Ab welchem Alter mag man nicht mehr gerne neues . bsw veränderung im Leben
Ab welchem Alter mag man nicht mehr gerne neues .
bsw veränderung im Leben , habe mal gehört so mit ende 30!
bsw für ältere leute fällt es ja recht schwer sich mit neuen
sachen anzufreunden , und man hat seinen standart und
kauft auch selten nur noch neue kleider , oder hört neuere musik
20 Stimmen
10 Antworten
Ich will mich da gar nicht auf ein Alter festlegen. Denn an sich gibt es immer wieder Veränderungen im Leben, die wir gar nicht mal wollen: Mein Knie ist seit ein paar Monaten schrott. Nein, das habe ich mir nicht gewünscht - muss jetzt aber mit dieser Veränderung leben.
Ich weiß, dass meine Großeltern mit Mitte 50 auf's Land gezogen sind - aus Berlin; man höre und staune! Freiwillig. Man soll also nie nie sagen.
Das ist also ganz individuell verschieden. Und ich finde Veränderungen spannend. Immer nur derselbe Scheiß ist doch langweilig.
ich finde, erst ab 60. Sehe es bei meinen Eltern.
Das ist keine Alters- sondern eine Einstellungssache. Manche springen mit 80 noch aus Helikoptern und andere benehmen sich mit 28 schon wie Rentner.
LG
Kann nur von mir sprechen.
Das hat meiner Meinung nach nichts mit dem Alter zu tun, sondern ob sich starke Veränderungen im Leben abspielen.
Im Durchschnitt finden starke Veränderungen im Leben von Menschen in der Jugend oder ersten Lebenshälfte statt, also Pubertät, der erste Job, Schulabschluss, der erste Partner, später vielleicht Kinder, ein Haus, eine Karriere. Jedes Mal wenn sich eine starke Veränderung einstellt, tendiert man dazu, Neues erleben zu wollen. Man entdeckt neue Hobbys, ändert sein Aussehen, lässt sich tätowieren oder findet einen neuen Musikgeschmack.
Das sind nicht umsonst Dinge, die viele in der Jugend machen. Weil dort die meisten starken Veränderungen passieren.
Im typischen Leben ab 40 tut sich dann nichts mehr und man lebt immer gleich dahin bis zur Rente und dem Tod, derselbe Job, dieselbe Ehe, derselbe Jahresurlaub, derselbe Trott tagein tagaus.
Sollte sich aber trotzdem eine starke Veränderung einstellen (Scheidung, Tod des Partners, neuer Beruf, ein Unfall, ein Umzug ins Ausland, Flucht, Krieg etc.), dann passiert dasselbe wie in der Pubertät: Man sucht neue Erfahrungen, ändert sein Aussehen, sucht neue Hobbys etc.
Ich bin 53 und stürze mich immer in etwas Neues.