Existiert "Israel".

Ja🏳️‍🌈 92%
NEIN 5%
Keine Ahnung 3%

38 Stimmen

5 Antworten

Ja🏳️‍🌈

Natürlich. Es ist ein anerkanntes Land.


Leon9546 
Beitragsersteller
 05.10.2024, 11:43

Nein es gehört den Arabern

Grinsekatz10111  05.10.2024, 11:45
@Leon9546

Dadurch, dass du deine antisemitische Kacke hier verbreitest wird es nicht richtiger.

CharleysTantee  05.10.2024, 12:03
@Leon9546

Aber weder nach der Bibel noch nach dem Koran. Solltest ihn einmal aufmerksam lesen. Araber haben dort absolut nichts zu suchen.

peterpanluenen  05.10.2024, 13:02
@Leon9546

Glaubst du ständiges wiederholen würde deinen rassistischen Schmutz sinnvoller machen?
Da irrst du dich.

Ana1970  06.10.2024, 02:53
@Leon9546

Nein, Leon. Wenn die Araber die Augen zumachen, können sie sehen, was ihnen gehört......

Ja🏳️‍🌈

Die Hamas wollte es nicht glauben, wird aber gerade von der Existenz überzeugt. :-)

Schau einmal auf die Landkarte.

Bild zum Beitrag

 - (Islam, Krieg, Muslime)
Ja🏳️‍🌈

Oh nein, ich habe "ja" geantwortet und "bIn jEtZt gAy" 😭😭😭

Spaß beiseite. Israel existiert, ist ein anerkanntes Land und mit der einzige Staat im nahen Osten, bei dem man richtig "froh" sein kann, dass er existiert. Demokratie, Meinungsfreiheit und Akzeptanz — Davon können sich die Länder um Israel herum gerne eine Scheibe von abschneiden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich bin nicht religiöse Jüdin 🇮🇱🙌
Ja🏳️‍🌈

Genaugenommen existiert Israel, nicht "Israel". Seit 1948 als Nation, davor je nach historischer Quellenlage als Königreich und Volk.

Ja🏳️‍🌈

Es wurde von G'tt vor 3400 Jahren an den Nachkommen Israels gegeben, den 12 Stämmen Israels, es soll dem Volk ewig gehören. Auch wenn es in den letzten 2300 Jahren oft besetzt, von Römern, Byzantiner, Türken, Araber, und zuletzt den Briten bis 1948, ist der Besitzanspruch der Israelis bis heute legitim und damit rechtens.

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Israel im Koran

Eine ausserordentliche Wertschätzung wird Jerusalem als Schauplatz der nächtlichen Himmelsreise des Propheten zuteil. Der erste Vers der Sure 17 spricht davon, Gott habe Mohammed nachts von der heiligen Kultstätte in Mekka nach der fernen Kultstätte in Jerusalem reisen lassen. Daraus leiten die Muslime ihr Recht auf das Land Israel ab. Im Koran kommt jedoch weder der Name Jerusalem explizit vor, noch wird erwähnt, Jerusalem sei die Stadt der Muslime. Auch der Name «Palästina», der für die Region spätestens ab römischer Zeit etabliert war, kommt im Koran nicht vor.

Insgesamt zehnmal spricht der Koran von der Gabe des «Landes» an die Kinder Israels. In dem ersten Vers der in Mekka offenbarten Sure 17 ist die Rede von dem «Land, das wir gesegnet haben». Die muslimischen Korankommentatoren sind sich darüber einig, dass es sich dabei um das Land des biblischen Israel handelt. Im Zusammenhang mit dem Exodus, dem Auszug der Israeliten aus Ägypten, ist in derselben Sure Folgendes zu lesen: «Und wir sagten zu den Kindern Israels: ‹Bewohnt das Land!›». Mit einem Imperativ wird den Israeliten das Land Israel zugewiesen, in das sie ausziehen sollen. Diesen Imperativ gibt es auch in der folgenden Koranstelle: «Nehmt diese Stadt zur Wohnung». Die muslimische Koranexegese erwähnt hierbei Jerusalem (Quds).

Deutlicher spricht der Koran über die Gabe des «Landes» an die Israeliten und die konkrete Verbindung dazu in einer der letzten in Mekka offenbarten Suren. Dort steht Folgendes: «Und wir gaben dem Volk, das unterdrückt worden war, die östlichen und westlichen Gegenden des Landes (d. h. das ganze Land) zum Erbe, das wir gesegnet haben. Und das schöne Wort (der Verheissung) deines Herrn ging an den Kindern Israels in Erfüllung (zum Lohn) dafür, dass sie geduldig waren.»

Noch in der letzten in Medina offenbarten Sure wird die enge Verbindung zwischen dem Land Israel und den Juden betont. Folgendes ist da zu lesen: «Und (damals) als Mose zu seinen Leuten sagte: Leute! Gedenkt der Gnade, die Gott euch erwiesen hat! (. . .) Leute! Tretet ein in das Heilige Land, das Gott euch bestimmt hat, und kehrt nicht um, so dass ihr den Schaden habt!»

Der Koran folgt uneingeschränkt der alttestamentlichen Tradition und bekräftigt mit Nachdruck die Verheissung des Landes an die Juden. Die Übernahme der biblischen Überlieferung in den Koran verweist auch deutlich darauf, dass nicht die Muslime die Erben des Heiligen Landes und Jerusalems sind. Für Mohammed blieb der Tempel in Jerusalem der Besitz der Kinder Israels. Er war kein Schauplatz seiner politisch-religiösen Interessen, weil es noch weit ausserhalb seines Machtbereiches lag.

Selbstverständlich könnten Muslime einen Anspruch auf das Land Israel geltend machen, wenn das historische Wirken des Propheten damit verbunden gewesen wäre. Das war jedoch nicht der Fall. Die Frage, wem das Land gehört, stellte sich zur Zeit des Propheten nicht, es war Teil des Byzantinischen Reiches und wurde sowohl von Juden als auch von christlichen Syrern, Aramäern, Arabern und anderen Gruppen bewohnt. Dass eine Moschee auf dem Fundament des alten jüdischen Tempels errichtet wurde, geschah erst unter der umaiyadischen Dynastie zwischen 687 und 691. Es ist aber nicht zu übersehen, dass die Muslime in den heutigen Diskussionen zum Nahostkonflikt die Rezeption der biblischen Traditionen im Koran, die den Juden Rechte auf Israel zusprechen, ausser acht lassen.

Zwar trugen solche überlieferten Aussagen des Propheten dazu bei, dass sich ab dem 9./10. Jahrhundert immer wieder Muslime in Jerusalem niederliessen. Jedoch enthält auch die Tradition des Propheten, als zweite kanonische Quelle des Islam, keinen Hinweis darauf, dass Jerusalem den Muslimen gehöre. Das religiöse und politische Wirken des Propheten zeigt deutlich, dass er kein Interesse an Jerusalem hatte. Daher kann kein muslimischer Anspruch auf Jerusalem erhoben werden. In seinem Werk «Anleitung für den Besuch Jerusalems» betrachtet selbst der ultrakonservative Gelehrte Ibn Taimiyya (1263–1328) die Verehrung Jerusalems kritisch. Sie gilt ihm als unerlaubte Innovation, die mit dem islamischen Glauben nichts zu tun habe.

Nirgendwo im Koran steht, dass dieses «Land» den Muslimen heilig oder gar verheissen sei. Die religiöse Aufladung des Heiligen Landes und «Palästinas» ist eine muslimische Projektion eigener Phantasien, die im Laufe der Zeit und vor allem nach der Gründung des Staates Israel entstanden ist.

Das koranische Recht der Palästinenser auf das Land Israel entpuppt sich als ein Gerücht. Diese Behauptung wird durch antisemitische Verschwörungstheorien noch verstärkt. Dass in den letzten Jahren einige arabisch-muslimische Regierungen, wie etwa von Marokko, Bahrain, des Sudans und der Vereinigten Arabischen Emirate das Land Israel anerkannten, ist ein grosser Schritt in Richtung Frieden zwischen Juden und Muslimen.

Hoffnung für die grosse Wende kommt aus Pakistan. Der geistliche Vorsitzende der pakistanischen Partei Jamiat Ulema-e Islam, Maulana Mohammed Khan Sherani, veröffentlichte im Dezember 2020 eine Erklärung, in der zu lesen ist: Der Koran betone, dass Israel den Juden gehöre. Sherani war zwischen 1988 und 2018 Mitglied der Nationalversammlung Pakistans. Vor laufender Kamera sagte er: «Das Land Israel gehört den Juden und nicht den Palästinensern.» Er selber stehe ein für eine Normalisierung der Beziehungen mit dem Staat Israel. Weiter empfahl er den Muslimen, den Koran genau zu lesen.

Abdel-Hakim Ourghi ist Islamwissenschafter, sein neues Buch «Die Juden im Koran. Ein Zerrbild mit fatalen Folgen» erscheint im Mai 2023 in Claudius-Verlag.

Also, komm mir nicht damit, es gehöre den Arabern, die schon 1910 ihre Besetzung aufgeben mussten.