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Muslime: Innere Unruhe im Gebet?

Hallo, ich bin ein gläubiger Muslim und bete regelmäßig viermal am Tag. Ich versuche, fünfmal am Tag zu beten. Oft passiert es mir jedoch, dass ich, vor allem jedes zweite Mal beim Gebet, eine innere Unruhe spüre. Während ich Antahiyat, Allahuma Saliallah und andere Gebetstexte rezitiere, wird mir heiß, ich fange an zu zittern und bin sehr unkonzentriert. Diese Unruhe belastet mich, denn bereits vor dem Gebet habe ich Angst davor, dass sie wieder auftritt.

Ich frage mich, ob das der Einfluss des Shaytan ist, der nicht will, dass ich bete, oder ob es an mir liegt. Ich habe Angst, dass es immer so bleiben könnte. Manchmal, wenn ich mich wirklich gut konzentriere, macht mir das Gebet Freude, aber oft ist es auch anders. Ist diese innere Unruhe und das Gefühl der Hitze im Gebet normal? Besonders im Sujood, wenn ich längere Bittgebete spreche, zittere ich.

Ich möchte wissen, ob das normal ist und was ich dagegen tun kann. Selbst wenn ich versuche, mich bewusst zu konzentrieren, tritt dieses Gefühl auf, und das Gebet fühlt sich dann sehr lang an.

Ich würde mich über Antworten von Menschen freuen, die sich mit dem Islam auskennen.

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Gibt es eurer Meinung nach einen "korrekten Weg" zu beten?

Hey ihr lieben.

Ich bin w/✝️ und habe auf social media schon das ein oder andere Mal Videos gesehen in denen Christen "Tutorials zum Beten" geben. Und ich hatte vor Kurzem ein Gespräch mit einer anderen Christin und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass es keine korrekte Art und Weise gibt, zu beten.

Hintergrund: Ich befinde mich noch immer auf meinem Weg zu Gott, bin noch nicht getauft und wie jeder habe ich Sünden mit denen ich struggle. Und als ich anfangen wollte zu beten, habe ich mir ein tutorial angesehen und jeden Abend genau so gebetet:

- Kreuz

- Vater Unser

- Dafür bin ich dankbar

- bitte lieber Gott, mach das und das usw.

- bedankt und nochmal gesagt wofür ich dankbar bin

- Amen

- Kreuz.

Mit der Zeit habe ich bemerkt, dass es (das Gebet) mich kaum abholt und so gar nicht mitnimmt. Es war zwar eine Routine, aber nichts, was mich persönlich "getroffen / berührt" hat wenn ihr versteht, was ich meine.

Irgendwann habe ich angefangen, mich nicht mehr an diese Anleitung zu halten und einfach drauf los zu beten. Ich bin ehrlich, ich lasse das Vater Unser oft weg, mache fast nie ein Kreuz vor und nach dem Beten & ich bete nicht 5x am Tag, so wie einige behaupten, dass es richtig sei. Ich bete manche Tage gar nicht und manche Tage 3x oder nur 1x am Abend und für mich ist das okay.

Wenn wir mal ganz ehrlich sind, hat bestimme jeder Christ schonmal gebetet, damit Gott ihm etwas abnimmt, was sie im Leben bedrückt oder man hat Gott etliche Male drum gebeten, dass etwas genauso wird wie man es möchte, ohne sich zu bedanken. Und soetwas, also sich bei Gott zu bedanken, finde ich wiederum sehr wichtig.

Was denkt ihr? Gibt es einen korrekten Weg zu beten und warum?

Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten.

LG!

PS: Auf meinem Profil sind noch andere Beiträge (u. A. Thema Christentum). Falls jemand Lust und Laune hat, lade ich herzlich dazu ein, einmal auf meinem Profil die Fragen durchzulesen und evtl. darauf zu antworten. Vielen Dank.

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