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Mücken verderben Dir den Spaß am Sommer? Egal ob Du von den fliegenden Plagegeistern in der Wohnung, auf dem Balkon, im Garten oder in der freien Natur heimgesucht wirst, die gutefrage Community hat Tipps, wie Du Mücken vertreiben kannst und Mückenstiche vermeidest. Und was Du tun kannst, wenn Du doch gestochen wurdest, verrät Dir unsere Community auch.
Hausmittel gegen Mücken: Die gutefrage-Community hat Tipps, wie Du die Blutsauger auf natürliche Weise loswirst.
Repellent, Stecker, Mückenlampe: Auch mit etwas aggressiveren Mitteln hat unsere Community Erfahrung.
Ihr Summen nervt gehörig und sie erzeugen juckende, geschwollene Stiche – darauf können wir uns vermutlich einigen: Mücken sind absolute Quälgeister, die es loszuwerden gilt! Aber wie? Vor allem in geschlossenen Räumen oder wenn Kinder und Tiere anwesend sind, ist der Einsatz von chemischen Mitteln problematisch. Besser sind da Hausmittel auf natürlicher Basis. Für die meisten Tipps aus der Community hast Du vermutlich auch schon alles in der Küche stehen.
Tipp 1: Anti-Mücken-Duftkerzen aufstellen.
Tipp 2: Ätherische Öle in Wasser verdünnt in Schälchen geben und vor dem Fenster aufstellen, z.B. Eukalyptusöl, Zitronenöl oder Lavendelöl.
Tipp 3: Eine Schale mit Essig aufstellen.
Tipp 4: Eine halbierte Zitrone mit Gewürznelken bestücken und aufstellen.
Tipp 5: Biologisches Anti-Insekten-Spray wie Chrysanth-Ex versprühen.
Tipp 6: Pflanzen zur Abwehr nutzen, z.B. Tomatenpflanzen, Weihrauch, Walnusszweige...
Tipp 7: Kaffeepulver in einer Schale anzünden.
Mücken werden nicht in erster Linie von Licht angezogen, sondern von Schweiß, Körperwärme und einem hohen CO2-Gehalt in der Luft, der z.B. durch Atmung entsteht. Angeblich können Mücken aus 30 Metern Entfernung Atemluft wahrnehmen. Größere Menschen werden statistisch gesehen häufiger gestochen, vermutlich weil sie mehr Wärme ausstrahlen und stärker schwitzen.
Intensive Düfte wie die von Duftkerzen und bestimmten Pflanzen, zum Beispiel Zitronenmelisse oder Lavendel, halten Stechmücken auf Distanz. Auch ätherische Öle oder geruchsintensiver Rauch wie der von glimmendem Kaffeepulver leisten das. Die Rauch-Lösung ist natürlich nur für draußen geeignet.
Unter den ätherischen Ölen soll vor allem Citronella-Öl gegen Mücken helfen. Damit reibst Du Dich regelmäßig ein – am besten alle anderthalb Stunden. Für Babys und Kleinkinder sind ätherische Öle nicht zu empfehlen, da sie Hautreizungen verursachen können.
Die natürlichen Hausmittel helfen meist nur begrenzt gegen die Blutsauger. Wer zuverlässigen Schutz haben möchte, muss zu härteren Bandagen greifen.
Die gutefrage Community gibt Dir Tipps, wie Du Dich für den alles entscheidenden Kampf gegen Mücken wappnest – mit Fliegengitter, Mückenlampe und Staubsauger wird Deine Wohnung eine mückensichere Festung und Du zum Rächer der Gestochenen!
Tipp 1: Fliegengitter ins Fenster spannen.
Tipp 2: Insektenstecker/Elektroverdampfer in die Steckdose stecken.
Tipp 3: Repellents als Lotion oder Spray auf den Körper auftragen.
Tipp 4: Mücken in der Wohnung mit dem Staubsauger aufsaugen.
Tipp 5: Eine Mückenlampe anwenden.
Tipp 6: Mit einem Ventilator Wind erzeugen.
Draußen gibt es Mücken – da kannst Du nichts gegen tun. Aber Deine Wohnung kannst Du mückenfrei halten. Das gelingt am besten mit einem Fliegengitter vor den Fenstern. Starken Wind mögen die Mücken auch nicht, daher ist ein Ventilator ein gutes Hilfsmittel zur Mückenabwehr.
Elektroverdampfer (Insektenstecker) verdampfen ihren Wirkstoff mithilfe von Strom und verteilen ihn in der Luft. Du steckst sie einfach in die Steckdose und schon erfüllen sie ihren Dienst: Die Mücken werden bewegungsunfähig. Es gibt Exemplare mit chemischen Stoffen und solche mit biologischen Mitteln. Die chemischen Wirkstoffe sind effizienter, können aber Deiner Gesundheit schaden. Die Bio-Varianten bringen meist nichts …
Mückenlampen mit UV-Licht helfen in der Regel nicht. In Tests der Stiftung Warentest flogen die Mücken schlicht nicht hinein. Das Licht kann jedoch Deine Augen schädigen, daher solltest Du darauf verzichten.
Vor allem, wenn Du in der freien Natur bist, helfen Dir diese Gadgets nicht weiter. Am effizientesten gegen Mücken sind sogenannte Repellents, Mittel zum Einreiben oder Sprühen mit DEET (Diethyltoluamid). Auch wenn die Chemiekeule auf viele abschreckend wirkt, sicherer kannst Du Dir Mücken nicht vom Leib halten!
Untersuchungen haben ergeben, dass Mücken bevorzugt auf dunklen Textilien landen. Das bedeutet, dass Du Dich im Sommer möglichst hell kleiden solltest, um weniger Mücken anzuziehen. Dünne, enganliegende Kleidung können die Viecher leicht durchstechen. Weite, helle Kleider, Hosen und Shirts sind daher die Kleidung der Wahl, wenn es um Mückenabwehr geht.
Den ein oder anderen Stich wirst Du kaum vermeiden können. Unsere Community hat Tipps für Dich, was Du gegen den Juckreiz tun kannst und wie Du verhinderst, dass der Stich anschwillt. Auf jeden Fall: Bloß nicht kratzen!
Tipp 1: Wärme hilft gegen Juckreiz, z.B. Wärmestift aus der Apotheke, Wärmflasche etc. auf den Stich halten.
Tipp 2: Essig oder Zitronensaft auf den Stich geben.
Tipp 3: Den Stich kühlen.
Tipp 4: Stich mit einer halbierten Zwiebel einreiben.
Tipp 5: 3%iges Wasserstoffperoxid mit einem Wattepad auftupfen.
Tipp 6: Teebaumöl auf den Stich tupfen.
Tipp 7: Tigerbalsam auf den Stich geben.
Mücken sondern beim Stechen eine Substanz ab, die verhindert, dass das Blut gerinnt – schließlich muss es zum Aufsaugen flüssig bleiben. Diese Substanz sorgt auch für den Juckreiz.
Kälte verhindert, dass der Stich anschwillt und lindert den Juckreiz. Du kannst einen Eiswürfel oder ein Kühlpad auf den Stich halten. Aber Achtung, nicht zu lange, sonst riskierst Du Erfrierungen.
Zwiebelsaft wirkt antientzündlich. Daher hilft es, eine halbierte Zwiebel direkt nach dem Einstechen über die Haut zu reiben.
Hitze zerstört die Enzyme in der Substanz, die das Jucken verursacht. Temperaturen über 50 Grad sorgen für den Effekt. In der Apotheke gibt es Stifte, deren Spitze sich erwärmt. Du kannst aber auch einen mit Wasser erhitzen Löffel, eine Wärmflasche, heißes Wasser oder ähnliches nehmen.
Aktualisiert am: 29. Juli 2019
Für diesen Text wurden verschiedene Nutzer-Antworten und Erfahrungsberichte aus der gutefrage-Community gesammelt, redaktionell geprüft und aufbereitet.
Friederike Krickel hat viele Jahre als Lektorin und Redakteurin in Verlagen gearbeitet, seit 2019 schreibt sie für gutefrage.
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