Philosophen & philosophische Strömungen

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Ist irgendjemand wirklich glücklich?

Ich frage mich seit längerem diese Frage. Die Antwort ist für mich alles andere als naheliegend. Es wirkt für mich so als gibt es eine Akzeptanz mit seinem Leben und das Klon Gefühl des Glückes, was viele Menschen empfinden um zu dem Punkt der Akzeptanz zu kommen. Mir ist bewusst dass das Gefühl des Glücklich seins existiert. Aber leitet sich dieses Gefühl wirklich durch einige Leben? Immer wenn ich denke ich war vollkommen glücklich in einer Phase meines Lebens verstehe ich später das dieses Glück nicht Echt war und dieses Ebenbild des Glückes hat kein Mehrwert der Bedeutung meiner Erinnerungen. Es ist alles so Bedeutungslos. Die Frage muss wohl von einem wahren Narzissten stammen der sich nicht mal Vorstellen kann das andere glücklich sein d wenn er es selber nicht ist. Aber so viel Vorstellungkraft mein Kopf im Besitz zu wissen vermag, es reicht nicht um mir ein wahrlich glückliches Leben vorzustellen.

Warum ist Selbstmord so Stigmatisiert?

Ich habe in den letzten Tagen nach der Meinung darüber gefragt ab wann Selbstmord ein logischer Schluss wäre und habe ein Wenig über meine Lebens Situation erzählt Aber oft egal wo ich war bekam ich keine wirkliche Antwort und Stattdessen Wurde Selbstmord nur komplett Stigmatisiert und als keine Lösung angesehen und das auf mehreren Foren sagt mir warum ist es Aufgrund von stigmatisierung * unterdrückung * Der Kirche oder ist es Weil es damals aufgrund von religion schon stigmatisiert war oder ist es Eher Weil menschen sich nicht darain rein versetzen können weil sie sich Selber nimals umbringen würden und glücklich sind und deswegen nicht wollen das andere sich umbringen ?

Philosophie These entkräften?

Hallo, ich soll im Fach Philosophie folgende These entkräften: Descartes Aussage „Ich denke, also bin ich“ sollte zu „Ich bin, also denke ich“ umgewandelt werden. Meine Entkräftung: Descartes: Die eigene Existenz ist für Descartes durch das Denken bedingt. Selbst wenn die Außenwelt und der eigene Körper nicht existiert, garantiert das Bewusstsein über das eigene Denken die eigene Existenz. Für ihn steht das Denken über der materiellen Welt. —> Dualismus – eine klare Trennung von Geist und Körper. Wuketits ist der Meinung, dass die biologische Existenz dem Denken vorausgeht. Erst weil wir als biologische Wesen existieren – ausgestattet mit einem Gehirn und Nervensystem – können wir denken. Für ihn ist das Denken eine Funktion des Körpers und untrennbar mit diesem verbunden (Materialismus). Die Annahme, dass der Geist nur durch den Körper funktioniert, könnte durch radikalen Zweifel hinterfragt werden: Wenn die materielle Basis des Geistes (Körper, bzw. Gehirn) angezweifelt wird, verliert die Theorie an Beweiskraft. Andererseits könnte argumentiert werden, dass der Zweifel selbst eine Bestätigung des Denkens und somit der Existenz ist – unabhängig von deren materieller oder immaterieller Grundlage (was mich zurück zu Descartes führt).

Philosophie: „Ich bin, also denke ich“?

Hallo, Ich muss für das Fach Philosophie zu diesem Text eine Stellungnahme schreiben. Was haltet ihr von meiner Stellungnahme? Moderne Erkenntnistheorie - Franz M. Wuketits (geb. 1955): „Ich bin, also denke ich" [...] [A]lles Wahrnehmen und Denken - und mit dem Denken auch jeder Zweifel an der Existenz der Außenwelt - [hängt] letztlich von biologischen Strukturen (Sinnesorganen, Gehirn) ab [...] und [...] nur die entsprechenden Funktionen dieser Organe (lassen] überhaupt erst mein Denken und Zweifeln zu [...]. Das Denken ist ja selbst eine Funktion des Gehirns! Warum wohl ist ein Betrunkener nicht fähig klare Gedanken zu fassen? [...] Es kann also nicht erst das Denken sein, das meine Existenz bestätigt, sondern vielmehr geht dem Denken meine Existenz also biologisches Wesen voraus. Historisch, genetisch primär bin ich, und weil ich bin, weil ich als biologisches Wesen - ausgestattet mit meinem Nervensystem, einem Gehirn - existiere, ist mir auch das Denken möglich. Descartes* Ausspruch müssen wir also verändern: „Sum ergo cogito" - „Ich bin, also denke ich" [...]. Mein Denken, meine Erkenntnis [...] und ebenso mein möglicher Zweifel an der Außenwelt (oder gar an meiner eigenen Existenz) sind bestimmte Gehirnfunktionen; sie sind Resultat meiner individuellen Entwicklung als Lebewesen und Resultat der Entwicklung des Menschen in der Stammesgeschichte [...). Meine Stellungnahme zu dem Text: Wuketits stellt die These auf, dass Descartes Ausspruch geändert werden müsste: die biologische Existenz geht dem Denken voraus: Ich bin, also denke Ich. Bezogen auf die Evolutionstheorie ist Wuketits Theorie nachvollziehbar. Zuerst war das Organische, das Gehirn da, und allmählich hat sich auf dieser Basis auch das Bewusstsein entwickelt. Als Beispiel: Wenn die kleine Tochter von Herrn Mustermann sich erst ab einem gewissen Zeitpunkt im Spiegel erkennt, dann beruht das darauf, dass sie sich als biologisches Wesen und als Individuum allmählich entwickelt. Auf der anderen Seite ist seine Theorie kein Beweis für die eigene Existenz, denn er geht schlichtweg davon aus, dass etwas Materielles existiert. Descartes hingegen hat durch den methodischen Zweifel seine eigene Existenz bewiesen, weshalb der Satz unzweifelhaft wahr ist. Wuktetits Theorie könnte ich hingegen widerlegen: Zwar folgt aus der eigenen Existenz die Fähigkeit zum Denken, jedoch könnte man daran zweifeln, ob sein eigenes Gehirn wirklich existiert (was mich zurück zu Descartes führt…)

Wann weiß man das Selbstmord nötig ist?

Hallo Leute ich nun ja wollte mal fragen ab Wann weiß man eigentlich das es eigentlich logisch wäre Selbstmord zu begehen ich spiele manchmal mit dem gedanken weiß aber das ich zu feige bin um es zu tun ich habe keinen Wirklich grund groß zu leben und würde den rest meiner Existenz nur naja nichts tun da ist nichts was mich interessieren würde zu erreichen und ich habe es zwar sehr schön hier aber Dadurch das ich es nicht wirklich genieße verschwnde ich eigentlich nur recurcen sollte Ich in dem Fall wirklich ernster darüber nach denken ?

Was bedeutet Freiheit für euch?

Ich muss für meinen Geschichtslehrer ein Video Referat vorbereiten, und dort geht es vor allem um das Thema "Freiheit". Daher wollte ich euch einfach mal fragen welche eigene Definition ihr von diesem Begriff habt. (Möchte auch ein paar Antworten vielleicht in meinem Video verwenden). Auch wenn ihr vielleicht keine Idee dazu habt, wäre es auch interessant etwas darüber zu wissen. 🤷🏻‍♀️ Also was bedeutet Freiheit für dich?

Ist der freie Wille die Möglichkeit zwischen mindestens 2 Möglichkeiten aufgrund von Weisheit zu entscheiden und nicht instinktiv zu reagieren?

Wer primitiv ist, also nicht weise kann nicht entscheiden, weil er nur reagiert aufgrund instinktiver Steuerung durch Emotionen und Egoismus. Den absoluten freien Willen kann ich nur haben, wenn es nur mich gibt und sonst nichts. Dann kann ich tun und lassen was ich will, wenn ich mir allem bewusst wäre. Bin ich weise, dann habe ich erst einen freien Willen weil ich mich dann weise entscheiden kann. Da ich weise bin verstehe ich erst, wie ich mich mehr oder weniger vernünftig verhalten kann.

wie viele Toxische Verhaltensweisen gibt es?

Spoiler: Ich hab die Antwort bereits, aber das war hochaufwendiges Zusammentragen. Wir können die hier vielleicht sogar zusammentragen, aber ein paar sind es schon :D Letzten Endes werden einige vielleicht sogar überrascht, da es eine sogar noch überschaubare Anzahl ist, d.h.: Man kann die sogar alle auswendig lernen und sich somit komplett entoxifizieren. Ich mach hier mal den Anfang mit drei Einsteigern: 1 - Ignorieren 2 - Stress 3 - Gewalt

Ist das die Entwicklung des Menschen in puncto Evolution?

Also sagen wir in Zukunft kann man jedes Körperteil durch ein maschinelles ersetzen, das robuster ist und länger hält und jederzeit repariert bzw. ausgetauscht werden kann, welches würde man dann aufbewahren, damit man sagen kann es handelt sich noch um einen Menschen? Also z. B. die Arme werden ausgetauscht. Die Organe. Ein künstliches Herz usw.. Ein künstliches Gehirn mit den Daten der Person darauf. Ist das dann diese Person, wenn man ein Teil nachdem anderen ersetzt und wann ist es nicht mehr diese Person? Und dieses Teile könnte man jederzeit erneuern bzw. reparieren. Ist das eher der Weg zu einem längeren Leben?

Sind Menschen Intelligent?

Ist das Konzept der Intelligenz nicht nur ein Konstrukt eines menschlichen Verstandes und als das inheritierende Individuum selbst? Alles, was wir bisher wahrgenommen, gelernt und interpretiert haben, basiert auf der menschlichen Wahrnehmung. Was ist Intelligenz also wirklich? Ein Konstrukt, eine Interpretation eines Individuum's mit der Grundlage der menschlichen Psyche selbst? Ich denke, das Konzept Intelligenz an sich ist eine Interpretation des menschlichen Verstandes. Genau wie jedes Individuum, wie das Wort bereits sagt, einzigartig ist, sind dies auch die Interpretation und Denkvorgänge und Wahrnehmung jeder Person selbst. Mein Fazit ist also, dass es auf die Frage; "Sind Menschen intelligent", keine konkrete Antwort gibt und damit nur subjektiv, als ein einzelnes, jedem Menschen selbst, als eigene Meinung offen steht.