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Gelbe Säcke werden nicht abgeholt – Wo kann ich mich beschweren?

Bei uns in der Straße (sechs Häuser, keine Sackgasse) werden seit Mitte/Ende Mai die Gelben Säcke nicht mehr abgeholt. Eigentlich sollte das aber alle zwei Wochen passieren. Es sind jetzt also schon 5-6 Abholtermine (nach Abfallkalender) übersprungen worden. Im Restdorf wurden die Säcke meines Wissens abgeholt.

Bei den Kreiswerken wurde ich auf die Firma Remondis verwiesen.
Bei Remondis sagte man mir, man unterrichte die Fahrer.
Abgeholt wurde beim darauffolgenden Abholtermin trotzdem nichts.
Nochmaliges Anrufen bei Remondis führt zur Endlosschleife: „Wir rufen nochmal bei den Fahrern an.“
Nochmaliges Anrufen bei den Kreiswerken, um mich beim Auftraggeber über die Firma Remondis zu beschweren. Kreiswerke verwiesen mich an das Landratsamt (LRA) als Auftraggeber.
Innerhalb des LRA viermal weitergeleitet, bis man mir sagte, dass auch das LRA nicht Auftraggeber sei, sondern Remondis das im Rahmen des deutschlandweiten Dualen Systems erledige. Man nehme die Beschwerde auf (vermutlich wirkungslos).
Jetzt habe ich über Google/Wikipedia rausgefunden, dass Remondis' Auftraggeber offensichtlich die Duales System Holding GmbH & Co. KG (DSD) ist. Also wieder irgendein Großkonzern, der sich für mich nicht interessiert. Glaube kaum, dass ein Anruf dort was bringt.
Also die Frage, die ich nicht klären konnte: Wer beauftragt DSD? Ist der Auftraggeber eine Bundesbehörde? Wo kann ich mich beschweren? Ich fühl mich hier langsam wie in der Dritten Welt mit diesen Müllbergen. Mir reicht's.

Abfall, Abfallentsorgung, Müllabfuhr, gelber Sack

Wieso werden die Entsorgungsbehälter für Weiß-, Buntglas oder Metall nicht als Plastiktonne für den Privatgebrauch bestellt bzw. demnach auch genutzt?

Hallo,

es ist ja in Österreich so und in Deutschland wird es ähnlich sein, dass man als Abfallbehälter klassisch die Biotonne (hat übrigens auch nicht jeder Privathaushalt, sondern auch nur einige Privathaushalte), Restmülltonne (schwarze Tonne), gelbe Tonne (Kunststoff-, Plastiktonne) und die Papiertonne vor der eigenen Wohnungstür bzw. Wohnungsgrundstück aufgestellt hat.

Allerdings kenne ich keine einzigen Privathaushalte, die bei sich nebenbei auch eine eigene Plastiktonne für Weiß-, Buntglas oder auch Metall vor ihrer eigenen Wohnungstür bzw. Wohnungsgrundstück aufgestellt haben.
Selbst bei Wohnungen in der Stadt ist es auch so, dass man da nur einen Container für Papier, Kunststoff-, Plastik-, Restmüll und wenn man evtl. Glück hat auch noch für Bio aufgestellt hat, aber selbst hier würde man neben einer Wohnungsanlage nie Container für Weiß-, Buntglas oder auch Metall vermuten.

Bei mir auf dem Land, aber auch im Dorf und in der Stadt ist es so, dass man da zu den Containern für Weiß-, Buntglas oder auch Metall entweder weit marschieren bzw. irgendwo mit dem Auto hinfahren müsste.
Dass die Klamottencontainer (in Österreich sagt man auch Kleidercontainer dazu) teilweise irgendwo in der Stadt verstreut sind, kann ich evtl. noch nachvollziehen, weil man sicherlich nicht täglich bzw. wöchentlich irgendwelche Klamotten wegschmeißt, aber es ist keine Seltenheit, dass man des Öfteren auch viel Weiß-, Buntglas oder auch Metall entsorgt.

Wieso werden die Entsorgungsbehälter für Weiß-, Buntglas oder Metall auch nicht für den Privatgebrauch bei Privathaushalten/Wohnungen in Form von Plastiktonnen bestellt bzw. demnach auch genutzt?

Natürlich kostet glaube ich jede neu gekaufte Mülltonne auch etwas Geld inkl. der Abfallgebühr, die die Privathaushalte monatlich bezahlen müssen, allerdings verbrauchen einige Privathaushalte viel Weiß-, Buntglas (vor allem wenn einige Alkoholiker darunter sind) oder auch natürlich Metall in Form von Konservendosen usw.

PS: Bitte keine Troll-, Spaßbeiträge!

Abfall, Abfallentsorgung, Metall, Mülltonne

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