzdem nicht mit leeren Händen kommen und meine Sorgen und Bitten vorbringen. Man könnte es wie ein Gastgeschenk sehen... wenn ich Blumen, Schokolade oder eine Flasche Wein mitbringe, dann nicht, weil meine Gastgeberin das unbedingt braucht oder weil ich sie bezahlen muss... sondern weil es meinen Respekt und meine Dankbarkeit für die Einladung ausdrückt. Es ist eine Sache der Anerkennung und der Gegenseitigkeit.
Wir sollen uns als Christen an nichts auf dieser Welt binden. Lesen wir zum Beispiel in der Geschichte um Sodom, wo ein Gläubiger alles zurücklassen musste, als ihn Engel abholten (Entrückung)
Du willst Dich besser fühlen, es ist für Dich.