Fändet ihr einen Rentenbeitrag in Abhängigkeit von der Kinderzahl besser?
Also z. B.:
ohne Kinder: 3% höherer Rentenbeitrag
1 Kind: 1% höherer Rentenbeitrag
2 Kinder: 1% niedrigerer Rentenbeitrag
3 Kinder: 3% niedrigerer Rentenbeitrag
4 Kinder: 5% niedrigerer Rentenbeitrag
5 Kinder: 7% niedrigerer Rentenbeitrag ...
wobei Leute unter ca. 25 Jahren von den Aufschlägen nicht betroffen wären. Begründung wäre, dass die Kinder ja später die Rente mitfinanzieren und insofern leistet man durch das Kinderkriegen bereits einen Beitrag zur Rentenversicherung in Zukunft.
18 Stimmen
11 Antworten
Es gibt doch für kinderlose genug finanzielle Nachteile, die sind auch die, die nie pausieren.
Also kurz : so lassen, wie es ist.
Als kinderlose Frau habe ich mehr eingezahlt. Ich hatte keine kinderverursachten Auszeiten und habe keine entsprechenden Gelder bezogen. Eigentlich müsste ich sogar mehr Rente bekommen.
Nein, das gäbe enorme Probleme. Was tun, wenn ein Kind stirbt ? Zählt das dann oder nicht ?
Was tun bei Patchworkfamilien ? Wem soll man die Kinder zuordnen ?
Nichts von Beidem. Österreich und die Schweiz sind sehr gute Vorbilder, um sich Ideen und Reformen anzuschauen.
Es sollte deutlich weniger Ausnahmen geben beim Einzahlen. Das heißt auch Beamte, Anwälte, Selbstständige usw. zahlen ein. Beitragsbemessungsgrenzen erhöhen. Auch andere Einkommensarten sind SV-Pflichtig.
Nichts von Beidem. Österreich und die Schweiz sind sehr gute Vorbilder, um sich Ideen und Reformen anzuschauen.
Da kann ich nicht zustimmen.
Im Gegensatz zu uns gibt es in Österreich keine Witwen- und Waisenrente und keine Invalidenrente.
Ausserdem mussten die auch keine 16 Millionen DDR Bürger integrieren, deren Rentenkassen leer waren.
Im Allgemeinen zahlen Menschen mit mehr Kindern eh weniger in die Rente ein, weil sie (statistisch) weniger arbeiten. Sie kriegen aber trotzdem Rentenpunkte.
Also im Grunde sind deine Ideen schon im bestehenden System enthalten.