Sänger – die besten Beiträge

Eure Gedanken zur neuen Musikgruppe "Aespa"?

Diese Frage richtet sich nicht nur an Fans, ich möchte einfach ein paar Meinungen zu dem Thema hören.

Für die, die nicht wissen, wer oder was "Aespa" ist: Es ist eine Musikgruppe aus Südkorea, die diesen Monat debütieren soll. Im Gegensatz zu anderen Gruppen besteht sie aus vier Sängerinnen und vier Avataren, die sowas wie die "virtuellen Gegenstücke" zu den menschlichen Mitgliedern sein und mit ihnen in den Videos auftreten sollen.

„Es ist ein „virtuelles Mitgliedersystem“, wie es das Unternehmen selbst genannt hat. Damit wollen sie eine neue Ära in der Welt von K-Pop und seiner Kultur einleiten. Eine Ära, in der Sänger nicht mehr menschlich sein müssen [...]

Ich finde das Konzept extrem fragwürdig und auch etwas gruselig, weil ich mich automatisch frage, wie die Musikindustrie in zehn oder fünfzehn Jahren aussehen wird. Ob Sänger dann teilweise ganz von Avataren ersetzt werden. Ich finde, dadurch ginge ein wichtiger Teil der Fankultur verloren, weil wer findet es schon toll, Fan von einem Avatar zu sein? Ich kann es mir zumindest nicht vorstellen, ganz unabhängig davon, ob die Musik gut oder schlecht ist. Ich werde mir die Gruppe trotzdem mal anhören.

Ich bin gespannt auf eure Gedanken zu dem Konzept und dem "Avatar-Ersatz-Thema". Seid lieb in den Kommentaren :)

Musik, Internet, Pop, Zukunft, Avatar, Fan, Asien, Gedanken, Sänger, K-Pop, Korea, Meinung, Popstars, BTS, Girlgroups, Musikgruppe, BLACKPINK

Ich suche einen bestimmten Sänger mit Merkmalen?

Merkmale zu ihm; 1) Die musikalische Karriere dieses Herrn war wahrlich nicht berauschend. Als Mitglied einer obskuren Musikgruppe landete er mit einen psychedelisch angehauchten Titel zwar einen mittelschweren Hit, aber die folgenden Veröffentlichungen war mehr oder minder Rohrkrepierer. Dann war er Solo unterwegs. Aus dem gleichnamigen Album war ein Lied die insgesamt dritte Auskopplung und war zunächst erfolglos. Erst als ein Plattenhändler einen Radiosender bekniete, diesen Song mal zu spielen - da er selbst 15.000 Einheiten geordert hatte – startete der Titel durch. Über zwei Millionen Mal verkaufte sich diese christliche Lobpreisung. Das Label wollte natürlich einen weiteren Hit, aber da kehrte der Gesuchte mit sicherem Gespür wieder zur Flop-Produktion zurück.

-Der Song wurde inspiriert von einem amerikanischen Film, der von einem Tanzmarathon handelt. Der Streifen aus dem Jahr 1969 erhielt 9 Oscar-Nominierungen, bekam aber nur einen. Der Song ist allerdings kein Soundtrack, er wurde 1977 veröffentlicht. Der Keyboarder der Gruppe erinnerte sich im Mojo magazine Februar 2011:, "It was the perfect pop song at three minutes 45 seconds. The chorus had the perfect hook and I'm sure the success of the film helped tremendously” Der Titel (er heißt genauso wie der Film) erreichte einen Platz 14 in den englischen Charts. Es sollte der einzige Hit der Band bleiben.

-Der Gesuchte wurde in Alabama geboren, zog später nach Philadelphia und spielte 3 erfolglose Singles für Atlantic Records ein. Er lebte in einer Kommune und stellte dort eine neue Band zusammen. Die eingereichten Demos reichten für einen Vertrag bei der Plattenfirma „Phil_L.A. of Soul Records“. Die zweite Single des gesuchten Musikers wurde 1968 als B-Seite veröffentlicht und war die Instrumentalversion der gesungenen A-Seite. Der Gesuchte war bei der Aufnahme nicht einmal im Studio anwesend. Die B-Seite wurde im Radio meistens gespielt und so wurde der Titel die Nr. 2 in der Billboard Hot 100. Also ein One Hit Wonder für den Gesuchten, ohne selbst beteiligt zu sein. Ironischerweise wurden unter seinem Namen noch weitere Singles produziert, ohne dass er beteiligt war. Der „Milli Vanilli“ der 60er Jahre.

-Die 70er Jahre. 2 Versionen eines Titels – einmal in GB, einmal in den Vereinigten Staaten. 2 verschiedene Bands – die eine sehr erfolgreich, (GB) – die andere ein „One Hit Wonder“ (US), denn alle weiteren Singles dieser Band landeten unter ferner liefen. In dem Lied geht es um die Beziehung eines schwarzen Mädchens zu ihrem weißen Freund. In der britischen Version spricht ein bekannter Musiker die Kommentare der Väter im Instrumentalteil des Liedes.

-Wie geht das zusammen? Nummer 1 in Amerika und gleichzeitig der "Schlechtester Song aller Zeiten". Geplant als Soloaufnahme wurde auf Wunsch des Produzenten eine bis dahin recht unbekannte schwarze Sängerin engagiert und so wurde aus dem Solo ein Duett. Es wurde die dritte Nr. 1 in der langen Karriere des Sängers. Wie heißt er?

Musik, Sänger

Meistgelesene Beiträge zum Thema Sänger