Findet ihr Fatshaming angemessen?

Nein, Fatshaming ist unfair, auch wenn Adipositas schädlich ist. 74%
Jein, Fatshaming ist okay, aber bei starker Krankheit nicht. 11%
Ja, Fettleibigkeit ist nie normal und man sollte denen beleidigen 5%
Naja, eher nicht, aber schon wenn man über 200 kg wiegt. 5%
Nein, eher das Gegenteil, Fettleibigkeit sollte man unterstützen. 5%

19 Stimmen

9 Antworten

Ich halte Idiot Shaming für angemessener.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Siamo tutti Antifa
Nein, eher das Gegenteil, Fettleibigkeit sollte man unterstützen.

Nein. Beleidigen, diskreditieren ist Mobben und das ist niemals gut. Zum einen ist es sehr verletztend und absolut niemand ausser der Person die es betrifft weiß warum man nicht normalgewicht hat. Man kann als aussenstehende Person nicht erkennen ist die Person nicht idealgewicht, weil er/sie zu viel gegessen hat, durch eine Schwangerschaft nicht mehr "perfekt" ist, eine Krankheit hat und/oder Medikamente nehmen muss von denen man fülliger aussieht. Und falls man zu viel isst kann es psychische Probleme hat wodurch man essen "muss" um den Kummer für einen Moment zu verdrängen und, wenn man gerade diese Personen damit konfrontiert kann es das gegenteil bewirken und man isst mehr oder macht etwas schlimmeres damit man sich solche Anfeindungen nicht mehr gegenüber stehen muss.

Man kann Fragen warum das so ist und bei welchen die zu viel Essen Hilfe anbieten und, wenn man diese nicht annehmen muss, muss man das akzeptieren und respektieren, wenn man es nicht will. Das muss die Person dann selber wissen aber es geht einen auch nichts an und rechtfertigt auch nicht das man die Person niedermacht!

Aber bei Personen die durch Krankheiten fülliger sind kann man nicht helfen damit sie dünner werden aber man kann ihnen helfen damit sie nicht zu verletzt werden wenn Leute die es nicht wissen und einfach nur vom aussehen urteilen, das sie die Wörter besser überstehen und trotz ihrers Schicksals froh sind. Sie würden ja gerne "perfekt" aussehen aber bei vielen ist es leider nicht machbar und haben es so schon schwer und dann kommen Leute und sagen: Du isst zu viel - Du bist viel zu dick, musst mehr Sport machen etc. Das ist sehr verletztend.

Die Schwester meiner Schwägerin war immer sehr schlank auch nach der ersten Geburt aber nach der zweiten hatte sie mehr zugenommen obwohl sie sich immer sehr gesund ernährt und sie macht viel Sport wird die Pfunde die sie mehr hat aber leider nicht so leicht los. Sie selbst hat mit den Schilddrüsen Probleme und muss Medikamente nehmen aber durch sie ist vorallem ihr Gesicht angeschwollen und man könnte denken sie sei dick aber das ist sie nicht.

Nein, Fatshaming ist unfair, auch wenn Adipositas schädlich ist.

Bei den meisten hinterlässt es nur psychische Verletzungen. Davon ab nutzen einige Essen um sich zu trösten, bedeutet mit jedem Angriff löst man nur weiter aus, dass diese Person zu viel zu sich nimmt.

Eine Person zu beleidigen und zu verletzen ist niemals ein Weg ihr zu helfen. Wenn man helfen will macht man es richtig oder gar nicht. Davon ab geht es Dritte eh nichts an welches Gewicht eine Person hat und ob sie was dagegen tun will.

Nein, Fatshaming ist unfair, auch wenn Adipositas schädlich ist.

Jemanden zu beleidigen - warum auch immer - ist NIE gut und sehr gemein der Person gegenüber

Ich selber bin auch etwas übergewichtig und es ist für mich kein Ansporn abzunehmen wenn mich jemand beleidigt, das zieht mich eher runter.

Jeder sollte selber entscheiden wann und wie er abnehmen will und nicht durch Gemeinheiten anderer Menschen dazu genötigt weden. Das hilft keinem

Und ja, das Adipositas für den Körper nicht ungefährlich ist, das weis man. Das wissen auch alle Menschen die Übergewicht haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Persönliche Meinung und Ansicht

Jede Form der Diskriminierung ist schlimm. Ich bezweifle, dass das Übergewicht nur vom Essen kommt. Vielleicht gibt es Fälle, in denen sich die Personen mit viel Essen trösten. Aber das ist sicherlich nicht die Regel.