Ja aber nur was schnelles!

Im Winter koche ich auf meinem Holzherd Schmorgerichte, die oft Stunden am Herd sind, ich mache Tomatensoße usw. Da ist die Wärme des Holzherdes gefragt. Im Sommer, wenn es heiß wird, mache ich eher Gerichte, die wenig Zeit auf der Elektroplatte, in der Heißluftfritteuse oder am Grill brauchen, z.B. lauwarmen Kalbskopf, gebratene Kalbs- oder Kaninchenleber (geht ganz schnell), Meeresfrüchte (Garnelen, Kaisergranat), Fisch (Saibling, Wolfsbarsch, Sardinen). Ab und zu gibt es auch nur etwas Kaltes. Ich habe keine Probleme wegen Überhitzung der Küche.

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Ohrid Forelle sous-vide

Mich würde interessieren, wo man in Deutschland echte Ohrid-Forellen bekommt. Ich habe sie bisher nur am Ohrid-See gegessen. Sie sind besser als alle anderen Forellen.

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Großindustriell hergestellte Nudeln, ganz gleich welcher Marke, haben meistens das Problem, dass die Belastung mit Schwermetallen, Pestiziden, Herbiziden und Schimmelpilzgiften nur knapp unter dem offiziellen Grenzwert liegt. Die großen Firmen kaufen ihre Getreide in aller Welt ein, wo es gerade günstig ist. Belastetes Getreide ist natürlich billiger als einwandfreies. Es wird dann so gemischt, dass man unter dem Grenzwert liegt. Wenn beim Mischen ein Fehler gemacht wird, dann hat man ein Problem. Der Unterschied zwischen belastet und unbelastet beträgt oft nur wenige Milligramm.

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Ich brauche zwar nicht 250 Brotsorten, aber mindestens zehn sind es schon, und Toastbrot ist nicht dabei. Roggen-Vollkornbrot, Mischbrot, Weißbrot, Baguette, Semmeln, Brötchen, Vinschger Paarln, Schüttelbrot, Kartoffelbrot, Pala-Birnen-Brot und viele andere Sorten kaufe ich immer wieder. Abwechslung muss sein.

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Wenn es ein richtiger Gärtopf mit Wasserrand ist, dann hört man das Blubbern der entwichenden Gäärgase. Das dauert mindestens zwei Wochen.

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Die Republik San Marino hat von 1460 bis 1463 gegen Rimini Krieg geführt und den Herren von Rimini (die Malatesta) mehrere Festungen und entsprechende Gebiete entrissen. Anders wäre das nicht gegangen.

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Es hat nach dem Krieg Überlegungen gegeben,, Italien aufzuteilen. Es ist bei geringfügigen Gebietsabtretungen geblieben, weil die Staaten, die Anspruch auf Gebiete des Staates Italien erhoben, zu schwach waren. Frankreich erhielt das Städtchen Menton (italienisch Mentone) zurück, das Italien sich einverleibt hatte. Mit der Forderung nach Abtretung der französischsprachigen Gebiete (Aosta, Teile von Piemont) konnte sich Frankreich aber nicht durchsetzen. Dafür aber musste Italien Aosta eine Autonomie gewähren. Österreich war als Verlierer zu schwach um die Rückgabe des deutschsprachigen Südtirol zu fordern, das Italien nach dem Ersten Weltkrieg als Kriegsbeute kassiert hatte. Auch in diesem Fall wurde eine Autonomie als Kompromiss gewährt. Komplizierter war die Lage im Osten, wo Jugoslawien auch nicht stark genug war, um sich gegen Itallien durchzusetzen. Jugoslawien erhielt zwar einige slowenisch besiedelte Gebiete, aber bei weitem nicht alle, die von Italien besetzt worden waren. Der Status der Stadt Triest blieb noch einige Jahre umstritten, im Zuge des sich zuspitzenden Ost-West-Konfliktes konnte sich Italien dann aber durchsetzen. Besonders interessant ist der Fall Sizilien. Die von der Mafia kontrollierte Insel wollte unbedingt US--Bundesstaat werden. Die Sezessionsbestrebungen wurden durch Gewährung einer vor allem finanziell interessanten Autonomie verhindert.

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Meinung des Tages: Israel stoppt Thunbergs Gaza-Hilfs-Schiff - ist das Abfangen des Schiffs Eurer Meinung nach gerechtfertigt?

(Bild mit KI erstellt)

Abfangen des Hilfsschiffs "Madleen" und Ausweisung der Aktivisten

Das Segelschiff „Madleen“, beladen mit Hilfsgütern für den Gazastreifen, wurde kurz vor seinem Ziel von der israelischen Armee gestoppt. An Bord befanden sich unter anderem die bekannte Klimaaktivistin Greta Thunberg und weitere internationale Aktivisten.

Das Schiff wurde zur israelischen Hafenstadt Aschdod umgeleitet, wo die Passagiere später zum Flughafen Ben-Gurion gebracht wurden. Laut israelischem Außenministerium sollen die Aktivisten umgehend ausreisen, andernfalls würde eine gerichtliche Ausweisungsverfügung erfolgen.

Kontroverse um Rechtmäßigkeit und Reaktionen

Israel begründet das Vorgehen mit der seit 2007 bestehenden Seeblockade des Gazastreifens, die Waffenlieferungen an die Hamas verhindern soll. Die Aktivisten wiederum sprechen von einer rechtswidrigen Entführung in internationalen Gewässern, etwa 200 Kilometer vor Gaza, und kritisieren Israel wegen eines angeblichen Völkerrechtsverstoßes.

Länder wie die Türkei und der Iran verurteilten die israelische Aktion scharf, sprachen von einer Bedrohung der Sicherheit auf See und warfen Israel vor, als „Terrorstaat“ zu agieren. Das israelische Außenministerium wies die Aktion als mediale Provokation zurück und betonte, dass andere Wege für humanitäre Hilfe existieren. Die geringe Menge der transportierten Güter wurde als Symbolpolitik kritisiert.

Hintergrund der Mission und öffentliche Wahrnehmung

Die „Madleen“ war vor rund einer Woche von Sizilien aus in Richtung Gaza aufgebrochen, mit dem Ziel, Hilfsgüter wie Babynahrung und medizinisches Material zu liefern und gleichzeitig ein Zeichen gegen die Blockade zu setzen. Die Aktion sollte internationale Aufmerksamkeit auf die humanitäre Krise im Gazastreifen lenken, wo nach Angaben der Hamas-Behörden über 54.000 Menschen seit Beginn des Kriegs getötet wurden.

Thunberg hatte bereits im Mai einen Versuch unternommen, den Gazastreifen per Schiff zu erreichen, was damals aufgrund technischer Probleme scheiterte. Die politische Haltung einiger Aktivisten an Bord – u.a. angebliche Sympathien für Hamas oder Hisbollah – sorgte für weitere Kontroversen. Trotz der Intervention kündigte die Freedom Flotilla Coalition neue Aktionen an, bis die Blockade beendet sei.

Unsere Fragen an Euch:

  • War das Abfangen des Schiffs „Madleen“ durch Israel Eurer Meinung nach gerechtfertigt?
  • Inwiefern kann eine medienwirksame Aktion wie diese humanitäre Hilfe sinnvoll ergänzen oder sogar gefährden?
  • Wie glaubwürdig ist die israelische Seeblockade als Maßnahme zur Sicherheit, angesichts der aktuellen humanitären Lage in Gaza?
  • Sollte sich Deutschland Eurer Meinung nach aktiv für mehr Hilfsgüterlieferungen im Gazastreifen einsetzen?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Das Anhalten des Schifes in internationalen Gewässern war ein klarer Bruch des Völkerrechtes, aber das Völkerrecht interessiert eigentlich niemanden.

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Sehr angenehm ist es, wenn man mit dem Zug in den Urlaub fährt. Da ist bereits die Anreise schon ein Urlaubserlebnis. Sehr schön sind die bequem mit dem Zug erreichbaren Alpenseen in Österreich und Slowenien, z.B. Wörthersee oder Bleder See.

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Ich schenke meinen Bekannten in Italien ausschließlich selber gemachte Süßigkeiten, da es die industriellen alle auch in Italien zu kaufen gibt. Seltsamer Weise ist die Auswahl an deutschen Süßigkeiten in den meisten italienischen Supermärkten wesentlich größer als bei Aldi oder Lidl, die sich in Italien betont italienisch-nationalistisch geben.

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Weißkohl kaufe ich am häufigsten. Ich mache mindestens alle zwei Wochen einen rohen Krautsalat und verarbeite im Herbst mindestens zehn Kilo Weißkohl zu Sauerkraut. Wirsing schmeckt mir zwar auch gut,, aber ich kaufe ihn weniger, weil ich seltener Wirsing in guter Qualität finde. Meistens bereite ich Wirsing gedünstet zu, eher selten auch einmal als Krautsalat.

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