
Philosophen & philosophische Strömungen
2.214 Mitglieder, 8.436 BeiträgeMeinungen zu Kants kategorischen Imperativ?
Ist die Theorie legitim und nachweisbar? Weist sie Lücken auf? Danke.
Kann man sich der Wahrheit ständig nähern, ohne ab einer bestimmten Grenze sich ihr weiter zu nähern?
Verstehen wir die Wahrheit nur mit einer bestimmten Unsicherheit? Die Einstellung zum Leben und die Sichtweise auf die Welt muss stimmen.
Leben wir das Leben aller Menschen in unserer eigenen Version?
Falls wir unendliche male gelebt haben, könnten wir schon das Leben aller Menschen in unserer eigenen Version gelebt haben und werden es endlos weiter tun. Wenn wir Gespräche mitkriegen, Fernseh gucken, Videos gucken usw., wird es ebenfalls in unseren Träumen verarbeitet, als wären es unsere eigenen Erlebnisse. Was meint Ihr? Vielleicht leben wir nach dem Tod das Leben eines weiteren Menschen in unserer Version.
Matrix jetzt doch Real?
Vorüberlegung Durch das mooresche gesetz und die krass exponetielle entwicklung von ki und quantenrechnern, ist es sehr wahrscheinlich, dass es irgendwann eine so realistischen lebenssimulation geben wird, wie eine arte super realistisches video spiel, welches eine exakte kopie der realität darstellt. Daraus folgt Ist es dann nicht möglich, dass wir bereits in so einer simulation Leben ohne es zu wissen. Wir könnten es auch nicht herrausfinden, weil diese hochentwickelten lebensformen oder eben menschen es nie zulassen würde, dass ihr programm gefährdet würde. Zulassen, dass es einen Matrix film oder überlegungen dazu gibt haben sie eingefüht aus belustigung. Wir könnten ohne ihre erlaubnis sowieso nicht entfliehen (falls wir überhaut existieren). Die einzige hoffnung uns zu erlösen wäre hilfe von außen, wie z.B von eine art morpheus.
8 Stimmen
Ich liebe es zu sehen wie ich mich mit Wissen, dem Wissen immer weiter entferne.?
Wie findet ihr den Spruch?
Die Goldgräber schaufeln viel Erde und finden wenig
Wie würdet ihr dieses Zitat von Heraklit interpretieren?
Die Meinungen der Menschen sind kindliche Spiele.
Was bedeutet dieses Zitat von Heraklit von Ephesos?
Was soll man von einem Philosophen halten, der glaubt, bewiesen zu haben, dass es die Welt "nicht gibt"?
| Muss man da nicht auf den Gedanken kommen, dass seine Argumentation wohl nicht schlüssig sei oder er für den Begriff "Welt" eine allzu weltfremde Definition zugrunde legt? Beweisen kann er ja höchstens, dass die Welt nicht existiert im Sinne der von ihm zugrunde gelegten Definition. Was aber sagt uns sein Ergebnis dann über die wirkliche Welt: über die, welche Evolution in Gang gesetzt hat schon lange bevor es Lebewesen gab?
Was haltet ihr von meiner Idee (Wiedergeburt, physikalisch)?
Angenommen es gäbe unendlich verschiedene Ich-Bewusstsein. Bei jeder Geburt wird ein zufälliges dieser unendlichen Menge ausgewählt. Jeder von uns wurde dementsprechend mindestens einmal ausgewählt. Die Wahrscheinlichkeit bei einem spezifischen Versuch ein bestimmtes Bewusstsein zu erzeugen wäre 0, doch eines muss gewählt werden. Gehen wir nun davon aus, dass das „Ende” dieses Universums, wie neue Erkenntnisse aus April diesen Jahres wieder bestärken, in einem Big Crunch statt einem Big Freeze enden sollte ( Quelle ), so würde sich das Universum in einem ewigen Kreislauf selbst recyclen, da es kollabiert, zu einem Urknall übergeht und wieder expandiert. Hiermit hätte man somit unendlich viele Chancen wiedergeboren zu werden. Laut der Wahrscheinlichkeitstheorie gilt folgendes: In einem Szenario mit unendlich vielen Personen und unendlich vielen Auswahlversuchen wird jede Person unendlich oft ausgewählt. Dies liegt daran, dass unendlich viele Versuche jeder Person unendlich viele Chancen bieten, ausgewählt zu werden, trotz der Wahrscheinlichkeit von 0 in jedem einzelnen Versuch. Kommt es nach dem Tod zu einer Nichtexistenz, so erlischt auch jegliche Zeitwahrnemung zusammen mit dem Bewusstsein. Einer Theorie zufolge, würde hier eine unendliche Zeitspanne sofort vergehen. Also das ist meine aktuelle Sichtweise auf die Wiedergeburt und den Tod. Schreibt gerne eure, begründete Meinung, dazu.
13 Stimmen
Meint ihr, wir sehen vielleicht täglich wissenschaftliche Phänomene, die unser aller Leben komplett verändern könnten?
Elektrizität ist vermutlich das was die menschliche Spezies in dessen Entwicklung in den letzten Jahrhunderten am meisten vorran gebracht hat, zumindest schätze ich das. Ich frage mich wie häufig die Menschen, vor der Entdeckung von Elektrizität damit in ihrem Alltag in Kontakt gekommen sind und dabei meine ich jetzt keine Blitze am Himmel oder so. Da denkt man sich doch auch, dass wir vielleicht auch etwas anderes tagtäglich sehen, was vielleicht unsere Entwicklung maßgeblich beeinflussen könnte, ohne dass wir bisher verstanden haben was es eigentlich ist. Genauso ist es ja mit dem Feuer gewesen, eine für uns so einfache Sache war früher quasi der erste Schritt der Wissenschaft.
Hat Gott sich verschleiert, damit wir uns entwickeln können, denn nichts kann erschaffen werden, nur sich bewusst werden?
Würdet ihr einen Überzustand des Menschen erreichen wollen?
Mit Überzustand meine ich die evolutionäre Ebene eines metaphysischen Geschöpfs, das sich vom einstigen Neandertaler, zum aufrechtgehenden Menschen, dann eines Tages zum Cyborg und irgendwann auf unsichtbarer mehrdimensionaler Ebene als metaphysische Energie entwickelt hat - das in der Theorie solange fortbesteht, wie das Universum existiert. Wenn ihr die Wahl hättet, würdet ihr solch ein evolutionäres Wesen des Menschen sein wollen?
11 Stimmen
Gibt es keine erste Ursache für die Entstehung der Welt und kann sie daher nicht kausal funktionieren?
Existiert die Zeit nicht, sondern hilft sie einem richtig zu denken, zu reden und zu handeln, weil man sich für alles Zeit lassen sollte?
Die Welt ist eine Illusion die notwendig ist um sich zu entwickeln sprich zu entfalte. Ursache und Wirkung existieren nicht.
Kannst du das nachvollziehen?
Also ich glaube mittlerweile an Gott und somit auch an das ewige Leben. Aber die Vorstellung vom Paradies ist für mich keine Trost. Es klingt schön, aber seit ich denken kann, fand ich eher in den Gedanken Trost nicht zu existieren. Das ist überhaupt nicht so pessimistisch wie man es vielleicht aufnehmen könnte, aber einfach die Vorstellung löst so eine Leichtigkeit in mir aus. Kein Himmel. Keine Hölle. Kein Liebe. Kein Hass. Kein Leben. Kein Tod. Einfach ein Nichts. Zugegeben es macht mir manchmal schon Angst, weil ich dann Angst hätte trotzdem auf eine Art Bewusstsein zu haben und wahrzunehmen, dass ich irgendwie in der „nicht-existenz gefangen“ bin. absurd, aber diese Angst vorm Tod ist sowieso in uns programmiert. Wieso finde ich Ruhe in dem Gedanken nicht zu existieren.
9 Stimmen
Bedingen Weisheit und Vernunft?
Ohne Vernunft keine Weisheit auch wenn ich kluge Sprüche kenne. Ohne Weisheit keine Vernunft auch wenn ich klug handel was erlernt sein kann.
Holen wir unsere ersten Lebensjahre im Laufe unseres Lebens nach?
Aber mit ähnlichen Dingen, die mit dem Erlebnissen aus dem ersten 6 oder 7 Jahren assoziiert werden. Da wir die ersten 6 oder 7 Lebensjahre noch nicht wirklich bewusst miterleben, das etwas ähnliches im Laufe des Lebens auftaucht und wir demzufolge ein Deja vu Erlebnis haben. Beispiel: Person XY wird 1981 geboren 1983 malt Person XY als 2jähriger an einer Maltafel (wird nicht bewusst wahrgenommen) In einer der nächsten Nächte träumt Person XY von einen fertig gemalten Mandala (der Eindruck mit der Maltafel wird verarbeitet) Viele Jahre später 2018 mal Person XY genau das Mandala, wovon Person XY in Jahr 1983 geträumt hatte, Person XY hat ein Deja vu Erlebnis. ^ Genau sowas auch mit allen anderen Erlebnissen, die wir in dem ersten 6 oder 7 Jahren erlebt haben aber nicht bewusst wahrgenommen haben. Was meint Ihr? Könnten so die Deja vu Erlebnisse erklärt werden? Vielleicht taucht alles irgendwann in irgendeiner Form wieder auf und das man von daher nichts verpassen kann.
Was ist das für eine erbarmungslose Realität?
Mir scheint es als ob je jünger man ist, eine falsche romantisierte Sicht auf das Leben und die Menschen hat. Man glaubt an sowas wie Menschlichkeit und Barmherzigkeit füreinander. An bedingungsloser Liebe. Einfach natürlich fließend und von Herzen kommend. Aber je älter man wird merkt man, wie berechnend der Mensch eigentlich ist. Nur die allerwenigsten (man könnte meinen solche Menschen sind Engeln) haben wirkliche Nächstenliebe für ihre Mitmenschen. Der Gesellschaft geht es nur sich und ihre nächsten. Nach oben wird sich geschleimt und nach unten getreten, nicht beachtet oder man fühlt sich erhaben über sie. Die armen. Geschiedene Frauen. Die weniger norm schönen usw..für sie interessiert sich kaum jemand wirklich vom herzen. Meist werden sie entweder wie Menschen zweiter Klasse behandelt, nicht beachtet oder man bringt ihnen Schein-Barmherzigkeit entgegen. z.b. erwarten, wenn sie eine geschiedene Frau heiraten, beinahe so als ob sie ihnen die Füße küssen müsste. Ein auf „Du bist geschieden also sei dankbar, sonst hätte dich niemand genommen“ (ein Beispiel von vielen Gruppen die als nichts wert gesehen werden) Was ist das für eine Welt? Wie eklig und traurig ist das eigentlich? Manchmal frage ich mich was das für eine Welt ist..es ist alles so oberflächlich und eitel. Ich hoffe man versteht was ich sagen will, ohne das man mich missversteht.
12 Stimmen
Ist das Universum determiniert?
Hatte es einen Anfang? Hat es ein Ende? Wir sind in einer Welt, die aus Kreisläufen besteht. Ist das Universum auch ein großer Kreislauf?