Seltsam, wo dort doch Männerüberschuss herrscht, nicht Männermangel. "Im vergangenen Jahr gab es knapp 31 Millionen mehr Männer als Frauen, für die zumindest in China rein rechnerisch kein Ehepartner zur Verfügung stand." https://www.iwkoeln.de/studien/gero-kunath-china-im-demografischen-wandel.html
Demnach wäre nach nicht mal 10 bis 14 Tagen die gesamte Infanterie einer Armee fast völlig ausgelöscht, und zwar sämtlich durch Todesfälle? Man müsste also pro Jahr zwei Dutzend mal die gesamte Infanterie ersetzen? Wer verbreitet denn so einen Unfug?
Anteil Zuwanderer, Ausländer und Menschen mit Migrationshintergrund. Falls Du Vielfalt schätzt, könnte das ein Plus sein. Andernfalls ein Indikator für weniger anziehende Quartiere:
"Innerhalb der großen Städte konzentrieren sich die Migranten in bestimmten – meist benachteiligten – Stadtteilen. Dabei handelt es sich häufig um Altbauquartiere im Kernstadtbereich sowie bisweilen um Trabantensiedlungen mit hohem Sozialwohnungsanteil. In diesen Stadtteilen liegen die Migrantenanteile bereits jetzt bei 25 bis zu 50%, bei Kindern und Jugendlichen sowie auf kleinräumiger Ebene z.T. noch deutlich höher; dies alles mit steigender Tendenz.
Die meisten Stadtteile mit hohem Migrantenanteil sind räumlich und sozial als „benachteiligte Stadtteile" einzustufen."
(Friedrich-Ebert-Stiftung https://library.fes.de/fulltext/asfo/00267005.htm )
"Anders gesagt: Jeder 19. Tatverdächtige im Bereich „rechte Straftaten“ war Ausländer."
Bezieht sich die Frage darauf, ob diese Zahl stimmt?
Leider verwechseln hier die meisten Antwortenden Anzahl und Anteil.
Nicht ganz einfach einzuschätzen. Es gibt die einreisenden Straftäter (Einbrecher- und Diebesbanden aus Osteuropa, Geldautomatensprenger aus den Niederlanden, als Beispiele). Und der Anteil junger Männer (Hauptrisikogruppe für Begehung von Straftaten) ist bei Ausländern höher als in der deutschen Bevölkerung. Nur 9% der Ausländer sind über 65 Jahre alt, gegenüber über 22% der Gesamtbevölkerung; und das ist eine Altersgruppe, von der kaum Straftaten begangen werden.
Was das Erschrecken angeht, man müsste sich auch noch ansehen, wer hauptsächlich die Opfer der begangenen Straftaten sind. Einiges wie beispielsweise Gewalttaten, betäubungsmittelrechtliche Straftaten oder Raubdelikte spielen sich überwiegend (aber natürlich nicht ausschließlich) innerhalb der kriminellen Milieus ab. Überspitzt gesagt, junge gewaltbereite Männer mit geringer Bildung hauen sich eher gegenseitig um, nicht den Normalbürger.
Laut Frankfurter Allgemeiner ermittelt Bloomberg das kontinuierlich, vielleicht lohnt eine Recherche in der Richtung. Die F.A.Z. schrieb heute:
"Die Kurse nicht zuletzt von Technologie-Aktien sind stark gefallen seit dem von Trump ausgerufenen "Tag der Befreiung" am 2. April, an dem dieser sein Zollpaket der Öffentlichkeit im Rosengarten des Weißen Hauses präsentiert hatte – und dabei den Amerikanern mehr Wohlstand versprach und dem Rest der Welt vorwarf, die USA lange Zeit ausgebeutet zu haben. Sie verminderten sich vielfach aber schon zuvor, als Trump Zölle prinzipiell in Aussicht stellte und klarmachte, dass er seine diesbezüglichen Ankündigungen während des Wahlkampes wahr machen werde. Seit Jahresbeginn sind sie teilweise stark gefallen, wie sich auch am Vermögen der Gründer ablesen lässt. Nach Daten, die Bloomberg kontinuierlich errechnet, ist das Vermögen des Trump-Vertraute Elon Musk während dieser Zeit um 140 Milliarden Dollar auf 294 Milliarden Dollar gesunken, was am verminderten Tesla-Aktienkurs liegt. Der Reichtum von Mark Zuckerberg schrumpfte demnach um 35 Milliarden Dollar, der von Amazon-Gründer Jeff Bezos beinahe um 50 Milliarden Dollar."
US-Zölle im Liveticker: Ökonom Sachs: Amerikas politisches System befindet sich im Niedergang | FAZ
Rund 190.000 Todesfälle an oder mit Corona wurden in Deutschland registriert https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/deutschland/
Es gab im Zusammenhang mit der Impfung rund 3000 registrierte Verdachtsfälle mit tödlichem Ausgang https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/bulletin-arzneimittelsicherheit/einzelartikel/2025-covid-19.pdf?__blob=publicationFile&v=7 (Seite 22)
Die Sache mit der Übersterblichkeit wird z.B. hier ausführlicher erklärt https://www.martin-ruecker.com/corona-uebersterblichkeit-impfung
Solche als Frage verkleideten Propaganda-Beiträge sind nervig und ein Missbrauch von GF.
Wenn die Normierung schon etwas länger zurückliegt, ist der tatsächliche Durchschnitt mittlerweile höher als 100. Zumindest war bis vor einigen Jahren der Flynn-Effekt noch gut beobachtbar (über Jahrzehnte stetig steigende Testleistungen im Bereich kognitive Intelligenz).
Was die Datenerhebung in Deinem Bekanntenkreis angeht: es ist normalerweise davon auszugehen, dass das eigene Umfeld in Bezug auf Bildung und kognitive Intelligenz einem selber ähnlich ist. Wenn Du selber einen hohen Testwert hast dann wäre also zu erwarten, dass die Testwerte in Deinem Umfeld zumindest nicht niedrig sind. Hinzu kommen bei der Datenerhebung mögliche weitere Selektionseffekte (wer in Deinem Umfeld ein Testergebnis von z.B. < 110 hat, wird es vielleicht nicht berichten), Verfälschungstendenzen (wer einen Wert z.B. < 110 hat, wird vielleicht einen höheren angeben) und schlicht ungültige Messungen (fast alle kostenlosen Internet -"IQ-Tests" liefern unfundierte und gleichzeitig schmeichelhaft hohe Werte - möglicherweise beruhen einige oder viele Aussagen in Deinem Umfeld auf solchen Quatschergebnissen).
Wie die Schätzung zustande kam (die übrigens von der möglichen Größe des Schätzfehlers begleitet wurde), kann man sehr leicht recherchieren, unter anderem steht es hier:
https://www.faz.net/aktuell/wissen/leben-gene/weltweite-daten-auf-der-erde-leben-geschaetzt-20-billiarden-ameisen-18328704.html
https://www.nationalgeographic.de/tiere/2022/09/wie-viele-ameisen-gibt-es-auf-der-erde
Vielleicht passen die Fluglinienbetreiber und ihre Techniker unmittelbar nach einem Absturz besonders gut auf, in dem Fall sinkt das Risiko.
Das Programm braucht dann noch die Mitteilung, wie groß schätzungsweise der Zusammenhang des Regressionsmodells mit der abhängige Variable in der Grundgesamtheit ist ("Effektstärke").
Ich weiß nicht, welches Effektstärkemaß Gpower dafür verwendet, eventuell ist es Cohens f² (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Effektst%C3%A4rke#Cohens_f2 , mit Hinweisen, wie ein kleiner/mittlerer/großer Effekt in der Grundgesamtheit angegeben wird).
Der Standardfehler wird mit wachsendem Stichprobenumfang kleiner und daher wird eine falsche Nullhypothese leichter als solche erkannt.
Auf die Wahrscheinlichkeit falscher Verwerfung der Nullhypothese (Fehler erster Art, den man nur dann überhaupt begehen kann, wenn die Nullhypothese stimmt) hat die Stichprobengröße keinen Effekt, sie bleibt alpha, da sie halt so festgelegt wurde.
Aus dem Beitrittsgebiet.
Anscheinend setzen sie das Maximum auf 100. Demnach war das bisherige Maximum der Anfragen ca. 2022 und ging seitdem wieder etwas zurück.
Ängste sind emotionale Reaktionen, was soll daran realistisch oder unrealistisch sein?
Es geht in den Beispielen um Wahrscheinlichkeiten, verrechnet mit der Schwere des Schadens.
Bastonade und Zwangshaft für alle, die mit "Schwellenpreisen" wie 4,99 nerven.
Ich kann meine jugendlichen Töchter anders meinen jugendlichen Sohn nicht unbesorgt abends allein herumlaufen lassen.
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/leben-und-gesellschaft/sexismus-belaestigung-metoo-alltag-flirten-94614
Das vergleicht anscheinend Äpfel mit Birnen. In Presseberichten wird (lauf Angabe unter den Balken) nur in ca. 30% die Herkunft genannt, und dann ist es häufig eine ausländische (warum sollte man es sonst eigens erwähnen).
Quelle ist https://katapult-magazin.de/de/artikel/so-berichten-medien-ueber-gewalttaten Dort wird angegeben: "die Daten stammen von Journalismusprofessor Thomas Hestermann von der Hochschule Macromedia in Hamburg. Er hat die Studie 2023 veröffentlicht und uns aktualisierte Daten geliefert."
Eine Grafik, die auch die nicht-Nennungen der Hekunft einbezieht, findet sich übrigens hier: https://mediendiskurs.online/data/hefte/ausgabe/106/hestermann_trends_tv_berichterstattung_md106.pdf