Philosophen & philosophische Strömungen

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Über Mensch,über dieser Welt.

Er ist Teil seines Geschlechts, kennt weder Anfang noch Ende noch den goldenen Mittelweg. Wer bin ich? Und wohin streben wir alle, wir Menschen? Früher war alles anders, es gab keine Moral in unserem Sinne, und Kinder waren eine Ressource (was heute grausam klingt). Heutzutage haben Kinder in entwickelten Ländern mehr Freiheiten als Erwachsene. Ist das... über dieser Mitte? Oder was ist es? Menschen verlieren den Verstand, wenn sie den Kampf ums Überleben aufgeben, denn die Evolution hat uns auch dorthin geführt... Gleichzeitig hat sie keine direkte Verbindung zu den „Technologien“. Vielleicht strebt die Menschheit gar nicht nach Entwicklung, sondern das Leben ist größtenteils Chaos? Gläubige würden sagen, dass es kein Chaos geben kann, denn schaut: Wie vollkommen der Mensch ist! Wie vollkommen die Natur ist! Warum klingt ein Chor so göttlich!? Und ich hätte eine Gegenfrage... 4) Warum macht der Mensch so viele Fehler und Widersprüche? Er zerstört, was er aufbaut, und handelt oft unlogisch. Wäre der Mensch perfekt geschaffen, woher kämen all diese inneren Konflikte und Schwächen? Warum ist die Natur so grausam? Raubtiere töten andere Lebewesen, und Naturkatastrophen zerstören Leben. Wenn die Welt von einem perfekten Schöpfer erschaffen wurde, warum existiert so viel Leid und Kampf ums Überleben? Warum kann künstliche Intelligenz klüger sein als der Mensch? Warum kann sie mathematische, physikalische und andere Aufgaben mit einer Genauigkeit von 0,1 % Fehlerquote ausführen? Sie hat keine Emotionen! Ja, wir Menschen entwickeln uns nicht auf geradem Wege, wir sind chaotisch. Aber wir haben Gefühle, und wir können schöpferisch tätig sein! Das wird künstliche Intelligenz niemals erlernen. Und selbst wenn sie es tut, wird die Menschheit in der Evolution trotzdem einen Schritt voraus sein!

Zweifeln Atheisten konstant an ihrer Weltsicht?

Wenn es der Fall ist, dass wir Menschen Teil der Evolution sind, ist auch unser Bewusstsein der Evolution unterworfen. Die Wesen, welche wir vor 750,000 Jahren waren, die müssen eine andere Ausprägung von Bewusstsein gehabt haben, als wir heutzutage. Ebenso, muss man davon ausgehen, dass die Wesen, welche wir Menschen in 750,000 Jahren sein werden, eine andere Ausprägung des Bewusstseins haben werden. Damit, kann man nicht annehmen, dass die aktuelle Ausprägung des menschlichen Bewusstseins, die Welt vollständig interpretiert und wir als Menschen, die tatsächliche Wahrheit in der Welt erkannt haben. Folglich, bleibt einem selbst nichts anderes über, als dass man konstant an seiner Weltsicht zweifelt, sofern man rational handeln will. Und das, weil wir davon ausgehen, dass die Art wie wir die Welt wahrnehmen, keine Konstante, sondern eine Variable ist. Zweifeln Atheisten konstant an ihrer Weltsicht?

Muss ich Angst vor einer Hölle haben?

Ich bin nicht gläubig und wüsste nicht für welche der vielen Religion ich mich entscheiden müsste, um nicht in die Hölle zu kommen. Von den abrahamistischen Religionen gibt es 2 (Christentum und Islam) bei denen jeweils die eine von der anderen behauptet, sie sei korrupt und vom Teufel manipuliert sodass all ihre Anhänger in die Hölle/Dschahannam kommen, wenn sie nicht umkehren und auf Jesus/Mohammed hören. Also kommen entweder Milliarden von Christen oder Milliarden von Moslems in die Hölle, bei beiden aber kommen sicher alle Anhänger der polytheistischen Religionen oder auch Anhänger des Buddhismus in die Hölle. Sie sagen dann, dass sie sich bewusst gegen die Wahrheit entschieden haben, weil Gott sich bestimmt jedem irgendwie offenbart. Logischerweise sind die Anhänger des Hinduismus oder Buddhismus nun mal so ausgewaschen und selbst wenn sie beispielsweise mal etwas vom Christentum gehört haben, werden die allermeisten doch nicht einfach ihre bisherige Religion mit der sie groß geworden sind einfach so die Religion wechseln. Und diese Menschen sollen dann dafür nach dem Tod ewig im Höllenfeuer brennen weil es ihre Entscheidung war. Gleichzeitig konvertieren Christen nicht zum Islam, obwohl ihnen dasselbe Argument entgegengebracht wird, und wenn die Christen am Ende falsch lagen, werden sie wohl zusammen mit Buddhisten und Hindus in der Hölle schmoren. Damit will ich zeigen, dass dieses Argument im Grunde unüberlegt ist. Die Wissenschaft geht zurzeit weder von einer Hölle, noch von einem Jenseits aus. Daher gelange ich argumentativ an das Ergebnis, dass ich keine Angst davor haben muss, oder?

Was passiert, wenn ich bewusstlos werde und sterbe?

Wenn ich zum Beispiel vor einer OP im KH eine Überdosis eines Narkosemittels verabreicht bekomme, bewusstlos werde und dann aber nie wieder von der Narkose aufwache und sterbe da es eine Überdosis war weil der Praktikant wieder mal geschlampt hat? Das dritte Mal diese Woche! Naja, er ist noch jung, er lernt es noch. Menschen berichten ja, dass sie vor der OP das Narkosemittel bekommen, bewusstlos werden und dann im nächsten Moment einfach im Aufwachraum wieder zu Bewusstsein kommen. Dazwischen waren sie quasi im "nichts", das macht die Bewusstlosigkeit ja aus. Deswegen hoffe ich für mich persönlich, dass man kurz vor dem Tod das Bewusstsein verliert und der Zustand der Bewusstlosigkeit eintritt und dann für immer bestehen bleibt. Natürlich ist das schwer vorstellbar für uns, was eine Art Paradoxon für sich ist. Denn man benötigt ein lebendiges Gehirn und Bewusstsein, um sich Dinge vorstellen zu können. Wir können uns ja auch nicht vorstellen, wie wir seit dem Anfang des Universums bis zum Zeitpunkt unserer Geburt nicht existiert/"bewusstlos" waren. Selbst wenn wir irgendwann ein neues Leben bekommen in dem genau unser Bewusstsein entsteht (vielleicht müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein, welches jedes Bewusstsein einzigartig macht und es erlaubt, dass unser Bewusstsein vielleicht in einem neuen Universum wieder entsteht) , denke ich, dass es neues Leben sein wird und nichts mit unserem Leben zu tun hat. Das ist natürlich nur meine Sichtweise, welche etwas auf Wissenschaft beruht. Ich denke, unser Bewusstsein wird in unserem Gehirn erschaffen, und um nach unserem Tod ein neues Leben zu bekommen, müssen die genetischen Voraussetzungen und andere Parameter stimmen, damit unser Bewusstsein wieder zum Leben kommt und es wie nach einer Narkose vom Tod bis zur nächsten Geburt ohne Wartezeit für uns von statten geht. Wenn man davon ausgeht, dass dieses Universum irgendwann stirbt und ein neues durch big crunch und big bang entsteht, könnte es Milliarden oder Trilliarden von Universum-Zyklen dauern, bis der Zufall eintritt wo alle Parameter stimmen um die Geburt unserers Bewusstseins ermöglicht. Das würde uns in unserer "Bewusstlosigkeit" während der Nichtexistenz nicht stören (so wie während der Narkose während einer OP). Ein Problem bei dieser Theorie wäre, dass wenn Wissenschaftler es schaffen würden, den Code zu knacken und unser Bewusstsein in einem anderen Gehirn duplizieren könnten, sodass wir 2 Mal dasselbe Bewusstsein gleichzeitig hätten? Eine andere (im Gegensatz zu meiner bekannten) Theorie ist, dass das Universum ein Bewusstsein an sich ist (Gottes Bewusstsein), und dass wir jeweils ein kleines Bewusstsein innerhalb des großen, einzigen Bewusstsein des Universums sind. Menschen sagen dazu auch, dass Gott sich durch uns sich selbst erfährt. Am Anfang der Bibel steht, dass Gott die Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat. Das passt zu dem vorigen Satz, dass Gott sich durch unser Bewusstsein sich selbst erfährt. Und Jesus sagte ja auch, dass der Tempel Gottes in uns ist/wohnt. Oder dass Jesus gesagt hat: "Steht in der Bibel nicht geschrieben: Ihr seid Götter?..." Wobei ich mir bei letzterem wegen dem Kontext nicht sicher bin. Was sagen Christen dazu, welche das gerade lesen? Gott ist ja laut der Bibel auch allgegenwärtig, würde auch dazu passen. War Satan nicht einerseits eifersüchtig, dass Gott die Menschen erschaffen hat und ihnen diesen hohen Stellenwert gegeben hat? Die Engel sollten den Menschen dienen (vielleicht, weil Gott sich eben durch die Menschen selbst erfahren hat), und das hat Satan nicht gefallen, da Satan auch selbst Gott sein wollte. Ist es deswegen auch der Grund, dass Menschen entweder den heiligen Geist in sich haben oder von Dämonen besessen sind? Das bedeutet, Gott kann sich selbst wie durch Jesus Christus und/oder den heiligen Geist in menschlicher Form sich selbst und das Universum erfahren und Satan eben dadurch wenn Menschen vom Teufel besessen sind. Deswegen hasst Gott wahrscheinlich lauwarme Christen, weil sie das Beste von Gott und dem Teufel in sich haben wollen und es ihm lieber wäre, sie wären entweder heiß oder kalt, also sich ganz dem Teufel zuwenden anstatt Gott mit dem lauwarmen Weg so zu beleidigen und zu versuchen, Gott und Teufel zu vereinen als Hybrid. So wie manche Kirchen LGBT-Flaggen aufhängen oder Drag-Queens Mann und Frau gleichzeitig sein möchten, und dann in der Kirche, Kindergärten/Schulen oder TV-Shows auftreten. (Beispiel für TV-Shows): https://youtu.be/Xprabkl1LD4?si=tTkuvrIGTS2QlxVm Der Sinn des Lebens soll daraus bestehen, dass Gott erst absichtlich vergessen hat, dass wir zusammen Gott sind (in der Bibel steht, niemand hat Gott je gesehen/gehört), dass Gott nicht weiß, dass er sich durch unser Bewusstsein selbst erfährt, und das Endziel ist, diese Erkenntnis wiederzuerlangen. Das wird auch "Christus-Bewusstsein" oder auch "Christ-Conciousness" (deutsch: Christus-Bewusstsein) genannt. Und das wird dann zur Alleinheit führen und zum Paradies in Ewigkeit. Ende