An die dominanten Frauen: Fändet ihr so etwas lukrativ?
Ich bin volljährig, nonbinär, präsentiere mich aber eher etwas maskuliner und denke darüber nach, eine nicht-sexuelle Dienstleistung im BDSM-Bereich anzubieten mit klaren Regeln, Grenzen und so weiter.
Ich würde für euch Sachen tragen, euch massieren, euch bedienen, eure Fußablage sein, euch bei euren Problemen zuhören, besonders höflich zu euch sein, nur reden, wenn ich eine Aufgabe bekomme oder es explizit verlangt wird, zur Begrüßung salutieren, euch beim Einkaufen begleiten, etc.
Regeln wären, dass man mich nicht anfassen darf, keine Fetischkleidung, aufreizende oder freizügige Kleidung getragen werden darf, dass ich keine Sachen annehme, dass man sich erst privat trifft, wenn man sich gut genug kennt, Menschenmassen vermieden werden (Partys, Clubs, Konzerte, etc.), dass es maximal zwei weitere Frauen sein dürfen mit der Voraussetzung, dass man sich gut genug kennt, etc.
Was ich hier anspreche, ist alles noch in Überlegung und die entsprechenden Schritte (Beratung, Finanzamt, etc.) müssen noch eingeleitet werden.
7 Stimmen
was erwartest du denn als Gegenleistung?
Geld
3 Antworten
In dem Kontext sehe ich nicht, dass du ausreichend zahlungswillige Kundinnen findest. Aber ist nur eine persönliche Einschätzung.
Lass das mit der Fussablage, dem Salutiere und dem BDSM Kontext weg, dann ist das was du suchst im Prinzip eine Stelle als persönliche Assistenz. Das sollte machbar sein, mit einpaar kleinen Modifikationen.
Wann habe ich denn gesagt, dass der schlimm ist? Ich denke nur nicht, dass das Geschäftsmodell in dem Kontext und mit den von dir genannten Bedingungen funktionieren wird.
Die zwei Frauen in der BRD, die sich Deine Dienste leisten würden, findest Du nicht. Ergo gehst Du pleite. Lerne ein Handwerk und verdiene Dein Einkommen mit ehrlicher und sinnvoller Arbeit.
Danke, dass du meine Idee als „unehrlich“ beleidigst!
Das steht jetzt wo genau? Unabhängig davon: Darf man ausschließlich dem FS genehme Meinungen vertreten oder ist es noch legal, anderer Ansicht zu sein?
Ich denke nicht dass es einen Markt dafür gibt. Aus zwei Gründen, die BDSM Profis, die in Studios arbeiten, haben ihre Hauswirtschafter in den Studios, als solcher kannst du dich natürlich bewerben. Diejenigen, die das semiprofessionell machen, gegen "Taschengeld" oder so - du weißt was ich meine - die werden sich keinen eigenen Hauswirtschafter leisten wollen. Also eher "nein" meiner Meinung nach.
Warum ist der BDSM-Kontext so schlimm?