Ich habe eine Frage an euch Deutschen?

Ja muslime sind sehr gastfreundlich 67%
Nein eher nicht leider 33%

24 Stimmen

8 Antworten

Nein eher nicht leider

Ich hatte ein paar muslimische... Kumpel. Aber als Freunde würde ich sie nicht bezeichnen. In ihrem Verhalten waren sie nämlich leider generell sehr... fragwürdig.

Einige sehr dominant und auch einfach aggressiv. Andere recht heimtückisch und oft sehr unehrlich auch einfach illoyal. So formte sich bei uns auch irgendwann dieser Spruch "für Leute die so viel von Ehre sprechen, habt ihr reichlich wenig davon".
Wahrscheinlich waren es aber auch einfach die falschen Leute und ich bin zu wenig mit den richtigen in Kontakt gekommen. Lag aber wohl auch einfach am Umfeld.

Man wusste insgesamt eigentlich nie woran man bei ihnen war.
Ihre Familien lehnten uns andere eigentlich auch prinzipiell ab. Die wollten unter sich bleiben und sprachen untereinander auch nur türkisch oder eine arabische oder andere Sprache (bei manchen muss ich sagen, wusste ich auch oftmals nicht welchen Hintergrund sie hatten, teils auch weil sie selbst darüber widersprüchige Informationen gaben).
An sich interessierte es mich aber auch meist nicht.
Mich interessierte ob man sich verstand - inwiefern man miteinander auskam und ja... das war halt oft sehr ungewiss. Manchmal wähnte man sie als gute Freunde, teils aber auch fast schon als Feinde. Vor allem, wenn sie eben nicht alleine waren und in ihren Gruppen aus Landsleuten oder ähnlichem ankamen. Da wusste man dann echt nie, was Sache war. Teils taten sie dann so, als würden sie einen nicht kennen, teils reagierten sie aber auch sehr aggressiv und ablehnend.

So kam es insgesamt sehr selten zu irgendwelchen Gelegenheiten der Gastfreundschaft. Man stand zwar eine Hand voll Mal in oder besser an der Wohnung, aber spätestens an der Türschwelle, merkte man, dass man nicht erwünscht war. Da war es dann die geschlossene Gesellschaft.
Im umgekehrten Fall war der Eindruck wohl ähnlich. Zumindest machten sie auch bei uns einen sehr eingeschüchterten Eindruck, wobei bei uns verstanden sie uns zumindest und es wurde nicht die Sprache gewechselt, was schon zeigte, dass man nicht verstanden werden wollte, weil man wohl nicht gerade all zu freundlich über die Gäste sprach. Naja.

Wenngleich ich sagen muss, dass sie - also diese Kumpel - meist doch auch sehr viel offener waren als jetzt deutsche Freunde und Familien. Zumindest in gewisser Hinsicht. Wobei das bei mir persönlich auch daran liegen kann, dass sie anfangs auch oft meinten, ich wäre einer von ihnen. Zumindest in der Hinsicht der gesellschaftlichen Stellung stimmte das auch. Aber kulturell und sprachlich waren wir meist grundverschieden. Sie selbst verstanden deutsch und sprachen es auch hauptsächlich, aber in ihren vier Wänden, wurde die deutsche Kultur und auch Sprache eigentlich grundsätzlich verweigert und wir deswegen eben auch eher abgelehnt. Einmal hatte ich einen anderen Kollegen bei uns, der übersetzte was die Mutter eines anderen über uns sagte "Was schleppst du uns diese Christen ins Haus". Tja... da waren wir keine Deutschen, da waren wir Christen, er (dieser Übersetzer) halt auch ^^.
Der kam meines Wissens aus dem Irak und seine Familien eben geflüchtet, weil Christen. Und dieser andere kam auch aus dem Irak, aber seine Leute und er waren eben Moslems.
Fand ich eigentlich lustig zu der Zeit. Im Nachhinein... naja... da denkt man dann doch, so von wegen der Islam gehöre zu Deutschland - eher nicht. Der Islam scheint nur zu sich zu gehören. Als Gastfreundlich oder geschweige denn tolerant habe ich ihn nie erlebt, im besten Fall neutral.
Höchstens in einer Urlaubsreise nach Tunesien. Da waren die Menschen sehr gastfreundlich. Was aber vielleicht aber auch an dieses Thema Tourismus und Profit gebunden war.

Insgesamt denke ich, dass je mehr man sich aneinander gewöhnt und aufeinander einlässt, das wahrscheinlich auch abnimmt und man sich tatsächlich öffnet und so dann auch Gastfreundschaft erkennbar wird. Mir persönlich wurde es innerhalb Deutschlands nicht zu Teil. Auch einfach dadurch bedingt, dass die Leute meist sehr streng unter sich blieben und uns eher feindseelig gesinnt waren. Teils waren wir weil eben Deutsch - Kartoffeln, Almans oder auch gleich Nazis.
Die wenigen Kontakte die uns oder mir nicht prinzipiell feindseelig begegneten, die wurden aus den oben genannten Gründen eben auch nie sehr viel mehr als Bekannte und Kumpel bzw. Kollegen. Am Besten lief es noch mit denjenigen die den Islam nicht praktizierten oder nur sehr... sporadisch, so von wegen kein Alkohol oder Fastenzeit.
Bei einem war es sehr lustig, als er eines Tages sich mit einem Freund das Schnitzel teilte und dann kreidebleich erfragte ob es Schwein sei :D
Dachte der verarscht uns... weil ansonsten gab er nämlich gar nichts auf seine muslimischen Traditionen und Werte. Teils waren sie doch auch recht lustig und auf ihre Art und Weise doch auch in Ordnung.

Beides erlebt. Wie in jeder anderen Nation auch.

Es ist so, wie bei ALLEN Menschen, es gibt welche, die besonders Gastfreundlich sind und es gibt auch welche, die keine fremden Besucher möchten. Das hat meiner Meinung nach wenig mit dem Glauben zu tun, das ist Erziehung, Respekt , Anstand und Benehmen.....

Mit Respekt, Anstand und Benehmen kann sich die Mehrheit der deutschen Jugend leider nicht rühmen, diese Werte gehen leider immer mehr verloren. Das mag in vielen anderen Kulturkreisen noch mehr Bedeutung finden....

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das unterscheidet sich von Mal zu Mal. Also ich war auch schon bei der Muslimischen Großfamilie, die weil ich hat von da ein halbwegs Bankett aufgetischt, wie es ja dann Klischee ist.

Ich hab aber auch Kumpels wo der Kühlschrank leer ist und die Absage kommt. "Alles was du für den Abend haben willst, ,kauf dir vorher in Späti"

Ist halt wie bei uns. Gibt nette und nicht so nette Glattgeber.

Ja muslime sind sehr gastfreundlich

Als ich neu eingezogen bin wurde ich direkt mehrmals eingeladen bis heute sogar pflegen wir eine gute Nachbarschaft