ERP-Applikationen dürften die kompliziertesten Enterprise-Anwendungen sein, denen man heute weltweit begegnet. Insbesondere wer in der Rolle eines Projektleiters mit notwendiger Fortentwicklung einer ERP-Anwendung zu tun hat, kann gar nicht vorsichtig genug vorgehen.

Ein kurze, aber sehr gute Einführung in die Problematik solcher Projekte findet sich ausgehend von Seite https://www.cio.com/article/230492/10-early-warning-signs-of-erp-disaster.html .

Man folge beim Lesen und lernen möglichst vielen Links von dort.

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Das Studium erfolgreich beendet zu haben, wäre auf jeden Fall ein großer Pluspunkt für Dich: ganz unabhängig davon, welchen Beruf Du danach tatsächlich anstreben möchtest.

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Hier eine Grafik, die zeigt, wie sich (z.B.) der Mangel an IT-Fachkräften über die letzten 15 Jahre hinweg entwickelt hat:

https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Rekord-Fachkraeftemangel-Deutschland-IT-Jobs-unbesetzt#item-18882

  • Drei Viertel der Unternehmen erwarten weitere Verschärfung (wie folgende bitcom-Studie zeigt): https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Rekord-Fachkraeftemangel-Deutschland-IT-Jobs-unbesetzt#item-18882-close

Der Mangel an IT-Fachkräften droht sich dramatisch zu verschärfen

sagt folgende Studie der bitcom: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Mangel-an-IT-Fachkraeften-droht-sich-zu-verschaerfen

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Diesen Lehrer halte ich für seinen Beruf als ungeeignet.

Ich an seiner Stelle hätte den Schüler bei Entgegennehmen der Facharbeit auf sein Versäumnis aufmerksam gemacht und ihn gebeten, halt noch zu unterschreiben, was unterschrieben sein sollte.

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Ich würde mir zunächst mal ein passendes Buch zum neuen angestrebten Beruf kaufen, in Deinem Fall also z.B. https://www.amazon.de/Elektrotechnik-Elektroberufe-Gebäudetechnik-Betriebstechnik-Automatisierungstechnik/dp/3824242907 .

Denn: Als jemand, der schon Meister in einem anderen Beruf ist, wirst Du das Potential haben, deutlich schneller und eigenständiger zu lernen als Personen, die gut 10 Jahre jünger sind. Das macht dann sicher auch mehr Spass.

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Alles, was wir Strahlung oder Materie nennen, ist letztlich Energie in an gewisse Formen gebundener Verteilung, die sich aber ständig mehr oder weniger schnell modifiziert (der immer gegebenen Quantenfluktuation wegen).

Ewig existiert hat - davon geht Physik aus - nur die Energie selbst

und unabänderbare mathematische Gesetze, nach denen sie ständig im Fließen begriffen ist.

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Mach dir keine Sorgen: Irgendwann wird schon jemand Gefallen an Dir finden.

ABER: Den dann ständig zu nerven, wäre natürlich gar nicht gut. Man muss schon auch mal schweigen können.

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Du solltest erst mal erklärt haben, wovon Du eigentlich sprichst (d.h. was "Devon KI" ist):

https://www.heise.de/news/KI-Devin-befoerdert-KI-Assistenten-vom-Codeschreiber-zum-Software-Engineer-9653656.html

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Meine Meinung dazu: In Rolle "Software Engineer" ist heute ganz sicher jede KI weit überfordert. Und gar noch über ethische Fragen in Zusammenhang mit KI zu reden, die Code erzeugen kann, macht derzeit (und sicher noch lange) überhaupt keinen Sinn.

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Dich und deine Leistung zu beurteilen ist Aufgabe deiner Lehrerin.

Wer sonst sollte es treffender tun können?

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Fange hier an (und folge allen Links dort): https://datasolut.com/was-ist-machine-learning/

Anschließend musst Du entweder einschlägige Vorlesungen besuchen und/oder entsprechende Fachbücher durcharbeiten.

https://www.google.com/search?q=MOOC+Maschine+Learning

https://www.mooc-list.com/tags/machine-learning

https://www.google.com/search?q=Machine+Learing+lectures

https://www.cs.ubc.ca/~schmidtm/Courses/LecturesOnML/

https://work.caltech.edu/telecourse

https://www.youtube.com/watch?v=SEYAnnLazMU&list=PLD63A284B7615313A&index=5

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Mit Stiften und Heften zu lernen, scheint mir immer noch der effektivste Weg.

Wichtig aber: Was man sich im Heft - übersichtlich und gut strukturiert - notiert, sollte man sich (mit nur kleinen Ausnahmen) in eigener Formulierung notieren, da es sonst vom uns selbst zu wenig gut durchdacht wird.

Für mich also gab es immer zwei Aufschreibungen:

  1. meine während der Vorlesung gemachten Notizen und
  2. eine auf dieser Basis wenige Tage später entstandene endgültige Aufschreibung in eigenen Worten, die nur enthielt, was ich genau durchdacht und deswegen auch wirklich verstanden hatte.
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Meine Meinung:

Eine Spanisch-Arbeit ist dafür da, dem Lehrer zu zeigen, wie gewandt Du dich in Spanisch auszudrücken verstehst.

Einfach nur auswendig gelernten Text hinzuschreiben ist ebenso, als hättest Du ihn abgeschrieben (es stellt seine Formulierung ja nicht Deine Leistung dar).

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In unserem BWL-Studium müssen wir aus irgendeinem Grund eine Programmiersoftware verwenden, um mathematische Probleme zu lösen, und verwenden diese auch für unsere Prüfungen.

Wenn dem so ist, solltest Du möglichst schnell lernen, mit dieser Software umzugehen (es gibt ja Übungen zur Vorlesung. Nimm sie ernst und verwende dort schon jene Software). Du wirst in der Prüfung sonst keine Chance haben, zu bestehen.

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Warum sollte so was verpflichtend sein?

Wer darauf Wert legt, kann es ja machen. Wer aber nicht darauf Wert legt, den sollte man auch nicht dazu zwingen.

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Meinung des Tages: Nach Trumps Äußerungen zur NATO - sollten die EU-Mitgliedsstaaten ein eigenes Atomwaffenarsenal aufbauen?

Nach jüngsten Äußerungen Trumps zur US-Rolle innerhalb der NATO, wird in einigen europäischen Staaten die Rolle Europas inmitten des Bündnisses diskutiert. Hierbei geht es auch um die Frage, inwieweit sogar eine rein europäische nukleare Aufrüstung sinnvoll wäre...

Keine Unterstützung bei Missachtung der 2%-Klausel

Ex-Präsident und erneuter Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat auf einer Wahlkampfveranstaltung in South Carolina kürzlich für Aufsehen gesorgt. Hier sagte er, dass NATO-Staaten, die ihren finanziellen Verpflichtungen (2% der Wirtschaftsleistungen sollen in Militär- und Verteidigungsausgaben fließen) nicht nachkämen, im Kriegsfall auch nicht mit einer militärischen US-Unterstützung rechnen dürfen. In solche Fällen würde er Russland sogar empfehlen, "zu tun, was auch immer zur Hölle sie tun wollen". Hinsichtlich der Unberechenbarkeit Trumps stellen sich manche Staats- und Regierungschefs derzeit die Frage, ob Trump im Falle einer Wiederwahl die anderen NATO-Staaten nach einem möglichen russischen Angriff im Stich lassen könnte.

Die NATO und der vielfach zitierte Artikel 5

Gegründet wurde die NATO ("North Atlantic Treaty Organization") im Jahr 1949 und damit bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Die sicherheitspolitische Einrichtung des Westens verstand sich im Kalten Krieg vor allem als Gegengewicht zum Warschauer Pakt, dessen Führung die Sowjetunion inne hatte. Nach Ende des Ost-West-Konflikts bestand die NATO allerdings weiter fort und gewann sukzessive Mitglieder des ehemaligen Ostblocks hinzu. Als Reaktion auf den russischen Angriff auf die Ukraine trat jüngst Finnland bei. Das - bis dato - neutrale Schweden strebt ebenfalls eine rasche Eingliederung in das Verteidigungsbündnis an.

Eine zentrale Grundlage des NATO-Vertrags ist der häufig erwähnte Artikel 5, der als Beistandsklausel den Bündnisfall beschreibt. Obgleich vielfach die Meinung vorherrscht, dass ein Angriff auf einen NATO-Mitgliedsstaat automatisch die militärische Intervention der weiteren Bündnispartner implizieren würde, ist die tatsächliche Regelung relativ vage und vielseitig interpretierbar; so kann der Beistand vom bloßen Mitleidstelegramm bis hin zur militärischen Luft- und Bodenunterstützung reichen.

Die USA wären als größte und mächtigste Militärmacht innerhalb der NATO demzufolge nicht vertraglich verpflichtet, ihren NATO-Partnern militärisch beizustehen. Laut Sicherheitsexpertin Stefanie Babst jedoch ist die größte politische Währung der NATO ihre Glaubwürdigkeit, die angesichts von Trumps Äußerungen im Ernstfall massiven Schaden nehmen könnte.

Ein europäischer Weg innerhalb der NATO?

Mit Blick auf die Tatsache, dass eine Wiederwahl des ehemaligen Präsidenten Trump nicht unrealistisch ist, brachte die SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Katarina Barley, erneut die Debatte um einen von den USA unabhängigen europäischen atomaren Schutzschirm ins Spiel. Dieser sei Barley zufolge beim Weg zu einer europäischen Armee durchaus denkbar.

Johann Wadephul (CDU) entgegnet, dass der Vorschlag angesichts der völkerrechtlichen Bindung und dem fehlenden Atom-Arsenal Deutschlands nicht realisierbar wäre. Zudem ist Frankreich der derzeit einzige EU-Staat mit eigenen Atomwaffen; ein zu den USA vergleichbares europäisches Arsenal scheint mehr als unrealistisch. Anders sieht es der frühere Außenminister Sigmar Gabriel: Ihm zufolge werde der amerikanische Schutz absehbar enden. Was folgt, wäre eine Debatte über eine glaubwürdige und innereuropäische Abschreckung, sofern man sich nicht in die Abhängigkeit der Türkei begeben möchte, die das atomare Vakuum künftig füllen könnte.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über rein europäische Atomwaffen zum Schutz Europas? Müssten die europäischen Mitgliedsstaaten in der NATO prinzipiell emanzipierter auftreten? Sollten NATO-Mitgliedsstaaten grundsätzlich zur militärischen Unterstützung verpflichtet werden? Ist das Verteidigungsbündnis mit Blick auf neue geo-politische Akteure / Herausforderungen in der Form heute noch zeitgemäß?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/ausland/trump-nato-schaden-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/tagesthemen-pistorius-100.html

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nato-faq-100.html

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-02/eu-atombombe-katarina-barley-unionsfraktion-kritik

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Das haben sie ja schon: Frankreich und Großbritannien sind Atommächte: https://de.wikipedia.org/wiki/Atommacht

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