Findet ihr es in Ordnung, dass oft um 22 Uhr Schluss ist mit Konzerten?
Immer wieder hört man, dass größere Veranstaltungen Schlag 22 Uhr wegen Nachtruhe beendet werden müssen.
Jetzt hört man das aus Dresden.
Bei uns im Ort gab es auch eine Verantstaltung, die einmal im Jahr statt fand! 22 Uhr war Schluss, weil sich Anwohner gestört fühlten.
Ich finde, das steht in keinem Verhältnis und so etwas bis z.B. 24 Uhr zu erlauben wäre aus meiner Sicht in Ordnung.
Das meine ich auch nicht generell, sondern nur bei besonderen Veranstaltungen.
15 Stimmen
7 Antworten
Kommt drauf an, was in der Nähe ist.
Nen Freiluft-Metal-Konzert Open End neben einem "Arbeiterviertel" wär wohl unangebracht. 😅
das sagst du auch nur, weil du nicht von der Ruhestörung betroffen bist.
Grundsätzlich sollte die Nachtruhe ge- und beachtet werden.
Vielleicht von wenigen Ausnahmen abgesehen, über die im Einzelfall zu entscheiden wäre.
Remmidemmi machen kann man da, wo es niemanden stört bzw. in entsprechend schallgeschützen Gebäuden.
Finde ich gut. Menschen, die ihr eigenes Leben haben fühlen sich durch sowas halt eben gestört. Wer morgens früh aufstehen muss, wer wichtige Klausuren schreibt, wer kleine Kinder oder Haustiere hat, die durch den Lärm verrückt gemacht werden, der ist dankbar, dass es solche Regelungen gibt.
Wenn man länger feiern möchte, wäre es vielleicht eine Option an einen Ort auszuweichen, bei dem es keine Anwohner in der Nähe gibt, die sich gestört fühlen könnten.
Ich finde,das steht in keinem Verhältnis und so etwas bis z.B. 24 Uhr zu erlauben wäre aus meiner Sicht in Ordnung.
Das meine ich auch nicht generell,sondern nur bei besonderen Veranstaltungen.
Da wäre dann die Frage, was man als 'besonders' einstuft. Aber wir können einen Deal machen. Das Tennisturnier von Wimbledon hält sich auch an die entsprechenden Sperrstunden und unterbricht wenn es sein muss aus Rücksicht auch Spiele...
Wenn du eine 'besondere Veranstaltung' findest, die ich als 'mehr besonders' bzw. relevanter als besagtes Tennisturnier einstufe, dann können wir gerne darüber reden, dass ich dir zustimme.
Für alles, was weniger 'Besonders' ist bleibe ich aber dabei: Bis 22 Uhr ist lange genug, wer das nicht will muss halt irgendwohin ausweichen, wo sich kein Anwohner gestört fühlt.
Besonders wäre z.B. ein Event bei uns im Ort(40000 Einwohner) ,bei dem tatsächlich gefühlt der halbe Ort auf den Beinen ist.Es ist sozusagen otsspezifisch,geklagt hat ein Anwohner und hat Recht bekommen.Also gehen alle um 22 Uhr nachhaus.
Ehrlich finde ich es bei Wimbledon verzichtbar,dass die nach 22 Uhr spielen.Es ginge wohl eher um Musikereignisse.
Besonders wäre z.B. ein Event bei uns im Ort(40000 Einwohner) ,bei dem tatsächlich gefühlt der halbe Ort auf den Beinen ist.
Das heißt aber auch, dass die andere Hälfte des Ortes da nicht ist und ihre Ruhe haben möchte.
Ehrlich finde ich es bei Wimbledon verzichtbar,dass die nach 22 Uhr spielen.Es ginge wohl eher um Musikereignisse.
Ähm... ist aber schon klar, dass durch die erzwungene Unterbrechung der Partie der Wettbewerb total verschoben wird, eine Gleichbehandlung von Spieler A und Spieler C, die in der nächsten Runde aufeinandertreffen nicht mehr möglich ist, da Spieler A bei einer am nächsten Tag fortgesetzten Partie weniger Erholung für das darauf folgende Match mit C hat als c?
Ganz zu schweigen von der Ruhezeit, die die Spielenden A und B haben, was bei einem Spieler, der dafür bekannt ist seine Kräfte nicht einteilen zu können vs. einem Spieler, der mit seinen Kräften ehr gut haushaltet für einen unangemessenen Vorteil für ersteren sorgt?
UND natürlich muss dann wieder der ganze Plan verändert werden, was insbesondere wenn es regnet die Veranstalter vor große Probleme stellt?
Während man eine Musikveranstaltung auch schlicht etwas früher ansetzen könnte und dann ist es um 22 Uhr zu ende und gut ist.
Oder man baut halt außerhalb des Ortes eine Freilichtbühne auf, wo es NIEMANDEN stört, wenn alle sich die Birne wegschreien... was bei WImbledon NICHT möglich ist.
Um es also kurz zu machen: Nö, überzeugt mich nicht. Dass du nicht auf Tennis stehst ist KEIN Grund.
Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung.
Offensichtlich legen die meisten ja doch Wert auf ihre Ruhe.Ich bleib aber dabei,dass ich es gänzlich unentspannt finde,wenn nicht einmal in abgeschwächter Form zwei -dreimal im Jahr etwas gemacht werden darf.Muss ja nicht gleich Rammstein sein....
Findet ihr es in Ordnung, dass oft um 22 Uhr Schluss ist mit Konzerten?
Grundsätzlich ja - wenn es "auf der grünen Wiese" fernab jedes Wohngebiets ist, schaut es anders aus.
Bei uns im Ort gab es auch eine Verantstaltung, die einmal im Jahr statt fand! 22 Uhr war Schluss, weil sich Anwohner gestört fühlten.
Ehrlicherweise: wenn ich nach einem entsprechend langen Tag (oder vor einem entsprechend langen Tag) um den Schlaf gebracht werde, ist es mir herzlich egal, ob das tagtäglich oder einmal im Jahr der Fall ist. Und diese Meinung dürften wohl relativ viele teilen.
Als Anwohner hat man schlichtweg keine Möglichkeit, auszuweichen. Dem Veranstalter steht es jedoch frei, die Zeiten entsprechend zu legen - oder wenn "open end" gewünscht ist, eine entsprechende Location zu wählen. Rücksichtnahme ist durchaus begrüßenswert.
Das meine ich auch nicht generell, sondern nur bei besonderen Veranstaltungen.
Da wären wir bei der Frage, was man jetzt als "besonders" einstufen will und was nicht...
LG
Na,ich rede ja nicht von täglicher Ruhestörung,sondern wirklich von Ausnahmen...