Philosophen & philosophische Strömungen

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Denkt noch jemand außer mir das schwarze Schafe und die ganz kaputten in der Gesellschaft nicht das Problem sind, sondern der allgemeine nette von nebenan?

Allgemein werden gewisse Menschen kontinuierlich fertiggemacht und an den Pranger gestellt: Hartz-IV-Empfänger, Straftäter. Was ist mit den Menschen, die ihr Leben lang in ihrer heilen, sicheren Weltblase leben? Die ihren Rasen mähen und nichts Besseres zu tun haben, als mit dem Finger zu zeigen und auf anderen herumzuhacken? Wenn ihnen irgendetwas oder jemand nicht ins Weltbild passt und sie getriggert werden, ob es im Endeffekt Sinn macht oder nicht. Hauptsache, sie fühlen sich gut. Warum sieht sich jeder als das krasseste Opfer überhaupt und braucht es, andere bis aufs Grundäußerste abzuwerten? Vielleicht ist das das eigentliche Problem, dass jeder auf diese Weise durch die Welt läuft, um sich gut zu fühlen, und vielleicht sind schwarze Schafe nur ein Symptom davon. Vielleicht ist es manchen Menschen wichtiger, lebendig zu sein und zu fühlen, statt in diese Welt zu passen und zu funktionieren. Vielleicht passen manche Menschen einfach schlechter rein und werden automatisch ausgegrenzt. Und vielleicht ist es das Wichtigste, zu fühlen und zu leben. Und vielleicht sind Menschen, die den Schaden, den diese Welt in ihrer Struktur anrichtet, nicht erkennen und wollen, dass alles so weiterläuft, das eigentliche Problem. Nur so ein Gedanke.
Ich denke Menschen sind allgemein scheiße 75%
Ich glaube nicht an diese Welt wir sollten alle wie Tarzan leben.25%
Es gibt Harz 4 Empfänger straftäter die die Welt kaputt machen.0%
Der nette gutbürger schaut kontinuierlich weg, ist unehrlich0%
Mich interessiert das nicht will nur das es mir gut geht0%
4 Stimmen

Wie würdet ihr das nennen: etwas ohne Anfang und Ende?

Salve, etwas was nicht kommt, nicht geboren wird, nicht erschaffen wird und gleichermaßen nie sterben oder gehen kann etc Etwas was einfach jenseits der Zeit immer da ist / da war und sein wird Wie würdet ihr das formulieren, suche möglichst ein Adjektiv, wenn nötig auch zusammengesetzt oder auch darüber hinaus. " Ewig " ist schon gut hat aber wieder diesen Zeitaspekt in sich, also somit ein impliziertes Alter und so einen Anfang. Ich danke euch schon mal im voraus

Ist das die Erklärung für alles Sein?

Es kann nie nichts gegeben haben, weil das Nichts zu seinem überalligen Sein wiederum etwas, nämlich eines unendlichen Raums, bedürfte. Somit muss schon immer etwas gewesen sein u. dies aus einem anderen Etwas entstanden sein, welchess wiederum auch aus etwas noch anderem entstanden sein muss, da es ja nicht aus nichts entstanden sein kann. Es gibt also eine unendliche Kausalkette der Erschaffung. U. wo erschafft wird, ist Aktion, Bewegung u. damit die Möglichkeit zur Entstehung von noch viel mehr Möglichkeiten.

Beweis für infiniten Regress als Grund allen Seins?

Vorab: Bitte nicht beleidigend schreiben, ich bin kein Philosophieexperte, geschweige denn Metaphysiker. Deshalb stelle ich ja auch die Frage, ob folgender Gedankengang überhaupt logisch ist. Es heißt, eine unendliche Kausalkette sei eine unzufriedenstellende Antwort auf die Frage, warum es überhaupt etwas und nicht nichts gibt. Denn das würde dazu führen, den Grund für diesen infiniten Regress zu erfragen. Gleichzeitig kann von Nichts nichts kommen. Wenn ich mich nun, losgelöst von der Frage nach dem Grund für etwas, frage, ob überhaupt irgendwann einmal Nichts gewesen sein kann, so stoße ich auf eine Bedingung, derer selbst das Nichts bedürfte, um sein zu können: die Unendlichkeit. Denn damit überall Nichts ist, braucht es Unendlichkeit. Die Unendlichkeit müsste vor dem Nichts gewesen sein. Und Unendlichkeit ist wiederum nicht nichts, sondern etwas. Das heißt, die Unendlichkeit und damit etwas gibt es notwendigerweise. Es kann nie nichts gegeben haben. Und gleichzeitig braucht die Unendlichkeit keine Vorursache zu ihrer Existenz, da Unendlichkeit eben unendlich ist. Heißt das, der Grund für alles Sein ist ein infiniter Regress und es gibt ihn, weil es ihn notwendigerweise geben muss?

Ich behaupte, dass wir Menschen lediglich das höchstentwickelte Tier sind und sonst nichts weiter. Wie seht Ihr das?

Der Mensch hat Bewusstsein und das Tier nicht, wird m.E. sehr oft fälschlicherweise behauptet. Auch wir Menschen erledigen nur das bei vollem Bewusstsein, was entweder ganz neu für uns ist oder ganz besonders wichtig, wie z.B. das Abschließen der Haustür kurz vor Urlaubsantritt. Aber denkt Ihr immer mit, wenn Ihr Euch die Schuhe zubindet oder auf eine ganz bestimmte Art seit unzähligen Jahren die Zähne putzt? Versucht mal, bei vollem Bewusstsein die Schuhe zu schnüren. Ihr werdet merken, wie schwer das auf einmal ist. Und wie viele Male am Tag sagt Ihr "Jaja" bei einer Unterhaltung? Die Bedeutung von "Jaja" ist hinlänglich bekannt. Wenn wir bei einem Kursus neues erlernen (müssen), ist es nur solange im Bewusstsein, bis der Kursus vorbei ist. Vieles braucht man dann doch nicht, und schwupps verschwindet das Erlernte. In sofern stellt sich für mich aber auch die Frage, weshalb wir als das Tier namens Mensch für irgendeinen Gott eine Sonderstellung haben sollen.

"Moral ist die Währung der Ohnmächtigen"?

Hi ihr! Ich hab eine Serie geguckt und da fiel dieses Zitat, oben in der Frage. Es heißt, dass die, die nach Moral handeln, selten Macht erlangen können und die Mächtigen nicht nach gesellschaftlicher Moral handeln, jedoch mit ihr argumentieren. Tatsächlich hab ich das schon Mal in meinem Alltag erlebt. Was haltet ihr davon? Ist es das, was unsere "Gesellschaftsherachie" ausmacht? Schließlich wurde einem als Kind immer gesagt, Ellenbogen ausstrecken, um and Ziel zu gelangen. (Zumindest bei mir) Ich freue mich auf eure Ansichten!

Sterben wir in der Fantasie mit, wenn wir mit dem Thema Tod konfrontiert werden?

Beispiele: Man erfährt, das der dritte Weltkrieg verhindert wurde z.B. Nachrichten. Man schaut sich ein zweiten Weltkrieg Film an Man guckt ein Film, wo jemand stirbt z.B. Krimi. Man guckt Nachrichten Man spielt ein MMORPG, der eigene Charakter stirbt, da z.B. die Gegner zu stark sind. Also Themen, wo es um das Thema Tod geht und es auch entsprechend verarbeitet wird. Hat es auch Auswirkungen auf unsere Träume danach? Es gibt auch Zukunftsträume, die 1:1 eintreffen. Möglichkeit 1: Am Tag wurden wir nicht mit dem Thema Tod konfrontiert. In der Nacht träumen wir etwas, was Tage, Wochen, Monate oder Jahre später tatsächlich so eintreffen wird. Als Beispiel haben wir in Januar 2018 ein Traum, wo wir in unserer jetzigen Wohnung ein Mandala malen, aber genau dieses Mandala malen wir in Februar 2018. Möglichkeit 2: Am Tag wurden wir mit dem Thema Tod konfrontiert. In der Nacht drauf träumen wir etwas, etwas ähnliches wird Tage, Wochen, Monate oder Jahre später tatsächlich eintreffen. Als Beispiel haben wir in Januar 2018 ein Traum, wo wir in einer Wohnung ein Mandala malen, das unserer aktuellen Wohnung ähnelt, aber genau dieses Mandala malen wir in Februar 2018 in unserer jetzigen Wohnung. Die geträumte Wohnung stünde als Beispiel in Dortmund und unsere jetzige Wohnung stünde in Köln, da wir in diesen Beispiel in Köln wohnen. Wenn wir am Tag als Beispiel in einen MMORPG gestorben sind, gehen Stunden später schlafen und träumen etwas. Wenn etwas nach dem Tod des Charakters verarbeitet wird, würden wir Bilder aus dem nächsten Traumleben sehen, wenn aber etwas vor dem Tod des Charakters verarbeitet werden würde, das man Bilder aus dem Traumleben vor dem Tod sieht. Was meint Ihr?