Auf was hört ihr?
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11 Antworten
Das LoLa-Prinzip ist eine Lebensphilosophie, die darauf basiert, dass unser Denken und unsere innere Haltung unsere Realität formen. Es steht für „Logik“ und „Liebe“ – zwei Prinzipien, die unser Leben beeinflussen sollen. Während Logik für die rationalen Gesetze des Universums und unsere Umgebung steht, repräsentiert Liebe die emotionale Kraft, mit der wir unsere eigene Realität gestalten können.
Wenn man das LoLa-Prinzip mit der Idee verbindet, dass freier Wille eine Illusion ist, entsteht eine interessante Spannung. Einerseits könnte man behaupten, dass alles bereits vorgegeben ist – dass jeder Gedanke, jede Handlung nur ein Resultat vorherbestimmter Faktoren ist, sei es durch Naturgesetze, unser Unterbewusstsein oder externe Einflüsse. Andererseits besagt das LoLa-Prinzip, dass unsere inneren Gedanken und Emotionen eine essenzielle Rolle spielen: Wir erschaffen durch unsere Überzeugungen unsere eigene Realität.
Die deterministische Sichtweise sagt: Dein Lebensbuch ist geschrieben. Jede deiner Entscheidungen, selbst dein Widerstand gegen diese Idee, ist vorherbestimmt. Du kannst nicht anders denken, fühlen oder handeln, als es durch vorherige Einflüsse, deine Gene, Umweltfaktoren und neuronale Prozesse festgelegt wurde. Der Eindruck, dass du bewusst Entscheidungen triffst, ist lediglich eine Illusion deines Bewusstseins.
Das LoLa-Prinzip hingegen legt nahe, dass trotz dieser festgelegten Mechanismen dein Bewusstsein eine schöpferische Kraft besitzt. Selbst wenn deine Gedanken durch vorherige Ursachen geformt wurden, könnte sich dein Denken weiterentwickeln und neue Realität erschaffen.
Das LoLa-Prinzip ist allerdings esoterischer Quatsch, der pseudo-naturwissenschaftliche und fragwürdige Aspekte wie Determinismus verbindet mit noch absurderen "Emotionen gestalten". Beides ist laut Stand des Wissens falsch.
Ich versuche auf meinen Bauch zu hören. Wenn ich mir etwas herzhaft Leckeres einverleibt habe, bin ich in der Regel rundum zufrieden 😋
Ich plädiere ganz stark dafür, ALLES zu nutzen, was uns zur Verfügung steht. Ich möchte, dass bei wichtigen Entscheidungen Kopf (Verstand), Herz (Gefühl) und Bauch (Intuition) sich einig sind -- und wenn dies nicht der Fall ist, versuche ich mehr Informationen zu bekommen, mich mit anderen zu unterhalten, Erfahrungen zu teilen und so weiter, um die drei wichtigen Aspekte noch besser in Einklang zu bringen.
Von meiner Persönlichkeitsstruktur her bin ich ein Kopfmensch und entscheide meistens sehr rational. Ohne Verstand, Vernunft, Logik, gesunden Menschenverstand geht bei mir nichts.
Aber ich ignoriere deswegen nicht Gefühle und Intuition. Ich sage mal so: Wenn meine Gefühle mir sagen "mach das" und mein Verstand sehr klare Argumente dagegen hat, dann lasse ich es lieber sein. Ich möchte, dass alles in mir Ja sagt und mich nicht gegen den Kopf entscheiden.
Beim Verlieben ist es klar, dass ich mich überhaupt nur mit der Frage, ob es passen könnte, beschäftige, wenn ich Gefühle habe. Da ist das Herz natürlich der erste Filter. Sagt das Herz Nein, erübrigen sich alle weiteren Gedanken. Aber wenn das Herz klopft, bedeutet das doch nicht, dass man Bauchgefühl oder Verstand ausblenden sollte. Ganz im Gegenteil ist es in einer rosa-roten Phase ganz besonders wichtig, dass man kein schlechtes Bauchgefühl dabei hat (oft ein hervorragendes Warnsignal!) und auch der Verstand sagt, ja, das könnte harmonieren und das passt.
Mein Bauchgefühl arbeitet eigentlich auch recht zuverlässig. Wenn ich intuitiv spüre, da stimmt was nicht, nehme ich das schon ernst und versuche dann den Kopf dran arbeiten zu lassen, was es sein könnte. Der Bauch irrt nicht so oft.
Zusammenfassung: Die Reihenfolge und die Prioritäten von Kopf, Herz und Bauch mögen mal anders sein, aber eigentlich braucht man immer alles drei. Alle drei müssen Ja sagen zu wichtigen Entscheidungen. Ignorieren ist fast immer das Übergehen von wichtigen Warnsignalen.
Inzwischen glücklicherweise mehr auf meinen Kopf, obwohl ich das zum Großteil schon immer getan habe.
Ist auch besser so. Das Herz weiß nicht immer, was gut für einen ist. Ne Kombination aus beidem ist natürlich ideal.
Das Herz kann ein schnell in die irre führen und das Bauch gefühl kommt meiner Meinung nach zu spät
Wohl wahr. Bei mir arbeiten Kopf und Bauch zusammen. Zum Beispiel, wenn ich ein unangenehmes Gefühl bei anderen Menschen habe. Dann versucht mein Kopf das zu überprüfen.
Das Herz will das Verhalten der Menschen immer gut reden deswegen hör ich auf mein kopf und analysiere es
Bauch Gefühl
Ich bin genauso hahah