Frage an männlichen Personen, könnt ihr euch vorstellen eine Frau zu sein?

Ich will ein Mann sein 90%
Ich könnte mir schon vorstellen eine Frau zu sein 10%

10 Stimmen

5 Antworten

Es gibt auch Frauen, die sich die von dir beschriebenen Dinge nicht vorstellen können - solche Sachen haben nicht wirklich viel mit dem Geschlecht zu tun.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Extremismus ist schlimm, egal ob links, rechts oder religiös
Ich will ein Mann sein

Ich bin ein empathischer und sensibler Mann, trotzdem ist mir das, was du aufgezählt hast, definitiv auch zu viel. Bin definitiv lieber männlich. Zudem hätte ich ungern meine Tage oder würde schwanger werden können.

Nehme mal an, dir geht es um Sex. Die Dinge die du beschrieben hast sind nicht zwingend männlich oder weiblich.


HerrstarkMann 
Beitragsersteller
 14.12.2024, 13:25

???

Ne ich meinte die Charaktereigenschaften die man von Frauen kennt. Verstehe nicht wie du auf Sex kommst.

RobinNb  15.12.2024, 11:30
@HerrstarkMann

"Blumen und Kuscheln" "hart und durchdringend". Für mich klingt das sehr nach Sex. Das sind auch keine Charaktereigenschaften die nur Frauen oder nur Männer haben und sollten auch definitiv nicht die Hauptgründe sein warum du Frau oder nicht Frau sein willst. Das ist ekelhaft und sexistisch.

Ich will ein Mann sein

Alles gut so.

Allein das Bluten wär schlimm genug


Keineahnung457  14.12.2024, 13:58

Wieso das Bluten? Das ist das am wenigsten schlimmste an der Periode.

Ich will ein Mann sein

Ganz ehrlich ist das Leben für einen Mann ist meist sehr viel härter als das einer Frau!

https://youtu.be/FLlc45TDx5I?si=qum2YHG1D9aEeHOp

Als 18 jähriger Kerl interessiert sich kein Schwein für dich (außer Mutti?). Frauen mit 18 stehen eher auf den 24 Jährigen und Munter Männern muss man sich erst den Respekt verdienen. Wer hat schon Mitgefühl für einen Mann?

Fakten zur Empathielücke - Gender Empathy Gap

genderempathygap.de Bild zum Beitrag

Aber das muss Mann aushalten!

Ich glaube deswegen möchten immer mehr Männer sich als Frauen identifizieren weil das der einzige Weg ist Mitgefühl, Empathie von einer Frau zu bekommen die nicht die Mutter ist!

Einer 18 jährigen steht die Welt offen wenn sie klug genug ist das zu erkennen!

Wenn man aber als Mann soweit kommt Verantwortung für sein Leben zu übernehmen und man es geschafft hat überall respektiert zu werden spürt man dass das die größte Freiheit ist weil man keine Opferrolle braucht hinter der man sich verstecken muss! Hier muss ein Mann viel Arbeit investieren, Mut und Durchhaltvermögen und dass formt einen starken Charakter

https://youtu.be/XBov_16F1GU?si=83ME2s16V-yqCjqf

 - (Menschen, Verhalten)

RobinNb  15.12.2024, 11:33

Was ein Bullshit. Ja, Männer haben auch Probleme, und ja, Männer haben es auch hart. Sie sind aber nicht die einzigen. Eine 18 jährige läuft definitiv nicht einfach durchs Leben und bekommt alles was sie möchte, sie steht Vorurteilen, Sexismus, Catcalling usw entgegen. Außerdem identifizieren sich nicht mehr Männer als Frauen/Frauen als Männer, sondern es zeigen nur mehr und dass sie sich mit dem anderen Geschlecht identifizieren liegt definitiv nicht an den "Vorteilen".

Mondrago  15.12.2024, 11:57
@RobinNb

Niemand sagt einfach sondern einfacher!

Geschlechterkrise: Das Leiden der jungen Männer | Corrigenda

und ständig stolpert man bei diesem Thema über den empathy gap.

Der macht sich so bemerkbar: Ja Männer habens auch nicht leicht ABER und dann kommt immer eine Liste von weiblicher Benachteiligungen.

Es ist immer das selbe, sofort kommt man auf die weibliche Opferrolle ohne sich mit der Situation der Männer weiter zu beschäftigen.

Ja wir Männer wollen sie gar nicht die Opferrolle, sie ist uns zuwider aber wir müssen endlich eine Bestandsaufnahme machen und dann zerbröselt der feministische Keks!

Fakten zur Empathielücke - Gender Empathy Gap

genderempathygap.de

RobinNb  19.12.2024, 09:00
@Mondrago

Lol ja, Jungs haben auch Probleme aber können wir bitte aufhören Probleme von einem Geschlecht über die des anderen zu stellen? Wir alle haben Probleme. Und wir sind alle individuell, d. H. deine Behauptung dass die Opferrolle allen Männern "zuwider" ist, ist Bullshit :3

Mondrago  19.12.2024, 09:37
@RobinNb

Männer haben sich die letzten Jahrzehnte doch nicht beschwert dass sie benachteiligt werden! Wo sind die Medienberichte die das abbilden!?

Es ist doch der Feminismus der sich über die Privilegien der Männer beschwert , das ist doch die Kernaussage dieser Ideologie!

Der belegte Empathy gap den Frauen und Männer pflegen sieht Männer nicht als Opfer, Frauen aber schon! Du kannst ja die Studien dazu abrufen!

Ich gebe es jetzt als Häppchen weil es im ganzen gar nicht ankommt bei ihnen /dir

Mangelndes Mitgefühl für Männer ist weltweit nachgewiesen.

Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass sowohl Frauen als auch Männer Frauen positivere Eigenschaften zumessen als Männern (z.B. Eagly/ Mladcinic 1994), dass das Leiden von Frauen größere Sorge hervorruft als das Leiden von Männern (S. 137), eher eine Politik unterstützt wird, die Frauen begünstigt, und Frauen parteiischer für das eigene Geschlecht sind.

Bereits 1976 hat eine Studie (Condry) diese Empathielücke nachgewiesen, indem Probanden der Film eines neun Monate alten Babys gezeigt und der einen Hälfte erzählt wurde, es handele sich dabei um einen Jungen, der anderen, es handele sich um ein Mädchen. Das weinende Kind wurde häufiger als „verängstigt“ beschrieben, wenn die Probanden glaubten, es handele sich um ein Mädchen, dem angeblichen Jungen wurde hingegen zumeist „Wut“ unterstellt.

Eine aktuelle Studie aus diesem Jahr (Cappelen, Falch & Tungodden), bei der die Teilnehmer eines Experiments Arbeitssequenzen von Menschen, die angeblich unterschiedlich entlohnt wurden, bewerten und gegebenenfalls die Entlohnung umverteilen sollten, hat gezeigt, dass Menschen, insbesondere Frauen, weitaus eher bereit sind, Entlohnung Richtung Frauen umzuverteilen und zu unterstellen, dass das System ihnen gegenüber irgendwie ungerecht sei, während sie bei Männern davon ausgehen, dass die schlechtere Entlohnung eine Folge ihrer schlechteren Arbeitsleistung ist.

Mit einem Satz: Es besteht eine allgemeine Voreingenommenheit gegenüber Männern, die dazu beiträgt, dass ihnen Mitgefühl verweigert wird. Versuche, mit den Methoden des Straßentheaters zu testen, inwieweit Passanten bereit sind, Menschen zu helfen, die scheinbar von Gewalt bedroht sind, je nachdem, ob es sich bei den Opfern um Frauen oder Männer handelt, bestätigen diese Studien.

Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass Männer an ihren Problemen selbst schuld sind, während der soziale Kontext bei ihnen ausgeblendet wird. Laut einer Studie der Universität Exeter sind darüber hinaus Menschen, die sich als Feministen verstehen, besonders leicht bereit, in einem hypothetischen Dilemma Männer zu opfern.

Na erkennen sie/du sich hier wieder????

Gerade der Feminismus wirft doch Männern vor dass sie keine Schwäche zeigen wollen/können und dass sie sich schämen wenn sie zum Beispiel von Frauen geschlagen werden, wenn sie Opfer werden! Es gibt männliche Feministen, denn ohne männliche Unterstützung gäbe es keinen Feminismus (siehe Afghanistan usw) aber wie viele weibliche Männerrechtlerinnen gibt es? (Das hört sich schon absurd an) aber genau das wird mit dem erwiesenen Gap erklärt.

Gerade der Feminismus behauptet doch dass Männer Privilegien haben, Vorteile gegenüber Frauen aber wie passt dass zu dem Empathie gap den du mit jedem Wort dass du schreibst bestätigst? Wie passt dass Männer wie Frauen, Männer als entbehrlicher ansehen als Frauen?

Du behauptest jetzt wieder dass sich Männer in der Opferrolle suhlen?

Sicher hast du in dieser Richtung noch nie geistig reflektiert oder versucht dich in die Lebens Realität eines Mannes hineinzuversetzen.

Dein Ergebnis ist sicher Frauen haben die selben Probleme wie Männer aber zusätzlich halt noch mehr durch die Männer und die Biologie! Weiter bist du wohl nicht gekommen.

Was jetzt? Hier zeigt sich wieder exemplarisch dass sich der Feminismus über Jahre nicht konstruktiver Kritik stellen musste, denn anders kann man sich diese kognitiven Fehlschlüsse die von Seiten der Feministen abgesondert werden nicht erklären!