Da die Milchstraße jetzt auf 200.000 Lichtjahre Durchmesser geschätzt wird, könnte es mehr Sterne geben, besonders im Zentrum?

Ja 86%
Nein 14%
Vielleicht 0%

7 Stimmen

4 Antworten

Je näher man ans Zentrum der Milchstraße gelangt, desto dichter sind die Sterne.

Das war schon immer so; und wenn es mehr Sterne insgesamt gibt, wird es wohl auch wahrscheinlich ein größerer Anteil im Zentrum geben.

~ ajkcdajefiu

Ja

Auf jeden Fall. Denn je weiter wir ins All blicken können, desto mehr wird der Hintergrund durch neu entdeckte Sterne, Galaxien und Nebel verdeckt.


EmirIstCool 
Beitragsersteller
 23.02.2025, 14:22

Wir sehen nur den vorderen Teil des galaktischen Zentrums und nicht das gesamte Zentrum. Deshalb wollte ich fragen, ob es dort möglicherweise mehr Sterne gibt, als bisher geschätzt wurde. Wenn wir das gesamte galaktische Zentrum sehen könnten, würde es vermutlich auch heller erscheinen.

Ja

Im Grunde genommen wird sich in jedem zentralen Bereich mehr Sterne befinden, weil wir nicht berücksichtigen, dass wir in einer vierdimensionalen Welt leben, von der wir nur drei Dimensionen optisch wahrnehmen.

Daher werden sich immer mehr Sterne innen befinden als außen, denn die Gravitation verursacht eine Verkürzung der Abstände, womit die gravitative Intensität in Richtung Zentrum immer weiter zunimmt und damit wiederum sich immer mehr Sterne überlagern, was wiederum zur weiteren Intensivierung der Sternendichte führt usw. Denn die Überlagerungen sind keine 3D-Überlagerungen, sondern die Richtung der Krümmung weist in die Tiefe der 4. Dimension.

Doch ist ein universelles Zentrum nur eine rein gedankliche und optische Illusion, denn es gibt keinen universellen Mittelpunkt. Doch jene Zusammenhänge hatte ich bereits unter der folgenden Frage ausgiebig beschrieben:

Wenn das Universum unendlich ist,
wo genau befindet sich sein Mittelpunkt 🤔?


EmirIstCool 
Beitragsersteller
 23.02.2025, 09:58

Wir sehen nur den vorderen Teil des galaktischen Zentrums und nicht das gesamte Zentrum. Deshalb wollte ich fragen, ob es dort möglicherweise mehr Sterne gibt, als bisher geschätzt wurde. Wenn wir das gesamte galaktische Zentrum sehen könnten, würde es vermutlich auch heller erscheinen.

Physikraxi  23.02.2025, 14:09
@EmirIstCool

Das ist die gleiche Soße wie im Link beschrieben. Ob nun Licht oder die gravitative Wirkung: Es bildet sich ein Zentrum, dessen Umfang immer kleiner wird, aber die Massen (Sterne), die sich in die 4. Dimension krümmen, sie sind für uns 3D-Wesen unsichtbar. Das berühmte schwarze Loch bildet sich da und saugt das Zentrum zwar frei vom Licht. Aber dennoch ist die Masse real im Zentrum anwesend und die gesamte zentrale Wirkung ist damit entsprechend groß genug, dass sich die innersten Sterne zwangsläufig näherkommen, denn der Umfang in Richtung Zentrum wird immer kleiner.

Doch die gravitative Wirkung kann von nichts auf dieser Welt abgeschirmt werden und wirkt daher auch aus dem Loch heraus und verkürzt die 3D-Abstände, womit jede Bewegung, die durch das Wirkungsfeld verläuft, eher in Richtung Zentrum unterwegs ist als in den äußeren Bereichen.

Zwar sind das alles galaktische Ausmaße, dennoch ziehen sich die Sterne in Richtung Zentrum merklich zusammen.

Und bei vier Dimensionen befinden sich also auch Sterne in der Tiefe der 4. Dimension, die auf unserer 3D-Ebene nicht sichtbar sind, dennoch aber wirken jene unsichtbaren Sterne, weil sich die gesamte gravitative Intensität durch die Überlagerung merklich zunimmt.

Also, egal wo diese Sterne auch sind: Sie sind immer noch wirksam gegenwärtig, denn das Rotationstempo der Galaxien nimmt selbst im Außenbereich nicht ab, sondern bleibt nahezu gleich.

Damit widerspricht das Galaxienverhalten dem raumzeitlichen Vorstellungsmodell und weist auf schwere Diskrepanzen in der Theorie über Dunkle Materie hin. Denn nur ein rein räumlich orientiertes vierdimensionales Vorstellungsmodell macht diese Diskrepanz plausibel.

Aber bedenke, diese Aussagen von mir entsprechen nicht dem aktuellen Standardmodell der Physik, sondern sind eine eigene Interpretation von mir. 

Für eine gültige Antwort auf diese Frage müsste man zuerst einmal wissen, auf welche Weise (und aufgrund welcher Beobachtungsergebnisse) die mögliche Anzahl von Sternen im Milchstraßensystem überhaupt abgeschätzt wurde. Ich denke nicht, dass man das so gerechnet hat, dass man etwa angenommen hat: "ein Stern beansprucht durchschnittlich so und so viele Kubik-Lichtjahre Platz in der Galaxie".