Na du hast es ja bereits genannt.

Das nicht alle da mithalten können und das erfüllen können was gefordert wird und sie auch einfach das große Glück haben müssen, die bestmöglichen Voraussetzungen zu erfüllen die gewünscht sind, möglichst wenig 'Mängel' oder 'Makel' aufweisen und auch in ein bestmögliches und passendes Umfeld zu kommen, in welchem sie nach ihren Maßstäben gefördert werden, um so dann auch ein bestmögliches Ergebnis erzielen zu können. Wer das große Pech hat, in ein vollkommen falsches Umfeld zu geraten und eben sehr viele 'Fehler' hat, der fällt da durch oder komplett raus und muss sich entweder mit dem zufrieden geben was übrig bleibt oder steht mit überhaupt nichts dar.

In unserer Gesellschaft gibt es den Grundsatz, dass jeder Mensch gleich sei und seine Würde unantastbar wäre, aber das geht nicht mit der Leistungsgesellschaft in der wir leben konform. Weil die zeigt der Mensch ist absolut nicht gleich, seine Würde und sein Wert abhängig von seiner Leistung. Leiste viel und du bist viel wert und wenn nicht, dann tja... dann bist du wenig wert. Leistest du gar nichts sogar wertlos.

Das ignoriert auch die Gründe und zudem wird Leistung auch sehr unterschiedlich gewertet. Eben nicht oder nicht immer nach Nutzen der Leistung oder auch der Menge. Im Grunde ist es eben so, dass es vielmehr nach Profit ausgerichtet ist.
Generiert die Leistung möglichst viel Profit, dann ist sie entsprechend viel wert, ganz gleich wie groß oder klein sie ist. Um so kleiner die Leistung, aber um so höher der Profit der erzielt wird, um so höher die Anerkennung und ihr Wert.

Sie ist nicht gerecht, sie nimmt wenig bis keine Rücksicht auf die Schwachen und grenzt sie aus, es fördert den Wettkampf und sorgt somit auch dafür dass sich Menschen wie der Begriff schon erahnen lässt, beKÄMPFEN und eben nicht wie eine Gemeinschaft verhalten - nicht gemeinsam - sondern im Konkurrenzkampf - also gegeneinander. So dann auch nicht immer konstruktiv und produktiv, sondern auch destruktiv, was dann auch dazu führt, dass eben mehr Menschen aus dem Raster fallen bzw. gekickt werden und vielleicht auf der einen Seite mehr Profit und Nutzen generiert wird, auf der anderen Seite aber auch mehr Verlust und Schaden, was zwar im Endeffekt alle trifft, aber vor allem eben diejenigen die dann direkt betroffen sind.
Es erzwingt oder führt zu Leistungsdruck - den Druck leisten zu müssen und am Ball zu bleiben und fördert damit eben auch Erkrankungen und Belastungen.
Letzten Endes leidet darunter das soziale. Der Mensch wird zur Maschine degradiert. Kann oder will er sich dem nicht unterwerfen, dann wird er ausgegrenzt und verachtet und muss um seine Existenz bangen.

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Wenn du einen Autisten kennst, dann kennst du genau EINEN Autisten.
Wie soll also eine Partei, die eigentlich prinzipiell für niemanden außer sich selbst ist, für Autisten allgemein sein? Wenn, dann werden die Autisten nur ins Visier nehmen, um halt nochmal eine Gruppe mehr für sich zu gewinnen und sie am Ende zu enttäuschen oder ganz fallen zu lassen. Weil wäre anders auch gar nicht möglich. Es gibt nicht DIE Autisten. Es gibt einfach nur Autisten. Eine Menge davon, die alle teils so grundverschieden sind, wie alle anderen Menschen auch.

Wenn du jetzt Autist bist, dann informiere dich über die Programme und dann schaust du mit was du als Mensch, als Person und nicht als Autist, konform gehst bzw. einverstanden bist und danach wählst du dann. Es sei denn der Autismus ist das einzige über das du dich als Mensch definieren kannst, was halt recht traurig wäre.

Oder du machst es wie ich (wobei ich kein Autist bin) und lässt es bleiben, weil du darin allgemein keinen Wert erkennst und dich in keinster Weise wahrgenommen noch vertreten fühlst. Weil die Politik scheißt auf dich (und mich und jeden anderen auch) als Person. Die will nur ihr Ding machen und das heiß eben eigene Interessen, eigener Einfluss, eigene Macht, eigener Profit.
Und am Ende bleibt eh alles wie es ist und stehen ohnehin immer dieselben an der Spitze, weil man insgesamt entweder Teil einer recht konstanten Masse ist oder einer Minderheit angehört, die nicht da wäre wo sie ist, wenn sie eben keine Minderheit wäre. Also so ziemlich verdammt dazu ist auch eine zu bleiben und sich dem zu fügen. Willkommen in unserem System. Willkommen in der Demokratie.

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Nein

In keinster Weise. Man steht hier seit Beginn auf Seiten Israels und hat da auch einfach wirtschaftliche Interessen die alles überwiegen und weiß wenig bis nichts über die Situation. Interessiert sich auch nicht dafür. Gaza und Palästina/Palästinenser allgemein wird in Deutschland größtenteils als Störfaktor gesehen. Teils eben weil wirtschaftliche Interessen, teils aber auch einfach wegen der Islamophobie.
Vor allem in der Politik stets und ständig klar spürbar. Erst gestern wieder als irgend so ein Heinz die humanitäre Hilfe Deutschlands an Gaza als Unterstützung der Hamas deklarierte.

Und letztlich interessiert das in Israel sowieso keine Sau. Wer hier Kritik äußert gilt nicht nur dort als ein Nazi und währenddessen gehen die soweit, dass man meinen könnte, die wollen jetzt auch mal dem Völkermord frönen und die Fußstapfen der tatsächlichen Nazis treten, halt auf ihre Feindbilder angepasst.
Schwer es anders zu sehen, solange man nicht blind und blöd für die Geschichte und Situation da unten ist. Hier glaubt man ja sogar teils, das wäre jetzt eine neue und überraschende Entwicklung... dabei geht das schon seit über 80 Jahren mit immer neuen Eskalationen und Eskalationsstufen.

Mich erinnert das teils an den Aufstand im Warschauer Ghetto. Klar... natürlich nicht 1zu1, aber dafür, dass man eben den Holocaust hatte und in der Verantwortung handeln will, alles gegen eine Wiederholung zu tun, kommt man dem in Israel so nahe wie nur irgendmöglich. Was halt schon extrem Makaber ist. Nicht als Vergleich, sondern als Umstand.
Da denke ich mir, ob man sich der Verantwortung nicht falsch stellt oder nach dem Prinzip handelt, als hätten die was gut - Freifahrtschein. Inwiefern ist man da unten denn an einer Lösung interessiert? Das was die da als Lösung im Sinne haben, kommt der nationalsozialistischen Judenfrage und Endlösung doch sehr nahe.
Aber auch einfach sehr gefährliche Einstellung, weil an sich sind das nicht DIE JUDEN, sondern einfach die extremistischsten und radikalsten Elemente in Israel. Teils religiös, teils nationalistisch und teils einfach wirtschaftlich und in Fragen der Infrastruktur und andere Punkten motiviert.
Soviel dann zum Antisemitismus, wenn man es zu einer Sache des Judentums allgemein macht und so das Judentum in den Vordergrund stellt. Also soll das jetzt doch ein Religionskrieg sein und Israel entsprechend doch ein Religionsstaat?
Zumal ich den Begriff vor allem in dem Kontext wirklich herrlich finde. Ironisch gemeint. Weil ja... Auch die Palästinenser zählen zu diesen semitischen Gruppen/ Völkern. Aber ja, man meint natürlich Antijudaismus. Sollte man in dem Kontext vielleicht auch verwenden, aber das klingt dann vielleicht weniger extrem, wer weiß.

Wie dem auch sei, Deutschland hat auf die Entwicklung da unten keinerlei Einfluss und nimmt diesen auch nicht. Im besten Fall verhält man sich neutral und lässt machen und wackelt ab und an mit dem Finger. Aber man ist auch einfach machtlos. Das muss man halt auch sehen. Oder glaubt jemand Israel sei auf Deutschland angewiesen? Eher umgekehrt...
Aber insgesamt deckt Deutschland Israel den Rücken und das unterstütze ich nicht!
Israel hat sich das voll und ganz selbst zuzuschreiben was dort unten geschieht und auch das es die Hamas gibt. Das ist ein Produkt israelischer Politik und Verhalten.
Die Hamas wurde schließlich erst 1987 gegründet und wo? In palästinensischen Flüchtlingslagern. Das sollte einem eigentlich zu denken geben. Wenn man denn in irgendeiner Hinsicht auch an einer Lösung interessiert wäre. Stattdessen Öl ins Feuer kippen und wie bei der Pausenhofschlägerei anfeuern. Die Parallelen sind insgesamt erschreckend.

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Schlimm... ich komme vom Land. Und unsere Fahrradfahrer, die fahren auf den Straßen und gefährden sich teils immens. Man kommt in eine Kurve und auf einmal taucht da so einer auf. Statt dass sie die Waldwege nehmen. Nee... mit ihren dämlichen Rennrädern oder E-Bikes mit 10-30km/h auf der Straße (meist einfach auch weil bergauf mit Steigung von gut ein 10-20 Grad), wo man mit dem Auto minimum 50 und mehr fährt oder halt full Speed bergab, bis man dann mal die Kontrolle verliert. Oft blockieren sie aber auch einfach den Weg und so muss man dann hinter ihnen hertuckern und auf eine gute Gelegenheit des Überholens hoffen.
Ich bin selbst kein Autofahrer, sondern nur Bei- oder Mitfahrer, aber mich ärgert das persönlich auch sehr. Die Fahrer sowieso.

Hier gibt es halt sonst keine Radwege. Dafür wäre auch gar kein Platz. Aber demonstrativ, die Straße gehört uns und so ziemlich die Veganer des Straßenverkehrs. Schaut mich an ich mache was fürs Klima und meine Gesundheit. Oder noch die Sportler mit ihren Trikots und dem ganzen Gelumpe... nee... muss nicht.
Tja... bis sie dann im Graben liegen oder angefahren werden. Dann freut sich das Klima noch mehr und ihre Gesundheit ist im Eimer. Hier stehen meines Wissens auch 4-5 Gedenkkreuze mindestens 2 davon eben auch für so Fahrradfahrer. Zwei weitere für Motorräder oder -roller. Ja... ich weiß nicht was ich insgesamt davon halten soll. macht das in euren Städten oder nehmt eben Feld- und Waldwege. Aber bitte nicht auf den Hauptverkehrsstraßen. Nehmt Bus und Bahn oder eben Gemeinschaftsfahrten und macht für eure Gesundheit was anderes oder macht es anderswo.

Insgesamt gehen sie mir eigentlich nur auf die Nerven.

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Nein eher nicht leider

Ich hatte ein paar muslimische... Kumpel. Aber als Freunde würde ich sie nicht bezeichnen. In ihrem Verhalten waren sie nämlich leider generell sehr... fragwürdig.

Einige sehr dominant und auch einfach aggressiv. Andere recht heimtückisch und oft sehr unehrlich auch einfach illoyal. So formte sich bei uns auch irgendwann dieser Spruch "für Leute die so viel von Ehre sprechen, habt ihr reichlich wenig davon".
Wahrscheinlich waren es aber auch einfach die falschen Leute und ich bin zu wenig mit den richtigen in Kontakt gekommen. Lag aber wohl auch einfach am Umfeld.

Man wusste insgesamt eigentlich nie woran man bei ihnen war.
Ihre Familien lehnten uns andere eigentlich auch prinzipiell ab. Die wollten unter sich bleiben und sprachen untereinander auch nur türkisch oder eine arabische oder andere Sprache (bei manchen muss ich sagen, wusste ich auch oftmals nicht welchen Hintergrund sie hatten, teils auch weil sie selbst darüber widersprüchige Informationen gaben).
An sich interessierte es mich aber auch meist nicht.
Mich interessierte ob man sich verstand - inwiefern man miteinander auskam und ja... das war halt oft sehr ungewiss. Manchmal wähnte man sie als gute Freunde, teils aber auch fast schon als Feinde. Vor allem, wenn sie eben nicht alleine waren und in ihren Gruppen aus Landsleuten oder ähnlichem ankamen. Da wusste man dann echt nie, was Sache war. Teils taten sie dann so, als würden sie einen nicht kennen, teils reagierten sie aber auch sehr aggressiv und ablehnend.

So kam es insgesamt sehr selten zu irgendwelchen Gelegenheiten der Gastfreundschaft. Man stand zwar eine Hand voll Mal in oder besser an der Wohnung, aber spätestens an der Türschwelle, merkte man, dass man nicht erwünscht war. Da war es dann die geschlossene Gesellschaft.
Im umgekehrten Fall war der Eindruck wohl ähnlich. Zumindest machten sie auch bei uns einen sehr eingeschüchterten Eindruck, wobei bei uns verstanden sie uns zumindest und es wurde nicht die Sprache gewechselt, was schon zeigte, dass man nicht verstanden werden wollte, weil man wohl nicht gerade all zu freundlich über die Gäste sprach. Naja.

Wenngleich ich sagen muss, dass sie - also diese Kumpel - meist doch auch sehr viel offener waren als jetzt deutsche Freunde und Familien. Zumindest in gewisser Hinsicht. Wobei das bei mir persönlich auch daran liegen kann, dass sie anfangs auch oft meinten, ich wäre einer von ihnen. Zumindest in der Hinsicht der gesellschaftlichen Stellung stimmte das auch. Aber kulturell und sprachlich waren wir meist grundverschieden. Sie selbst verstanden deutsch und sprachen es auch hauptsächlich, aber in ihren vier Wänden, wurde die deutsche Kultur und auch Sprache eigentlich grundsätzlich verweigert und wir deswegen eben auch eher abgelehnt. Einmal hatte ich einen anderen Kollegen bei uns, der übersetzte was die Mutter eines anderen über uns sagte "Was schleppst du uns diese Christen ins Haus". Tja... da waren wir keine Deutschen, da waren wir Christen, er (dieser Übersetzer) halt auch ^^.
Der kam meines Wissens aus dem Irak und seine Familien eben geflüchtet, weil Christen. Und dieser andere kam auch aus dem Irak, aber seine Leute und er waren eben Moslems.
Fand ich eigentlich lustig zu der Zeit. Im Nachhinein... naja... da denkt man dann doch, so von wegen der Islam gehöre zu Deutschland - eher nicht. Der Islam scheint nur zu sich zu gehören. Als Gastfreundlich oder geschweige denn tolerant habe ich ihn nie erlebt, im besten Fall neutral.
Höchstens in einer Urlaubsreise nach Tunesien. Da waren die Menschen sehr gastfreundlich. Was aber vielleicht aber auch an dieses Thema Tourismus und Profit gebunden war.

Insgesamt denke ich, dass je mehr man sich aneinander gewöhnt und aufeinander einlässt, das wahrscheinlich auch abnimmt und man sich tatsächlich öffnet und so dann auch Gastfreundschaft erkennbar wird. Mir persönlich wurde es innerhalb Deutschlands nicht zu Teil. Auch einfach dadurch bedingt, dass die Leute meist sehr streng unter sich blieben und uns eher feindseelig gesinnt waren. Teils waren wir weil eben Deutsch - Kartoffeln, Almans oder auch gleich Nazis.
Die wenigen Kontakte die uns oder mir nicht prinzipiell feindseelig begegneten, die wurden aus den oben genannten Gründen eben auch nie sehr viel mehr als Bekannte und Kumpel bzw. Kollegen. Am Besten lief es noch mit denjenigen die den Islam nicht praktizierten oder nur sehr... sporadisch, so von wegen kein Alkohol oder Fastenzeit.
Bei einem war es sehr lustig, als er eines Tages sich mit einem Freund das Schnitzel teilte und dann kreidebleich erfragte ob es Schwein sei :D
Dachte der verarscht uns... weil ansonsten gab er nämlich gar nichts auf seine muslimischen Traditionen und Werte. Teils waren sie doch auch recht lustig und auf ihre Art und Weise doch auch in Ordnung.

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Römisches Reich (753 v. Chr. bis 476 n. Chr.)

Ganz einfach aus dem Grund, dass es extrem fortschrittlich war und auch über 1000 Jahre Bestand hatte. Zudem auch sehr facettenreich war und ganz Europa und darüber hinaus bis heute geprägt hat. Sie waren in manchen Bereichen dermaßen modern, dass man noch heute darüber staunt und manches auch erst heute wieder neu entdeckt, wie bspw. römischen Beton. Die alten Römer waren bemerkenswert.

Das byzantinische Reich war im Grunde das spätere und darüber hinaus andauernde oströmische Reich.

Das britische Weltreich empfinde ich als eins der verwerflichsten, vor allem auch im Hinblick auf die Sicht die man auf es hat, bzw. sogar eher die man eben nicht hat, weil es eigentlich wenig Beachtung findet, wobei es sogar weltweit für sehr viel Schaden und Leid gesorgt hat. Sich aber aus der Verantwortung vollkommen gestohlen hat. Im Grunde überschatteten andere oder die Gesamtheit Europa ihre Taten. Kolonialisierung bspw.
Noch heute gehen zahlreiche Konflikte eben auf deren Zutun oder Handeln zurück. Unter anderem hatten sie auch ihr zutun am Israelkonflikt. Schließlich war dies zuvor noch eine weitere britische Kolonie, zuvor Teil des osmanischen Reichs.
Sie haben den ersten Weltkrieg hinter den Kulissen entfacht und damit auch den zweiten ermöglicht. Vor allem auch da man die Situation ignorierte, Deutschland an den Rand des Untergangs trieb und dachte, es würde sich im Bürgerkrieg verlieren.
Im Grunde hat das britische Empire unsere moderne Welt geformt, wobei ich eher sagen würde, es hat sie pervertiert!
Es war in meinen Augen absolut bösartig! Von 220 Ländern der Welt blieben nur etwa 20 von ihnen unberührt. Es hat weit mehr Opfer als beide Weltkriege zusammen gefordert (und das nicht nur weil es sehr viel länger und heimlicher wütete), hat im ganz großen Stil ausgebeutet und geplündert und Nationen, ganze Hochkulturen zerstört und Völker regelrecht ausgerottet, war auch im größten jemals existierenden Rauschgiftanbau und -handel involviert.In dem Sinne finde ich es im negativen Sinne ebenfalls am interessantesten.

Zu den anderen Kaiserreichen oder Reichen habe ich wenig zu sagen oder auch zu wenig Wissen und Interesse. Einige davon hatten einfach Bestand und teils glücklicherweise nicht all zu viel Einfluss.

Vielleicht noch dem Reich Alexander des Großen, welches jedoch schnell wieder vom Tisch war. Aber dessen Erschließung eine überaus beachtliche Leistung war.

Naja... insgesamt kann man von keinem Reich vom friedlichen und freundschaftlichen Idyl ausgehen. Aber naja... trotz allem haben sie unsere Geschichte entscheidend geprägt. Im Guten wie im Schlechten. Und daraus kann man lernen.
Selbst wenn man das dritte Reich nennen wollen würde. Auch dadurch wurden Errungenschaften gebracht. Im Grunde sogar sehr bedeutende. Viele aber eben leider sehr teuer und übel erkauft. Aber im Gegenzug zu anderen Reichen hat dieses, sehr schnell sein bitteres aber verdientes Ende gefunden.

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Mal den Unsinn mit der Legalität beiseite lassend (weil ja... der Sinn davon ist mehr als fraglich), nennt man diesen "Schliff" Scheinschliff. Er hat wenig praktischen Nutzen und ist vor allem ein optisches Stilmittel. Messer die diesen Schliff haben, sollen dadurch vor allem optisch ansprechender oder auch taktischer erscheinen.

Praktischer Nutzen ist ein minimaler Gewichtsverlust durch das dadurch abgetragene Material, wobei es evtl. auch die Führung vereinfacht, was vor allem bei großen Messern ins Gewicht fällt (Wortwitz badum).

Ein weiterer Vorteil kann aber auch sein, dass das Messer so insgesamt ausbalancierter ist und vor allem bei Kampfmessern wird so auch ein besseres Stichverhalten ermöglicht. Denn ja... weniger Widerstand, als wenn gar kein Schliff.

Aber insgesamt ist dieser Nutzen doch recht minimal, es sei denn es handelt sich um eine insgesamt sehr breite bzw. dicke Klinge, die dadurch aber auch sehr viel stabiler ist und wohl eher nicht bricht, als wie wenn man das Problem dadurch umgeht, eine sehr dünne Klinge zu nehmen, die halt sehr viel weniger Widerstand hätte, aber eben auch sehr viel labiler und fragiler ist.

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Mein Großvater hatte das Buch sowie sehr viele weitere Bücher aus der Zeit, da er noch zu der Zeit geboren worden war, wenngleich er nur die letzten 1-2 Jahre Krieg wirklich erlebt hat und dann vor allem die Nachkriegsjahre.
Das Buch bzw. die Bücher (in zwei Bänden) hatte Hitler 1924-1926 in seiner nach gescheitertem Putschversuch erlassenen Haft verfasst, angeblich in Zusammenarbeit mit Rudolf Hess, der als sein Sekretär tätig war und wurde 1925 (Band 1) und 1926 (Band 2) veröffentlicht. Aber anfangs erhielt es wenig Beachtung, das änderte sich erst kurz vor und spätestens mit seiner Machtergreifung 1933, wo es dann auch zu einem Band zusammengefasst wurde.
Und so eine späte, eigentlich auch Nachkriegsfassung meine ich, hatte eben auch mein Großvater.

Ich habe darin nur mal ein bisschen geblättert, weil naja... also all zu gute Lektüre ist es wirklich nicht. An sich hätte man, hätte man es zu der Zeit gelesen, da wohl schon realisieren müssen, das der Mann wohl bereits vor der Machtergreifung dem Wahnsinn verfallen war.

Grob umschrieben ist darin enthalten:
Hitlers sehr verschönte Autobiografie, Kindheit, Kriegserfahrungen (auch sehr lustig, wenn man bedenkt, das er nicht wirklich Kampferfahrungen hatte - er war lediglich Meldegänger).
Dann seine seine Weltanschauung und seine Ideologie - die Idee des Nationalsozialismus - unter anderem aber auch seine Haltung zum Judentum.

Am interessantesten finde ich jedoch, dass er darin bereits über 15 Jahre zuvor seine Pläne schilderte den Osten zu erschließen und nimmt hier auch direkt und wörtlich Russland ins Visier.
Mit dem Wissen im Hinterkopf fällt es sehr schwer, zu glauben, dass der Bruch des Nicht-Angriffspakts schon zu der Zeit auch nur annähernd überraschend war.
Vielmehr enttarnt es diese vor allem heutige Darstellung als Lüge.
Hitler schloß den Pakt, um freie Handhabe zu haben, um sich Stalins Sowjetunion erstmal vom Hals zu halten und Stalin ebenso. Beide planten insgeheim diesen Pakt bei Zeiten zu brechen. Stalin hatte vor seine Armee zu modernisieren, jedoch kam ihm Hitler wohl Jahre zuvor, sodass daraus nichts oder nur sehr wenig wurde.

Aber naja... im Endeffekt ist Hitlers Mein Kampf vor allem eine reine Propagandaschrift.

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hmm unterschiedlich. Je wie nach was anliegt. 5 Minuten Zähneputzen und das grundsätzlich, waschen um die 10 Minuten - außer ich Dusche, dann ca. 15-20 Minuten, sollte eine Rasur mal wieder angebracht sein, dann auch nochmal +10 Minuten.

Also ich würde damit sagen durchschnittlich wohl so mindestens 30 Minuten. Auch bedingt dadurch, dass ich nach dem Aufstehen auch alles andere als auf Zack bin.

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Das käme auf die Art dieser Beziehung an und vor allem auch auf die Absichten dieses 50 jährigen Mannes. Wäre aber auch bei einem Jungen und einer sehr viel älteren Frau so. Wenngleich Männer halt leider öfter ihrem Verlangen/Trieben unterliegen, denke ich.
Wenn es über freundschaftliche Gefühle hinausginge, dann ja... dann würde ich das bedenklich und wohl auch bereits verwerflich finden.
Und insgesamt weiß man halt nie... und das macht es letztlich besorgniserregend. Die Ungewissheit, was dem zugrunde liegt und wie es sich weiter entwickelt oder ob es das überhaupt tut.

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Ist es eine Schwäche eine Schwäche zuzugeben und sich ihr offen zu stellen und es auch anzusprechen? Ich denke nicht. Im Gegenteil. Das beweist doch vielmehr Mut und das ist eine Stärke denke ich.
Da könnte man auch gleich sagen, das Hungergefühl wäre eine Schwäche und der Drang zu atmen. Ja... dann halt einfach unterlassen. Immerhin ganz stark gestorben - ganz stark. Dämlich.

Es ist denke die Frage ob man jetzt grundsätzlich und bei jedem Scheiß weint und ob das Weinen auch einen konstruktiven Effekt hat oder halt eben nicht.

Ich würde manchmal gerne viel mehr weinen. Oftmals habe ich den Drang dazu, aber kann nicht. Fühle mich abgestumpft und emotionslos. Manchmal, in den richtigen Momenten, wenn dann eben doch etwas das Emotionszentrum trifft, dann kommt es dann halt doch alles raus. Alles was sich angestaut hat. Dann weine ich ab und an wie ein Schloßhund. Aber ich gebe zu, das sind seltene Momente. Aber das ist kein Beweis von Stärke. Es hat wahrscheinlich nicht einmal im Ansatz etwas damit zu tun.

Ich erinnere mich nur mal daran, wie es war als meine Großeltern starben oder gestorben waren und ich nur dasaß und da war einfach nichts in dem Moment.
Ich war mehr betroffen davon, nichts zu fühlen, nicht weinen zu können obwohl ich das eigentlich so gerne wollte und nur der Zustand brachte eine Emotion zum Vorschein. Wut.
Bei meiner ersten Großmutter bspw. zerschmetterte ich ein Holzkreuz, welches bei uns an der Wand hing. Sie sehr gläubig, hatte ein sehr furchtbares und tragisches Leben hinter sich und so endete es auch. Sie hatte einen Unfall in ihrer Wohnung und ist dabei elendig verblutet oder erstickt.
Und ich kam nach Hause und erhielt dann den Anruf... vor mir dieses Kreuz an der Wand und ich bekam so einen unbeschreiblichen Hass darauf, ich meine hey, was hat ihr denn ihr bescheuerter Glauben gebracht? Und ich bekam auch einfach Wut auf mich, dass ich außer Überraschung und Verwirrung eigentlich gar nichts fühlte. Naja...
Ich denke es war keine Stärke, in der Situation nicht zu weinen. Es war Unfähigkeit.

Aber naja, es gibt Situationen da wäre es angebracht und absolut nicht verwerflich zu weinen und dann gibt es welche, da muss es nicht sein. Wenn ich mir jetzt eine kleine Verletzung zuziehe, mir den Kopf oder Fuß anstoße und daraufhin wie ein kleines Kind in Tränen ausbräche... da käme ich mir ziemlich blöd vor. Mal so als Beispiel.

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Du meinst am Ende? Nö. Eigentlich ist Naruto mit dem Ende des vierten Shinobi Weltkrieg zu Ende. Ab da kommt meines Erachtens nichts mehr Sehenwertes. Im Gegenteil. Also mir hat es größtenteils mehr und mehr aufgestoßen. Insbesondere als es dann mehr und mehr in Richtung Boruto ging. Das ist meiner Meinung nach, nur noch eine Farce.

Verstehe bis heute nicht, wie Leute die Naruto und später Naruto-Shippuden gerne geschaut haben, sich das freiwillig antun können. Zumindest wenn sie angehörige eben dieser Generation sind und damit aufgewachsen sind.

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Ja

Ich würde es wohl so oder so tun, wenn ich nur das richtige Mittel finden würde und der Zeitpunkt gekommen ist, dass alle Stricke reißen.

Weil an sich liegt mir nichts (mehr) am Leben. Ich bin ausgebrannt, verbraucht und einfach fertig. Aber ich möchte zumindest mit Würde abtreten und ohne große Sauerei und Leid, auch für die Menschen welche ich zurücklasse und für die es eben kein Anlass zur Freude wäre. Eigentlich auch damit diejenigen, welche sich darüber freuen würden, sich weiter gedulden müssen und zähneknirschend meine Präsenz hinnehmen müssen. Wenngleich sie ihr bester getan haben, dass dies mir so schwer fällt.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn man in Deutschland endlich die Sterbehilfe erlauben würde. Das würde ich gerne in Anspruch nehmen. Ein Mittel verabreicht bekommen oder ausgehändigt bekommen und friedlich entschlummern. Das wäre mein Traum. Nicht elendig krepieren und unter Schmerzen nach langem irgendwann endlich den Geist aufgeben, während einige sich an dem Elend noch bereichern und es hinauszögern, um es den Hinterbliebenen dann in Rechnung zu stellen.

Und naja, in gewisser Weise glaube ich schon an ein Leben nach dem Tod aber halt nicht daran, dass man bspw. in einem Jenseits weiter existiert, als die Person die man war, sondern vielmehr, dass man als jemand oder etwas ganz Neues wiedergeboren wird. Das einzige was bleibt, ist dieses Ich-Bewusstsein. Also das sich selbst spüren, das mit eigenen Augen sehen usw.. Sozusagen die Seele erhalten bleibt, aber alles andere ist dann eben neu und wie ein Computer bei dem man den Datenspeicher ausgetauscht hat. Keiner Erinnerung, anderer Körper, andere Bedingungen, anderes Umfeld... also alles neu/ anders.
Aber im Grunde könnte ich auch ganz auf eine Existenz verzichten. Zumindest in meiner jetzigen Form, den Erfahrungen die ich machen musste und den Erkenntnissen die ich gewonnen habe, sehe ich einfach keinen Wert darin. Da sehe ich schon auch die Gefahr, wieder am selben Punkt zu landen oder noch schlimmer.

Also so oder so, für mich ist das Leben vorbei und ich warte ohnehin nur noch auf den Tod. Und im Grunde tun wir das ja alle, weil jeder stirbt irgendwann, ob man will oder nicht.
Aber ja... es kann eben halt auch schlimmer werden, das und insgesamt diese Ungewissheit hält mich halt schon zurück. Zumindest noch. Wobei ich denke, dass man es mir irgendwann so schwer machen wird, dass ich einfach keine andere Möglichkeit haben werde. Es sei denn ich will halt wirklich elendigst krepieren.
Weil ja... Menschen gehen miteinander um, als stünden wir im Wettbewerb (was wir auch tun) und teils sogar im Krieg. Jeder gegen jeden, teils mit wechselnden Zweckbündnissen. Wenn man Glück hat kämpft man nicht alleine. Ich für meinen Teil halt schon und den Kampf habe ich schon vor langer Zeit verloren und sehe eben einfach keinen Sinn weiterzukämpfen. Vor allem nicht mit den Waffen und gegen Mächte denen man nichts entgegenzusetzen hat.

Aber so soll das jeder Mensch halten, wie er denkt und ich denke man kann sich glücklich schätzen, wenn man nicht gezwungen ist, sich diese Gedanken zu machen/machen zu müssen. Teils beneide ich die Menschen die das nicht tun darum.
Aber naja... ich denke wenn man an den Punkt kommt oder gebracht wird, die falschen Erfahrungen sammelt oder vor allem oder ausschließlich auf Mauern, auf Ausgrenzung, Ablehnung und Verachtung stößt, dann wird man früher oder später in die Position gebracht oder halt landen, vor allem wenn man mehr und mehr Schaden davon trägt und diese Schäden nicht reparieren und auch nicht ausgleichen kann.
Es kann jedem passieren. Davon bin ich überzeugt. Schicksalsschläge oder eben einfach diese kontinuierliche Verabreichung von toxischem Verhalten. Es zermürbt und irgendwann gibt man einfach nach. Vor allem wenn man nichts hat, dass dem entgegenwirkt und einfach auch ein feindseeliges Umfeld.

Aber meist sind diejenigen die den wenigsten Schaden davon tragen oder dem am besten wiederstehen, diejenigen, welche den meisten Schaden verursachen und da bin ich dann doch auf froh darum, keiner davon zu sein. Für die bin ich der Abschaum, der sie für mich sind. Und das bin ich insgesamt eben am meisten leid.

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Ja... wie bei jeder andere Uhrzeit auch. Verstehe die Frage glaube ich nicht so ganz oder sehe den genauen Bezug vielleicht einfach nicht. Vielleicht gibt es da in anderen Ländern andere Systeme von denen ich nichts weiß?
Aber es gibt hier eigentlich keine spezielle Art es hier anders zu sagen, als es da auch steht. Ab der vollen Stunde: Elf Uhr, elf Uhr eins, elf Uhr zwei, elf Uhr drei usw.
Die erste Ziffer vor Uhr ist da die volle Stunde und die danach sind die Minuten.

Hier dann eben Elf Uhr Elf oder Elf nach Elf. Wer es ganz komplex und ordnungsgerecht haben möchte, der kann auch sagen die elfte Minute der elften Stunde, aber das macht niemand ^^
Vielleicht die äußerst vornehme oder altertümliche Formulierung. Aber kann man machen.
Da finde ich es im englischen sehr viel eigenartiger "Eleven Eleven". Wieviel Uhr haben wir? ElfElf ... hmkay. Im Besten Fall noch 'eleven minutes past eleven' - tja, da machen sie es sich dann doch mal etwas umständlicher als wir, wobei elevel past eleven wird denke ich auch gehen.

Ganz kritisch wird es wohl um 9:11 Uhr - vor allem in den USA

Nine Eleven - erstmal eine Schweigeminute.

Oft würde man es im deutschen aber wohl einfach aufgerundet sagen, indem man dann sagt, es sei viertel nach Elf (11:15Uhr). Im süddeutschen Raum auch einfach Viertel Elf. Weil ja... wegen den paar Minuten macht in der Regel niemand rum, es sei denn man will es genau wissen. Aber ich denke, ein Hexenwerk ist das jetzt echt nicht.

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Wahrscheinlich

Naja, das Bauen nicht, ich meine hey... wer soll das denn machen und vor allem sich leisten können. Aber dank dem Mangel an Wohnungen wird man so denke ich weit öfter dazu gezwungen sein und werden. Also immer weniger, alle unterm eigenen Dach. Zusammenrücken. Das ist ja teils auch der Grund, warum junge Menschen immer länger zuhause wohnen bleiben. Keine Wohnung finden, geschweige den finanzieren können und ja... auch sonst ächzt und stöhnt alles unter steigenden Lebenserhaltungskosten und der Wohnungsnot.
Alten-/Pflegeheime kann sich eh niemand mehr groß leisten und entsprechend ja... ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass Mehrgenerationen-Haushalte deutlich zunehmen werden.
Da bleibt nur zu hoffen, dass man in der Situation bei Zeiten das zeitliche segnet und/oder bis zum Schluss so gesund wie nur möglich bleibt und eben auch gut versorgt ist.

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Kommt darauf an. Ich habe als ich mir das Rauchen noch leisten konnte und wollte, immer halb im Spaß aber tatsächlich auch halb ernsthaft gesagt "Das ist meine Altersvorsorge". Die Vorsorge erst gar nicht alt zu werden. Und der zynische Spaß war daran auch einfach, dass ich mir sicher war, niemals eine Rente zu erhalten und naja, wie es aussieht werde ich so oder so recht damit behalten.
Und ja, so halte ich es auch nach wie vor. Wenn ich mit 40 oder 50 sterbe, dann wäre das kein bisschen zu früh.

Aber das bin halt nur ich.

Wenn man am Leben hängt, dann sollte man wohl eher eine private Rentenversicherung abschließen und da dann monatlich möglichst viel einzahlen (soviel wie man entbehren kann). Wobei naja... auch wieder abhängig von einem. Wenn man sich denkt, scheiß drauf, heute ist das Leben und eben so auch lebt - jeder Tag ist der letzte - dann ja. Dann ist das so. Aber das wird einem an dem Tag darauf halt auch nicht helfen.

Also insgesamt ist das vollkommen individuell abhängig von einer Person selbst und am Ende weiß man so oder so nie, ob man noch groß was davon haben wird. Kann sein, man zahlt ein Leben lang in etwas ein und stirbt dann, kurz bevor man etwas davon hätte.
Ich stelle mir da auch zusätzlich oft die Frage "wer will überhaupt alt werden?". Ich stelle mir das insgesamt schrecklich vor. Ich habe es bei meinen Großeltern erlebt und jetzt erlebe ich es so langsam bei meinen Eltern.
Nichts mehr mit sich anzufangen wissen, sich auf einmal so richtig nutzlos fühlen und dieses Gefühl auch noch bestärkt durch die Leistungsgesellschaft, die (vergangene) Leistungen auch nicht groß würdigt und anerkennt und je nach Gesundheits- und allgemein finanzieller Lage, dann auch eher schlecht als gut dazustehen.
Ich meine gut... bei mir hat sich das Thema insgesamt eh erledigt. Aber wenn man eben "normal" ist und auch ein "normales" Leben führen kann und will, dann sieht man das vielleicht auch ganz anders. Bei meinen Großeltern wurde es aber mit der Zeit auch immer mehr zur Qual und die trafen mit der Zeit eben auch vermehrt diese Aussagen, dass sie lieber morgen als den Tag darauf das zeitliche segnen wollen würden. Und das obwohl sie sich um Thema Rente und Versorgung sehr wenig, eigentlich gar keine Sorgen machen mussten.
Und heute kommt das eben nochmal auf den Berg oben drauf. Die absolute Ungewissheit. Damit muss dann jeder selbst zurechtkommen - sich fragen wie man dem begegnet und begegnen will. Irgendwann trifft es einen auch. Wahrscheinlich. Ich meine hey... vielleicht geht man heute noch über die Straße und wird totgefahren, vielleicht wird man aber auch 100 Jahre alt.

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Ich benutze kein Auto (Fahrrad, Öffis, etc.)

bevorzugen tue ich es absolut nicht, aber der Punkt ist einfach, ich kann aus gesundheitlichen und auch finanziellen Gründen keinen Führerschein machen und mir dann auch das Fahren und Führen eines Kraftfahrzeugs nicht leisten. Also den Unterhalt.

Ich bin froh wenn ich nirgends hin muss, vermeide es so gut wie möglich und wenn, dann ist das meist eine absolute Tortur. Investition von Geld und Energie, wovon bei mir beides sehr, sehr knapp ist.

Ich wünschte, es wäre alles anders, aber es ist, wie es eben ist. Man hat was man hat.

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Wie heißt es doch so schön "Man lernt nie aus" und so kommen eben auch immer wieder neue Fragen auf und manche, die werden nie beantwortet.

Man nehme nur die großen Fragen des Lebens: Wer sind wir, woher kommen wir, wohin gehen wir, was ist der Sinn des Lebens, was kommt danach.

Aber natürlich auch sehr kleine Fragen wie bspw. was mache ich mir heute zu Essen und wir wird das Wetter morgen. Früher oder später beantworten oder erledigen sich diese Fragen auch von selbst.

Offen gesagt bewegt mich nicht mehr viel. Ich bin es größtenteils leid.

Ich stelle mir vor allem die große Frage: Wie lange muss ich noch? Wie viel Zeit bleibt mir noch und kann es nicht bereits morgen schon vorbei sein.

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Naja... bei den Fragen die ich persönlich hatte, meist absolut nicht.
Wobei das mehr an den Nutzern, als an der Seite lag und wahrscheinlich auch einfach an meinen Erwartungen, die eigentlich prinzipiell nicht erfüllt wurden.

Ansonsten naja... ab und an treffe ich auf interessante Themen, kann mich über sie informieren oder austauschen und habe ab und an auch das Gefühl hilfreich sein zu können. Teils bekomme ich sogar positive Rückmeldungen. Das hilft mir dann doch - ja.
Wenngleich es auch sehr viel auf dieser Plattform gibt das mich stört und leider auch einiges was mir nicht nur nicht hilft, sondern sogar schadet. Vor allem alles boshafte und teilweise eben auch einfach traurige Themen, welche mich in ihren Bann ziehen.

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Das wäre der schönste Moment für mich. Endlich frei von dem ganzen Elend und der Ungewissheit. Der Angst und Verzweiflung.

Was ich tun würde, weiß ich aber nicht.

Es kommt auch einfach darauf an, wie viel eher ich davon erfahren würde, dass ich eben den Löffen abgebe.
Weil ja, ich denke ich würde zuvor noch versuchen Dinge zu regeln, damit die Menschen die ich zurücklasse und die es mir auch wert sind, weniger scherereien haben und auch mein Besitz in die richtigen und guten Hände kommt. Wenngleich das nicht viel ist.

Ich würde falls nicht schon geschehen mein Testament machen und eben meine letzten Wünsche formulieren. Wenngleich es mir eigentlich gleich ist, wie man meine sterblichen Überreste dann entsorgt. Wahrscheinlich mit dem geringsten Aufwand und vor allem auch Kosten. Da soll sich niemand mehr bereichern als nötig.
Verbrennen und gut.

Joa und dann würde ich die letzten Stunden hoffentlich so sorgenfrei erleben wie einst meine früheste Kindheit, als ich mir noch wenig bis nichts bewusst war, aber zumindest bereits ein Bewusstsein hatte.
Keine Ängste, keine Sorgen und den Glaube an nichts Schlechtem. Die kindliche Naivität träfe auf ... fatalistische Unerschütterlichkeit. Nichts kann mir mehr etwas anhaben, weil ich bin sowieso tot. 'Keine Konsequenzen schrecken mich noch, keine Strafe und keinen Veruf fürchte ich mehr'. Weil sehr bald gibt es mich ohnehin nicht mehr.

Wobei ja... ein weiterer Punkt wäre halt eben vor allem auch, in welchem Zustand ich da dann insgesamt wäre. Wäre ich jetzt sehr krank, schwach und unter Schmerzen, dann sähe die Sache natürlich ganz anders aus. Da würde ich dann wohl nichts anderes machen, als auf den Tod warten und mich bis dahin mit dem Zustand quälen. Im Grunde also nicht anders, wie eben auch sonst zu meinen Lebzeiten.

Ist das Leben nicht generell ein Warten auf den Tod? Egal ob man sich dessen bewusst ist oder nicht, oder man sich dessen bewusst macht bzw. es sich ins Bewusstsein ruft? In gewisser Weise und streng betrachtet doch schon. Wenngleich man es wohl lieber nicht so sehen würde oder anders darstellt.

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