Ich verbinde mit dem Kreuz einen Ort, an dem Gott getragen hat, Leid, Schmerz, Schuld. Hat er sogar auch Krankheit dort getragen?

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Philosophen können da sicherlich weitaus klarer antworten. Ich höre gern Johannes Hartl zu solchen Fragen.

Ich finde es bedeutsam bei diesen Fragen, dass wir irgendwie in Beziehungen zu einander existieren. Bei gestörten Beziehungen leiden wir, bei funktionierenden beziehungen geht es uns besser. Woran mag das liegen? Haben Beziehungen etwas mit weniger materiellen Dingen wie Gefühlen zu tun?

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Das ist eine echt gute Frage.

"Danke, dass du Zeit hast. Und du bist wirklich für mich da, nicht nebenher mit anderen Sachen beschäftigt?" ...

"Und du verstehst mich echt, so in der Tiefe?" ...

Und du erträgst all meinen Schrott, das Chaos in mir?" ...

"Und du würdest mit mir spazieren gehen? Auch in der Nacht?" ...

"Und ich dürfte deine Hand anrühren?" ...

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Gegenfrage zum Thema Strafe Gottes:

Was hätst du von folgendem Bibelvers: die Strafe liegt auf ihm, damit wir Frieden hätten. ? Gott scheint sich bereits entschieden zu haben, wem er die Strafe auferlegt. Aber warum tat err dies?

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Mache ich irgendwas falsch was Jesus betrifft?

Hallo,

ich wurde als Jesiden „geboren“ und ich glaube was die Bibel sagt; alles was nicht Gott ist, ist „Zauberei“ oder wie man es auch immer nennen soll, ist, so wie wenn man zum Beispiel Fluch auf einen legt der vom Satan (und Dämonen) kommt natürlich, usw. und meine Mutter hat zusätzlich viele Rituale und Feste gemacht. Ich habe aber nie daran geglaubt.

Als ich im Heim war, war da ein Traktat, dass von Jesus erzählt und ich habe dann dieses Gebet darin gesprochen. Jetzt kommt der entscheidende Punkt, ich habe nach diesem Gebet nur gesündigt und ich würde aus heutiger Sicht sagen, dass ich das auch nicht wirklich verstand was da stand (ich weiß es aber nicht) und außerdem war ich gerade vielleicht 13 Jahre alt, niemals 18.

Im Jahr 2018 suchte ich und fand Jesus (das Traktat und alles hatte ich vergessen) und dann sagte man mir, dass ich ein Übergabegebet (wo ich meine, ich habe dies verkehrt gemacht oder viele sagen quasi ich würde nicht glauben) sprechen soll und mich taufen lassen soll, was ich tat. Danach wurde mein Leben wieder zum Desaster; ich verlor meinen Verstand, Psychatrie, Obdachlosigkeit, ich beleidigte sogar Jesus, Sünde, usw.).

Ist das vielleicht der Satan? Mag mich Jesus nicht? Habe ich vielleicht vor Jesus einfach schon zu viel gesündigt? Bin ich verflucht? Bin ich von Gott verstockt? Bin ich in meinem Herzen böse?

Mein Leben:

Von außen: Sexuelle Gewalt, Psychische Gewalt, Gewalt, Armut, Strukturlosigkeit, Geistig Arm, keine Lebensqualität, kein Pfeil, Mobbing, Chaos, Streit, Trennungen, Hurerei; „Sünde“, kein Urlaub, kein Leben genießen, Heim, Obdachlosigkeit, Droge, Krankheiten, keine Schule usw. gemacht, (…).

Von mir: Zum Beispiel missbrauchten meine Cousengs und mein Bruder (Vater usw.) mich als ich ein Kind war so machte ich dies mit anderen auch, weil man das mit mir machte und viel Sünde halt habe ich gemacht, böses (…).

Ich hab einfach kein Leben und vegetiere nur vor mich hin und habe nur noch Selbstmordgedanken.

Was ist das Problem? Warum kommt Jesus bei mir nicht an? Was mache ich falsch? Kann jemand von euch der gläubig ist Jesus fragen? Glaube ich nicht? Ist es weil ich dennoch sündige? Oder habe ich das Übergabegebet falsch gemacht? Oder habe ich keinen Glauben?

Ich muss aber sagen, dass ich aus Wut sündigte, weil von Jesus nix kam (usw.).

Ich habe nur noch Krankheiten (psychische und körperliche), auch schon vor Jesus (Psyche) und leide, bin 32 und weiblich und habe von Geburt Schizophrenie.

Frage: warum klappt das quasi mit Jesus nicht? Ich kenne viele, die mit Jesus Leben.

Danke.

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Hallo liebe Aynur,

das ist eine Menge furchtbar schlimmer Ding, die Du erlebt hast. Das tut mir leid. Suche Dir professionelle Hilfe; hoffentlich kannst Du eine professionell ausgebildete Person finden. Und sich NICHT unter Druck setzen. Die Rettung kommt NUR durch den, den der Vater geschickt hat zu uns Menschen. NICHT durch mein konsequent super Verhalten. Versuche, schöne Orte aufzusuchen, in der Natur, ein schöner Marktplatz vielleich. Wo Du Dich sicher fühlst. Vielleicht könnte der Kontakt zu Tieren etwas Neues geben. Ideal wären andere Christen, die Dich annehmen würden, so wie Du bist und Dir so zeigen würden, dass Du wertvoll bist.

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So wie Bibelbube schreibt, könnte ich mir vorstellen, erstmal eine Weile in den Evangelien zu lesen. Wie ist Jesus mit Leuten umgegangen, z.B. mit der Frau am Brunnen? Schließlich versprach er ihr lebendiges Wasser. Das ist ja jetzt nicht irgendeine Brühe.

Provokante Frage: inwieweit tragen einen vib und glow durch Krisen durch?

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Gott hat mich erhöht aber..?

Hallo, ich habe seit längerem Vertrauen zu Gott und habe oft gebetet. Meine Worte wurden jetzt zum 2 mal gehört.

Es gab Tage da sollte ich nicht mehr hier sein, ich wollte zuhause sein also bei Jesus. Ich trank Alkohol und Konsumierte Drogen. Jesus hat mich davon befreit. Seit 2 Jahren Drogen frei.

Ich wollte immer eine Beziehung, zwanghaft. Ich habe 3 kennlernphasen gehabt dir mir nie das Gefühl gegeben haben angekommen zu sein. Mein Herz wurde immer und immer wieder gebrochen. Ich habe mich oft einsam gefühlt und eines Tages gesagt, warum einsam? Ich hab doch Jesus Christus, der für mich gestorben ist.

Dann nächsten Tag bin ich aufgestanden und habe mich nicht mehr alleine gefühlt. Bin spazieren gegangen, hab gelächelt. Doch dann.. Habe ich meine damalige Freundin wieder getroffen. Sie kam nach 6 Jahren zurück in meiner Stadt.( Ich wollte umziehen und hatte nächsten Tag eine Wohnungsbesichtigung 40km weiter weg) . Wir haben geredet und Nummern wieder ausgetauscht, seitdem haben wir uns jeden Tag getroffen. Wir haben Wunderschöne Momente miteinander erlebt, die ich noch nie in mein Leben hatte... Wir haben zusammen gelacht und geweint, am Lagerfeuer im Garten Gespräche geführt bis es hell wurde. Sie hat alles gemacht damit ich glücklich bin und anders rum. Nun ist sie jetzt wieder 1 Woche weg, um ihre Wohnung zu kündigen und hier her zu ziehen.

Jetzt die Frage, man sagt ja " Wenn der Teufel dich nicht überzeugt, schickt er eine Frau". Weil ich wieder so nah an Jesus war, meint ihr, dass ist wofür ich gebetet habe, bekommen habe oder es ist ein weiterer Test und Satan?

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Sehr persönliches Berichten. es tut gut, verlässliche beziehungen zu Mitchristen zu suchen und da Vertrauen aufzubauen; kann helfen, an Stabilität im Alltag mit Jesus und Mitmenschen/Freundschaften zu gewinnen; kann leider manchmal auch schief gehen, was dann wehtut. Trotzdem: Jesus hat von Schafen im Plural gesprochen. Gute vertrauensvolle christliche Beziehungen sind ein großes Geschenk im Leben.

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Hallo,

super, so eine Frage.

Ich finde folgendes kleines Buch hilfreich, gerade als Hinführung oder Hilfestellung, wenn es um das Thema Gebet geht:

"Einfach Gebet", von Johannes Hartl

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Wie ist es dazu gekommen, dass ich an Jesus glaube? Habe ich das durch irgendwas verdient? Ganz und gar nicht. Es hätte genausogut passieren können, dass ich ihn abgelehnt hätte. Was ich damit sagen möchte: der Jesus-Glaube bleibt ein Geschenk

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Folgendes Gedankenspiel: jemand lebt in einer Partnerschaft. Wann ist diese Partnerschaft stabil? Wenn man z.B. ungestörte Zeit zusammen hat, miteinander redet und dabei eine wertschätzende Art der Kommunikation pflegt, etwas gemeinsam unternimmt, sich irgendwo gemeinsam engagiert, sich an gemeinsam getroffene Absprachen hält etc...

Jetzt beschließ dieser jemand, sich nur noch dann geliebt zu fühlen, wenn sein Gegenüber alle Wünsche erfüllt. Was wird mit der Partnerschaft passieren?

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Kinder sind voll abhängig von den Eltern.

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Zwischen Vater und Sohn geht es weniger um ein Machtgefälle, als um Vertrauen, engen Kontakt und Liebe. "Ich und der Vater sind 1", "der Sohn tut nur, was er den Vater tun sieht". Sicher hatte Jesus in seiner Zeit hier auf der Erde als Jude nicht die Gottesmacht; er hatte darauf verzichtet und ihm blieb einzig und allein das Vertrauen zum Vater.

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Danke für die Frage. Klar ist, dass nicht immer alles glatt läuft; es kommen neue Herausforderungen, die eine oder andere Krise.

Laut der Bibel will Jesus das Leben, ist am Leben und Beziehung interessiert. Welches eigene Gottes-Bild schwirrt mir im Kopf herum? Wovon wurde meine Vorstellung davon, wie Gott drauf ist, geprägt? Ist er tatsächlich so ein Dauer-Nörgler, Non-stop-Forderer, ewig-Unzufriedener, permanent-Antreiber?

Ich finde die Geschichte von Martha und Maria interessant (Lukas 10, 38 -42) aufschlussreich: Jesus möchte auch die Martha dahin locken, wo Beziehungen stattfinden, er möchte sie ein Stück befreien von ihrem Eigendruck, von dem, wo sie sich selbst im Weg steht.

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Andere Antwort

Die Berichte über die Auferstehung sind in der Tat unterschiedlich. Trotzdem oder gerade deswegen ergeben sie ein Gesamtbild. Jesus erschien als erstes Frauen, die in damaliger Zeit nur sehr eingeschränkt als Zeugen angesehen wurden. Aber trotzdem wird es so berichtet.

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