Mit Stiften und Heften zu lernen, scheint mir immer noch der effektivste Weg.

Wichtig aber: Was man sich im Heft - übersichtlich und gut strukturiert - notiert, sollte man sich (mit nur kleinen Ausnahmen) in eigener Formulierung notieren, da es sonst vom uns selbst zu wenig gut durchdacht wird.

Für mich also gab es immer zwei Aufschreibungen:

  1. meine während der Vorlesung gemachten Notizen und
  2. eine auf dieser Basis wenige Tage später entstandene endgültige Aufschreibung in eigenen Worten, die nur enthielt, was ich genau durchdacht und deswegen auch wirklich verstanden hatte.
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Lernen, logisch zu denken, ist natürlich auch Ziel an Schulen jeder anderer Art.

Da an Gymnasien aber besonders lernfähige Schüler zu finden sein sollten, kann und sollte man denen dort halt auch mehr zumuten (d.h. zum Ziel setzen).

Schüler profitieren von Schulunterricht dann am meisten, wenn ihnen Ziele gesetzt werden, welche sie – den eigenen Fähigkeiten nach – gerade noch erreichen könnten. Noten zeigen, in welchem Ausmaß (grob) sie solche Ziele dann auch wirklich erreicht haben.

Noten sind nur aussagekräftig relativ zum Typ der jeweils besuchten Schule.

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Ich bin für weniger Bürokratie, weil...
  1. unnötige Bürokratie unnötige Kosten verursacht
  2. und vor allem auch nicht selten zu weit längerer Bearbeitungsdauer unserer an Behörden gesandten Anträge führt.

Vor etwa einem Jahr fand sich in der SZ ein Interview mit Münchens derzeitigem Oberbürgermeister Reiter.

Auch er hat darin ein ihn schier erstickendes Anwachsen von Bürokratie beklagt, was er vor allem auf die Tatsache zurückführt, dass in den Chefetagen immer weniger Leute sitzen, die bereit seien, Verantwortung zu übernehmen:

Erklärung: Obgleich die Münchner Stadtverwaltung über jede Menge kompetenter Juristen verfüge, lässt man nicht sie entscheiden (da man sonst als Vorgesetzter des Juristen Verantwortung für dessen Entscheidung mittragen müsste), sondern sucht stattdessen externe Dienstleister zur Erstellung geeigneter Gutachten. Die werden nach Aufwand bezahlt und verkünsteln sich in die Betrachtung oft völlig irrelevanter Details mit dem Effekt, dass inzwischen schon das Aufstellen einer Sitzbank an einer Bushaltestelle mehr als 3 Jahre Bearbeitszeit erfordert und zu ganz unglaublich hohen Kosten führt. Er nannte noch viele andere Beispiele.

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Das physikalische Vakuum: Wie es wirklich zu verstehen ist:
Da einerseits die Vakuumtheorie besagt, dass Vakuum die Abwesenheit von Materie bezeichnet, was Licht, wenn es aus Teilchen besteht, ja zwingend auch Materie ist, demnach nicht passieren kann.

Antwort:

Als "Vakuum" bezeichnet man den denkbar energieärmsten Zustand des Weltalls. Ständig gegebener Quantenfluktuation wegen ist der aber keineswegs ohne sog "Teilchen", die Energie darstellen. Jedes von ihnen ist Summe unteilbarer Portionen von Energie, die jeweils einzeln gegeben sind als harmonische Anregung (= "Welle") im Feld der physikalischen Grundkräfte.

Was man als Laie unter einem "Materieteilchen" versteht, ist stets Summe ganz besonders vieler solch kleinstmöglicher Portionen von Energie (und damit auch nichts anders als Wellenpaket im Feld der Kräfte).

Lediglich unsere Wahrnehmung (oder physikalische Messinstrumente) gaukeln uns vor, dass da etwas Konkreters sei, das sogar Farbe haben kann oder uns als Hindernis begegnen (d.h. für uns fühlbar) sein kann.

Da einerseits die Vakuumtheorie besagt, dass Vakuum die Abwesenheit von Materie bezeichnet, was Licht, wenn es aus Teilchen besteht, ja zwingend auch Materie ist, demnach nicht passieren kann.

Antwort:

Zu sagen, die Vakuumtheorie besage, dass das Vakuum die (komplette) Abwesenheit von Materie sei, ist demnach falsch. Wirklich gemeint ist ein Teil des Weltalls, in dem zur Zeit der Betrachtung nichts weiter als Quantenfluktuation existiert.

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Wahrscheinlich Aufgaben im 2nd Level Support gemeinsam mit erfahrenen Kollegen bearbeiten.

ABER: Natürlich kann, an was man dich da beteiligt, in großem Umfang vom Unternehmen abhängig sein, bei dem Du das Praktikum machst.

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Was dich z.B. bei der deutschen Telekom erwarten würde, haben sie hier beschrieben: https://www.telekom.com/de/karriere/schueler/schueler-jobsuche/jobangebot/berufsorientierungspraktikum-zum-fachinformatiker-fuer-systemintegration-m-w-d-_30_220427

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Die Realität, in der man lebt, besteht aus der eigenen Interpretation aller Signale der Wirklichkeit, die man empfängt.

Da jeder von uns nur eine winzig kleine Menge aller von der Wirklichkeit ausgesandten Signale empfängt und interpretiert (und sogar jedes einzelne Signal durch unterschiedliche Menschen nicht selten unterschiedlich interpretiert wird), werden - genau genommen - keine zwei Menschen in ein und derselben realen Welt leben.

Wo Menschen ehrlich mit einander kommunizieren, bedeutet das, dass die Realitäten, in denen sie jeweils leben, einander ähnlicher werden.

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Was KI sagt, muss nicht notwendig richtig sein, da sie das, was sie da generiert hat, von seiner inhaltlichen Aussage her ja gar nicht versteht. Ihr Intelligenzquotient liegt bei genau Null.

Durch KI generierte Texte sind Textmuster analog zu denen, anhand derer sie trainiert wurde.

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Guter Ausgangspunkt sind die einführenden Tutorials von w3schools ausgehend von Seite https://www.w3schools.com/ (+ https://www.w3schools.com/where_to_start.asp ).

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Wie unsere Sonne sterben wird, kann man gut erklärt finden auf Seite https://www.futura-sciences.com/de/sonne-wann-wie-wird-unser-stern-sterben_2382/ .

Lies auch: https://www.dlr.de/next/desktopdefault.aspx/tabid-6572/10788_read-24352/#:~:text=Im%20Laufe%20etlicher%20weiterer%20Milliarden,ist%20unsere%20Sonne%20endg%C3%BCltig%20erloschen. .

https://www.zeit.de/zeit-wissen/2010/02/Dossier-Kosmos/seite-4

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Wissenschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie eigene Meinung auch gut durch Rechnung oder Beobachtungsergebnisse begründen kann.

Nicht zuletzt versuchen Wissenschaftlter immer wieder neu, die Erkenntnisse anderer Wissenschaftler neu zu begründen oder zu widerlegen. Je mehr man vergeblich versucht hat, eine gegebene wissenschaftliche Meinung zu widerlegen, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass sie tatsächlich richtig (d.h. unwiderlegbar) ist.

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Passende Bücher übers Programmieren zu lesen, hilft ungleich mehr als ein Schülerpraktikum (da letzteres ja auch einfach viel zu kurz ist und man dir — fehlender Grundkenntnisse wegen — in dem Bereich ja überhaupt keine Aufgaben geben kann, welche du nach kurzer Einweisung alleine bewältigen könntest, d.h. mit nur wenig Notwendigkeit, ständig nachzufragen und so andere von ihrer Arbeit abzuhalten).

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Einige neuronale Netzwerke, einschließlich ChatGPT, verwenden Zufallskomponenten während des Trainings und der Generierung. Dies kann dazu führen, dass das Modell bei identischer Eingabe unterschiedliche Antworten generiert.

Chat GPT selbst nennt als zweiten wichtigen Grund:

ChatGPT basiert auf statistischen Mustern in den Trainingsdaten und lernt, indem es diese Muster erfasst. Dies bedeutet, dass das Modell aufgrund seiner Trainingsdaten bestimmte Vorlieben entwickeln kann. Die Antworten können dadurch beeinflusst werden, dass das Modell bestimmte Begriffe oder Konzepte bevorzugt oder häufiger verwendet.
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Marcel Pohl, Robert Grünwald und Marcel Kopper sind echte Turbo-Studenten. Mit den richtigen Lerntipps haben sie gemeinsam ihren Bachelor-Abschluss in vier Semestern geschafft. Für den Master benötigte der Schnellste von ihnen gerade einmal sieben Monate. Über ihren Erfolg haben sie jetzt ein Buch geschrieben.

Lies mehr dazu auf Seite https://www.absolventa.de/karriereguide/arbeit-und-alltag/turbo-studenten .

Auf jeden Fall aber solltest Du ihr Buch lesen:

Die Turbo-Studenten: Die Erfolgsstory: Bachelor plus Master in vier statt elf Semestern ist 2013 im GABAL Verlag erschienen.

https://www.amazon.de/Die-Turbo-Studenten-Erfolgsstory-Bachelor-Semestern/dp/3869365110

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Wenn Schüler ein Gymnasium mit dem Abitur abschließen, wird ihnen die allgemeine Hochschulreife bestätigt. Das heißt: Sie können grundsätzlich sowohl an einer Universität als auch an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften studieren.

Nur an letzteren (d.h. an Fachhochschulen, das sind jene, die man früher die Ingenieurschulen nannte) darf auch studieren, wer nur Fachabitur erworben hat.

Aber auch der Meister (in einem Handwerksberuf erworben) impliziert Allgemeine Hochschulreife. Gleiches gilt für jeden erfolgreichen Bachelor-Abschluss an einer der Fachhochschulen.

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Prozentrechnen können

Zu verstehen, wie man rechnet, ist um ein Vielfaches mehr wert, als einen Taschenrechner bedienen zu können.

Der aktuelle Trend

  • weg von wissensbasiertem Lernen
  • hin zu sog. "kompetenzorientiertem" Unterricht

trägt dem keine Rechnung.

Schulreformer — das wird immer offensichtlicher — erweisen sich insofern als zunehmend inkompetent, als sie nur ihre Ideen durchsetzen, vorher aber nicht untersuchen, welche Vorteile älterer Unterrichtsmethodik sie dadurch aufgeben.

Schüler und ihre Eltern sind die Leidtragenden.

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Gottes Existenz lässt sich weder beweisen noch widerlegen.

Das wird sich auch nie ändern.

Dennoch kann man eine Meinung dazu entwickeln (aber immer nur relativ zu einem bestimmten Gottesbild, vor allem dem eigenen).

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Was fast allen Gottesbildern von Menschen, die an Gottes Existenz glauben, gemeinsam ist, besteht aus der Meinung

  1. Gott existiert zeitlos und
  2. hat alles geschaffen, was über ihn hinaus zudem noch existiert.

Interessanter Weise schreiben Physiker (Wissenschaft also) genau diese beiden Eigenschaften auch dem zu, was sie "Energie" nennen.

Kann es dann aber Sinn machen, als Physiker zu behaupten, man sei Atheist?

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Was Du dir zum Einstieg wirklich kaufen solltest, wäre wohl am besten https://www.europa-lehrmittel.de/C-fuer-IT-Berufe/85542-4 .

Blick ins Buch hier: https://www.europa-lehrmittel.de/leseprobe/85542-4.pdf .

Python solltest du so lange wie nur irgend möglich ignorieren. C# ist die heute am besten durchdachte Programmiersprache und zudem noch die, welche dir sinnvollen Einstieg ins Programmieren am leichtesten macht.

Mehr als das Buch ist als Wissensquelle zunächst Mal nicht notwendig. Und: Jeder andere Weg wäre schwieriger.

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Man kauft sich ein geeignetes Fachbuch zu Java.

z.B. https://www.rheinwerk-verlag.de/programmieren-lernen-mit-java/ oder https://www.rheinwerk-verlag.de/einfuehrung-in-java-fuer-studium-ausbildung-und-beruf/

Parallel dazu nutzt man Oracles Java Reference: https://docs.oracle.com/javase/8/docs/

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Notwendiges Werkzeug findet sich hier:

https://www.oracle.com/java/technologies/downloads/#java20

https://openjdk.org/

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What's New
  • Java Platform, Standard Edition 20
  • Java SE 20.0.1 is the latest release of Java SE Platform. Oracle strongly recommends that all Java SE users upgrade to this
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Nachdem Du schon einen ersten Ausbildungsabschluss hast, ist das durchaus realistisch. Du hast da einen durchaus nennenswerten Vorsprung Mitbewerbern gegenüber, die einfach NUR Realschulabschluss haben.

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Als jemand, der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung werden möchte, rate ich dir, dich wie folgt vorher schon mal ein bisschen mit dem Thema vertraut zu machen. Kenne vor allem den vorgeschriebenen Rahmenausbildunsplan https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/Bildung/BeruflicheBildung/rlp/Fachinformatiker_19-12-13_EL.pdf (und weise im Rahmen deiner Bewerbung darauf hin, dass du ihn gelesen hast).

Lies bitte auch: https://www.gutefrage.net/frage/welche-programmiere-sprache-fuer-totale-anfaenger-also-von-0#answer-387505734

und versuche, dich vor deiner Bewerbung schon mal etwas in C# einzuarbeiten anhand des folgenden Lehrbuchs: https://www.gutefrage.net/frage/was-benoetige-ich-alles-um-das-programmieren-anfangen-zu-koennen#answer-380147099 .

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Schulpflichtig ist man bis zur Volljährigkeit.

Eine einmal angefangene Ausbildung ohne Abschluss abzubrechen ist gar keine gute Idee: Die Chancen, erneut einen Ausbildungsplatz zu bekommen, verringern sich dadurch deutlich.

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