Wenn du meditieren willst, dann musst du meditieren. Das Wollen allein genügt nicht.
Dazu setzt du dich, lässt alle anderen Aktivitäten, kommst zur Ruhe und richtest deine Aufmerksamkeit auf etwas Bestimmtes. Das ist gewöhnlich der Atem. Dazu zählst du deine Atemzüge von 1 – 10 und fängst dann wieder bei 1 an. Der Hintergrund ist, wenn du dich auf etwas fokussierst, kannst du nicht gleichzeitig an etwas anders denken. Und wenn du merkst, dass du doch wieder abgelenkt warst, dann fokussierst du dich wieder neu.
Das ist erst einmal alles.
Um eine Wirkung zu erzielen, musst du regelmäßig und über eine gewisse Zeit meditieren. Es geht um einen Geisteszustand, der weder Schlaf ist, noch das, was wir „wach“ nennen. Es geht letztlich darum, dich selbst kennen zu lernen und wie die Realität tatsächlich beschaffen ist.