Frage an Eltern und bitte Ehrliche Antworten ... Wie würdet ihr reagieren wenn euer Sohn zu euch Sagt " Ich bin ein Mädchen und will ein Mädchen sein "
und umgekehrt ........Er ist zwichen 13 und 15
25 Stimmen
9 Antworten
Würde ihm Jahre (!) Bedenkzeit geben, in denen er in sich gehen und sich das gut überlegen soll. Das ist schließlich eine komplexe Operation[sfolge] mitsamt allem drum und dran, da sollte er/sie sich sicher sein. Ich würde aber natürlich ernst nehmen, dass das für ihn ein Thema ist.
Er könnte Kleider tragen, sich schminken, für typische Mädchenthemen interessieren und wenn es ihm wirklich (!) wichtig wäre, würde ich "sie" auch mit einem anderen Namen ansprechen.
In meinen Augen würde er immer ein Junge/Mann bleiben aber ich würde respektieren, wenn er das anders sieht und anders äußert und ggf. auch körperlich ernst macht. Man kann ja unterschiedliche Meinungen haben. Zum Thema Geschlecht(er). Und sich darin gegenseitig respektieren.
würde ihm erklären dass er ein Junge ist und das die Natur so entschieden hat.
Vielleicht wäre jemand auch lieber ein Fuchs oder ein Pferd - trotzdem kann man sich halt nicht alles aussuchen.
Ich m20 sehe mich als Mitglied von LGBTQ 🏳️🌈. Und ein Outing, egal welche Sexuelle Identität man hat, ist immer schwierig, besonders für denjenigen, der sich outet. Ich habe mich im Juli letzten Jahres bei meiner Mama geoutet und sie war zwar etwas überrascht, hat es aber im Grunde schon geahnt dass ich schwul bin. Seitdem unterstützt sie mich sehr. Natürlich ist ein Trans Outing immer nochmal was anderes aber diese Menschen leiden sehr, weil sie ja optisch gesehen ein anderer Mensch werden bzw. im Grunde ihres Herzens ein anderer Mensch sind. Ich würde mein Kind auf jeden Fall unterstützen
Ich habe mich für diese Antwort entschieden weil sie am nächsten an das gefühl kommt was ich empfinden würde.
Allerdings:
ich würde mich dann an seiner Stelle beeilen Und helfen vorran zukommen den Wenn die Pubertät los geht (Stimmbruch, Körperbau, breites Kinn, Barthaare usw.) dann wirst du dich ewig ärgern, wenn du dann erwachsen bist und nicht weiblich genug bist. Noch könnte man deine Pubertät mit Hormonen aufhalten/hinauszögern und mit psychologischer Hilfe herausfinden, ob du tatsächlich im falschen Körper geboren bist.
Aber ich würde voll dahinter stehen. Du bleibst ja mein Kind nur in einer anderen Verpackung
Hallo poppedelfoppe,
sicherlich wäre ich als Vater - wie auch meine Partnerin als Mutter - überrascht, wenn wir vorher von der möglichen anderen Identifikation nichts mitbekommen hätten.
Ich gehe aber davon aus, dass unser Sohn mit uns gesprochen hätte.
Wir hätten dann eine Tochter und würden Ihr in all den Dingen, die sie dann betreffen unterstützen.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen