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Konvertierte Mutter zwingt mich Hijab zu tragen?

Hallo. Ich bin 15 Jahre alt und komme aus einer katholischen Familie.

Aber alles änderte sich, als meine Mutter vor ein paar Monaten zum Islam konvertierte.. Ein wenig später wollte meine Mutter, dass ich ein Kopftuch trage, obwohl ich keine Muslimin bin.

Im Januar sagte sie mir, dass ich ab meinem 14. Geburtstag am 3. Februar anfangen sollte, es zu tragen. Sie gab mir die Frist bis zum 3. Februar, um es zu tragen (mehr dazu in meinem alten Beitrag). Seit März trage ich nun das Kopftuch. Meine Mutter überprüft jeden Tag, ob ich es richtig trage. Ich habe langsam meinen Stil gefunden und verschiedene Farben ausprobiert. In der Schule gab es Fragen und Blicke, aber einmal hat jemand an meinem Kopftuch gezogen, was wirklich peinlich war.

Aber meine Mutter möchte nur, dass ich das Kopftuch trage, weil sie sich vor der Moschee und anderen muslimischen Familien positiv präsentieren möchte. Da sie eine Konvertitin ist, hat sie einen guten Ruf, und ich bin eines der wenigen Mädchen, die das Kopftuch tragen – in der Moschee werden wir als positives Vorbild gesehen.

Ich habe mich langsam an das Kopftuch gewöhnt, aber ich hasse es, als Trophäe benutzt zu werden (das Kopftuch ist freiwillig; dies ist eine Ausnahme!).

https://www.gutefrage.net/frage/mutter-zwingt-mich-kopftuch-zu-tragen-3

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Fürbitten schädlich?

Wieder mal eine Frage an die Christen.

Kennt ihr die STEP-Studie?

STEP steht für "Study of the Therapeutic Effects of intercessory Prayer". STEP ist eine prospektive, randomisierte, kontrollierte, blinde Multicenter-Studie. Festgestellt werden sollte, ob und wie sehr Bypass-Patienten von Gebeten profitieren, die andere, ihnen unbekannte Leute für sie sprechen. Studienleiter war der Kardiologe Professor Herbert Benson von der Harvard-Universität in Boston in den USA.

Teilgenommen haben 1802 Bypass-Patienten an sechs US-amerikanischen Kliniken - Protestanten, Katholiken, Juden und Angehörige anderer Religionsgemeinschaften. Sie wurden per Zufallsauswahl in drei Gruppen eingeteilt.

Gruppe 1: Den Patienten wurde gesagt, daß für sie gebetet wird oder auch nicht. Sie konnten sich der Fürbitten also nicht sicher sein. Aber es wurde für sie gebetet.

Gruppe 2: Den Patienten wurde das Gleiche gesagt wie denen in Gruppe 1. Tatsächlich wurde aber nicht für sie gebetet.

Gruppe 3: Den Patienten wurde gesagt, daß auf jeden Fall für sie gebetet wird. Was auch geschah.

Die Gebete wurden gesprochen von Katholiken und Protestanten jeweils einen Tag vor der Operation der Patienten und dann täglich bis 14 Tage danach. Den Betenden wurde nur der Vorname und der Anfangsbuchstabe des Nachnamens der Patienten aufgelistet, für die sie Fürbitte leisten sollten.

Wie und wie lange sie für die Kranken beten, war ihnen überlassen. Nur eine bestimmte Bitte sollten sie wortwörtlich immer aussprechen: "Für eine erfolgreiche Operation mit einer schnellen Gesundung ohne Komplikationen!" Die behandelnden Ärzte wußten nicht, welche Patienten in welcher Gruppe waren.

Primärer Endpunkt waren Komplikationen innerhalb von 30 Tagen nach der Op.

Ergebnis:

Die Gebete haben mit 14 Prozent einen statistisch signifikanten Schaden angerichtet in der Gruppe, in der die Patienten gewusst haben, dass beim lieben Gott ein gutes Wort für sie eingelegt wird. Verglichen mit der Ausgangshypothese der Forscher erlitten sogar fast doppelt so viele Patienten nach der Bypass-Op Komplikationen. Wo die Patienten sich der Gebete nicht sicher sein konnten, war der Schaden geringer und nicht signifikant. Am besten aber schnitt die Gruppe der Patienten ab, für die nicht gebetet wurde.

Die Autoren der Studie mutmassten, dass in Gruppe drei das Wissen um die fremde Fürsprache einen gewissen Leistungsdruck ausgelöst haben könnte - und damit Stress, der die Genesung behinderte.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16569567/

Was ist eure Meinung als Gläubige dazu? Sollte man auf dieser Grundlage Fürbitten nicht lieber lassen oder es zumindest dann den Leuten nicht sagen?

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