Warum nimmt die Lesekompetenz der Schüler immer mehr ab?

3 Antworten

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Die meisten schreiben nur noch in Abkürzungen und Emojis. Weiters setzen sich auch die Eltern nicht mehr mit den Kindern zusammen und lesen gemeinsam mit ihnen, wie das früher noch der Fall war.

Ja, es bräuchte wieder etwas wie damals Harry Potter, nur der hatte es damals noch leichter. Das erste Buch kam 1997, der Heim-PC inkl. Internet steckte wirklich noch in den Kinderschuhen und war wirklich für viele noch Neuland (nicht wie 15 Jahre später unter Merkel noch) und die Konkurrenz durch das Fernsehen war auch etwas kleiner. Vom Handy müssen wir garnicht erst reden, das kam ab ca. 2000 mit dem Nokia 3310 erst so richtig in Fahrt.

Die Schüler haben halt einfach zu viele Alternativen zum Lesen.

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 - (Buch, Literatur, lesen)

Was lesen Kinder heutzutage denn noch? Durch Corona fiel Unterricht aus, zu Hause wurde per Tablet gelernt, wo man nur was antippen muss. Das hat die Situation sicher noch mehr verschlimmert.

Viel Lernstoff wird durch ankreuzen erledigt. Und die wenigsten Eltern haben ein Bücherregal zu Hause. Genau dann, wenn sich Lesefähigkeit festigt (also ab der 3. Klasse ca.) nimmt kaum noch ein Kind ein Buch in die Hand. Ich habe in dem Alter mindestens pro Woche ein Buch gelesen, eher mehr (Bibliothek), heute höre ich, dass es ein, zwei Bücher im Jahr sind...wenn die Eltern/ Großeltern das nicht fördern.

Nein. Der Grund ist ganz einfach: Durch die Politik der offenen Grenzen kommen Jahr für Jahr mehr Kinder aus Einwandererfamilien in die Schulen. Sie können meist schlecht oder gar kein Deutsch. Untersuchungen zeigen zusätzlich, dass in Klassen mit mehr als 30 % Einwandererkindern die Leistung der ganzen Klasse sinkt. In unseren Städten haben aber immer mehr Klassen 50, 70 oder gar 90 % Einwandererkinder.

Zusätzlich gefährdet die Smartphonekultur und der damit verbundene Rückgang der Lesekultur bei Jugendlichen die Leseleistungen.