Laut Frankfurter Allgemeiner ermittelt Bloomberg das kontinuierlich, vielleicht lohnt eine Recherche in der Richtung. Die F.A.Z. schrieb heute:

"Die Kurse nicht zuletzt von Technologie-Aktien sind stark gefallen seit dem von Trump ausgerufenen "Tag der Befreiung" am 2. April, an dem dieser sein Zollpaket der Öffentlichkeit im Rosengarten des Weißen Hauses präsentiert hatte – und dabei den Amerikanern mehr Wohlstand versprach und dem Rest der Welt vorwarf, die USA lange Zeit ausgebeutet zu haben. Sie verminderten sich vielfach aber schon zuvor, als Trump Zölle prinzipiell in Aussicht stellte und klarmachte, dass er seine diesbezüglichen Ankündigungen während des Wahlkampes wahr machen werde. Seit Jahresbeginn sind sie teilweise stark gefallen, wie sich auch am Vermögen der Gründer ablesen lässt. Nach Daten, die Bloomberg kontinuierlich errechnet, ist das Vermögen des Trump-Vertraute Elon Musk während dieser Zeit um 140 Milliarden Dollar auf 294 Milliarden Dollar gesunken, was am verminderten Tesla-Aktienkurs liegt. Der Reichtum von Mark Zuckerberg schrumpfte demnach um 35 Milliarden Dollar, der von Amazon-Gründer Jeff Bezos beinahe um 50 Milliarden Dollar."
US-Zölle im Liveticker: Ökonom Sachs: Amerikas politisches System befindet sich im Niedergang | FAZ

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Rund 190.000 Todesfälle an oder mit Corona wurden in Deutschland registriert https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/deutschland/

Es gab im Zusammenhang mit der Impfung rund 3000 registrierte Verdachtsfälle mit tödlichem Ausgang https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/bulletin-arzneimittelsicherheit/einzelartikel/2025-covid-19.pdf?__blob=publicationFile&v=7 (Seite 22)

Die Sache mit der Übersterblichkeit wird z.B. hier ausführlicher erklärt https://www.martin-ruecker.com/corona-uebersterblichkeit-impfung

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Wenn die Normierung schon etwas länger zurückliegt, ist der tatsächliche Durchschnitt mittlerweile höher als 100. Zumindest war bis vor einigen Jahren der Flynn-Effekt noch gut beobachtbar (über Jahrzehnte stetig steigende Testleistungen im Bereich kognitive Intelligenz).

Was die Datenerhebung in Deinem Bekanntenkreis angeht: es ist normalerweise davon auszugehen, dass das eigene Umfeld in Bezug auf Bildung und kognitive Intelligenz einem selber ähnlich ist. Wenn Du selber einen hohen Testwert hast dann wäre also zu erwarten, dass die Testwerte in Deinem Umfeld zumindest nicht niedrig sind. Hinzu kommen bei der Datenerhebung mögliche weitere Selektionseffekte (wer in Deinem Umfeld ein Testergebnis von z.B. < 110 hat, wird es vielleicht nicht berichten), Verfälschungstendenzen (wer einen Wert z.B. < 110 hat, wird vielleicht einen höheren angeben) und schlicht ungültige Messungen (fast alle kostenlosen Internet -"IQ-Tests" liefern unfundierte und gleichzeitig schmeichelhaft hohe Werte - möglicherweise beruhen einige oder viele Aussagen in Deinem Umfeld auf solchen Quatschergebnissen).

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Wie die Schätzung zustande kam (die übrigens von der möglichen Größe des Schätzfehlers begleitet wurde), kann man sehr leicht recherchieren, unter anderem steht es hier:

https://www.faz.net/aktuell/wissen/leben-gene/weltweite-daten-auf-der-erde-leben-geschaetzt-20-billiarden-ameisen-18328704.html

https://www.nationalgeographic.de/tiere/2022/09/wie-viele-ameisen-gibt-es-auf-der-erde

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Das Programm braucht dann noch die Mitteilung, wie groß schätzungsweise der Zusammenhang des Regressionsmodells mit der abhängige Variable in der Grundgesamtheit ist ("Effektstärke").

Ich weiß nicht, welches Effektstärkemaß Gpower dafür verwendet, eventuell ist es Cohens f² (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Effektst%C3%A4rke#Cohens_f2 , mit Hinweisen, wie ein kleiner/mittlerer/großer Effekt in der Grundgesamtheit angegeben wird).

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Der Standardfehler wird mit wachsendem Stichprobenumfang kleiner und daher wird eine falsche Nullhypothese leichter als solche erkannt.

Auf die Wahrscheinlichkeit falscher Verwerfung der Nullhypothese (Fehler erster Art, den man nur dann überhaupt begehen kann, wenn die Nullhypothese stimmt) hat die Stichprobengröße keinen Effekt, sie bleibt alpha, da sie halt so festgelegt wurde.

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Ängste sind emotionale Reaktionen, was soll daran realistisch oder unrealistisch sein?

Es geht in den Beispielen um Wahrscheinlichkeiten, verrechnet mit der Schwere des Schadens.

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Meinung des Tages: Vorschlag - Abschaffung von Ein- und Zwei-Cent-Münzen. Wie steht Ihr dazu?

Vermutlich kennt es so gut wie jeder: Man selbst oder jemand an der Kasse vor einem möchte möglichst passend zahlen - die Suche nach den Cent-Münzen beginnt. Wenn es nach dem Nationalen Bargeldforum geht, könnte das bald anders aussehen: vorgeschlagen wird die Abschaffung von Ein- und Zwei-Cent-Münzen..

Das schlägt das Nationale Bargeldforum vor

Das Nationale Bargeldforum wurde von der Bundesbank gegründet. Teil dieses Forums sind wiederum Institutionen, die maßgeblich mit Bargeld zu tun haben. Dazu gehören beispielsweise Geldtransporteure, Verbraucherzentralen und Banken sowie der Einzelhandelsverband. Diese sprechen sich für die Abschaffung der unbeliebten Kleingeld-Münzen aus. Begründet wird der Vorschlag damit, dass die Münzen vor allem eins sind - teuer. Ulrich Binnebößel vom Deutschen Handelsverband erklärt, wenn eine Rolle mit 50 Centstücken hergestellt wird, zahlt der Händler teils bis zu einem Euro. Schon im Handel sind die Cent-Münzen also teurer, als ihr tatsächlicher Gegenwert. Dazu kommen dann noch die Transportkosten. Ralph Rotzler von der Bundesbank erklärt zudem, dass es sich beim Vorstoß keineswegs um einen Schritt in Richtung Abschaffung von Bargeld gehen soll - im Gegenteil. Er erhofft sich eine Stärkung des Bargeldes und mehr Akzeptanz, wenn das lästige Herauskramen sowohl von Bezahlenden als auch Kassierenden entfällt.

Ein- und Zwei-Cent-Münzen sind unbeliebt

Die kleinen Kupfermünzen landen häufig im Sparschwein oder gehen einfach verloren. Die Notenbanken stellen fest, dass die Münzen wie von selbst aus dem Umlauf verschwinden. Das Eurobarometer der EU-Kommission stellte fest: 53% der Deutschen wären einer Abschaffung von Ein- und Zwei-Cent-Münzen nicht abgeneigt.

Auf- und Abrundung als Lösungen

Das Forum schlägt vor, dass das Bundesfinanzministerium sich für eine gesetzliche Regelung für das Auf- oder Abrunden einsetzt. Geplant wäre, dass künftig aus Preisen wie 4,99€ 5€ werden, hingegen aber aus 5,02€ ebenfalls 5€. Bei Beträgen die mit drei, vier, acht oder neun Cent enden, würde künftig aufgerundet, bei allen anderen abgerundet werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr vom Vorschlag des Bargeldforums?
  • Denkt Ihr, dass das Bargeld dadurch tatsächlich gestärkt werden könnte?
  • Zahlt Ihr lieber Bar oder mit Karte?
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Ich habe eine andere Meinung dazu und zwar...

Bastonade und Zwangshaft für alle, die mit "Schwellenpreisen" wie 4,99 nerven.

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Meinung des Tages: Demonstrationen zum Weltfrauentag - wie bewertet Ihr den Stand in Sachen Gleichberechtigung?

Am Samstag, den 08. März war der internationale Frauentag. In mehreren Städten Deutschlands gab es Demonstrationen, die auf Missstände und Probleme in Sachen Gleichberechtigung aufmerksam machen sollten...

Ist die Gleichberechtigung auf dem Rückmarsch?

Lisi Maier ist Vorsitzende der Bundesstiftung für Gleichberechtigung und sieht ein großes Problem in der Besetzung des neu gewählten Bundestages. Der Frauenanteil ist bei diesem auf 32,4% zurückgegangen, was bedeutet, dass Frauen rein rechnerisch im Bundestag keine Sperrminorität mehr haben.
Frank-Walter Steinmeier warnt in einer Rede anlässlich des Frauentages auch vor einem Rückschritt, bemängelt ebenfalls den Rückgang im Bundestag. Er sieht zudem eine mögliche Gefahr darin, dass viele populistische Parteien versuchen, Gleichstellung als Idee progressiver Kräfte darzustellen. Das führt dazu, dass besonders viele (junge) Männer wieder verstärkt auf traditionelle Rollenbilder setzen. Dass Frauenfeindlichkeit besonders im Netz zunimmt, ist für ihn ein weiteres Problem, über das gesprochen werden muss. Hier wiederum sehen auch Frauenrechtlerinnen ein Problem, das unter anderem auf Donald Trump zurückzuführen ist.

Die Rolle der USA und Situation in Krisengebieten

In den USA gibt es den Trend, dass einigen Firmen auf "maskuline Energie" setzen. Diversitätsprogramme werden dafür beendet. Dieser Kurs wird unter anderem von der aktuellen Regierung unter Trump vorgegeben. Frauenrechtlerinnen sehen in Trump außerdem eine Person, die durch ihre Rhetorik und das eigene Verhalten gegenüber Frauen und Minderheiten dazu beigetragen hat, Hass im Netz wieder salonfähig zu machen.

Auch in Krisengebieten hat sich die Situation für Frauen verschärft. Laut einem UN-Bericht sind die Rechte von Frauen derzeit in jedem vierten Land der Welt bedroht. Um ganze 50 Prozent hat sich in den letzten zehn Jahren die Anzahl von Frauen und Mädchen erhöht, die in Konfliktgebieten leben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Aussagen der Aktivistinnen und von Steinmeier?
  • Was haltet Ihr von den Demos anlässlich des Frauentages?
  • Was könnte/sollte für mehr Gleichberechtigung getan werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Bitte haltet Euch auch bei diesem kontrovers diskutiertem Thema an unsere Netiquette. Vielen Dank!
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche!
Euer gutefrage Team

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Ich kann meine jugendlichen Töchter anders meinen jugendlichen Sohn nicht unbesorgt abends allein herumlaufen lassen.

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/leben-und-gesellschaft/sexismus-belaestigung-metoo-alltag-flirten-94614

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Das vergleicht anscheinend Äpfel mit Birnen. In Presseberichten wird (lauf Angabe unter den Balken) nur in ca. 30% die Herkunft genannt, und dann ist es häufig eine ausländische (warum sollte man es sonst eigens erwähnen).

Quelle ist https://katapult-magazin.de/de/artikel/so-berichten-medien-ueber-gewalttaten Dort wird angegeben: "die Daten stammen von Journalismusprofessor Thomas Hestermann von der Hochschule Macromedia in Hamburg. Er hat die Studie 2023 veröffentlicht und uns aktualisierte Daten geliefert."

Eine Grafik, die auch die nicht-Nennungen der Hekunft einbezieht, findet sich übrigens hier: https://mediendiskurs.online/data/hefte/ausgabe/106/hestermann_trends_tv_berichterstattung_md106.pdf

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Kommt darauf an, was damit konkret gemeint ist. Hat das mit der Bundestagswahl zu tun? Da wären 1% circa 500.000 Personen, demnach wären Zufallsfehler aufgrund einer kleinen Stichprobe schonmal auszuschließen. Bliebe zu klären, ob und in welcher Weise die 1% systematisch von den 100% abweichen. Falls über die 1% zusätzliche Infos vorliegen (regionale Verteilung, Geschlecht, Alter, Bildungsgrad usw.) kann man durch Gewichtungen versuchen, auch bei systematischen Unterschieden zwischen den 1% und den 100% zu einer passablen Prognose zu kommen. So machen es die Meinungsforschungsinstitute (da nur ein Bruchteil der Angesprochenen an den Vorwahlbefragungen teilnimmt, und die Teilnehmer sicher nicht eine Zufallsstichprobe aus allen Angesprochenen darstellen).

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Meinung des Tages: 2024 wurde in Deutschland mehr Geld gespendet - wie erklärt Ihr Euch den Anstieg der Spendenbereitschaft?

Man würde erwarten, dass Inflation und Rezession dazu geführt haben, dass in Deutschland weniger gespendet wurde - doch dem ist nicht so: 2024 wurde mehr gespendet als im Vorjahr - doch die Richtungen der Zuwendungen haben sich verändert..

Dafür wurde gespendet

Spenden für Not- und Katastrophenhilfe sowie für Geflüchtete fielen 2024 niedriger aus. 725 Millionen gab es für die Katastrophenhilfe (zuvor 925 Millionen) und für Geflüchtete gab es 418 Millionen Euro. Zum Vergleich: 2022 wurden dafür 1,13 Milliarden gespendet.
Einen Anstieg an Spendeneinnahmen verzeichnen allerdings die Kirche, bzw. religiöse Zwecke: 901 Millionen (zuvor: 138 Millionen) wurden hier gespendet. Generell zeichnet sich ein Trend ab, demzufolge regionale und nationale Projekte mehr unterstützt werden als internationale.

Diese Altersgruppe spendet am meisten

Zwei Drittel der Spenden kamen von Menschen über 60 Jahren. Doch auch die Spendenbereitschaft der 30- bis 39-jährigen nahm erneut zu.

Dennoch ging insgesamt die Anzahl der Spender zurück: 16,7 Millionen Menschen spendeten 2024, 2023 waren es noch 300.000 mehr. Im Vergleich: Vor zehn Jahren betrug die Anzahl der Spendenden noch 22,4 Millionen.

Der Gesamtwert der Spenden im Jahr 2024 belief sich auf 5,1 Milliarden Euro.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie erklärt Ihr Euch den massiven Anstieg an Spenden für kirchliche und religiöse Zwecke?
  • Für welchen Bereich habt oder würdet Ihr am ehesten Spenden?
  • Was denkt Ihr, weshalb trotz wirtschaftlich angespannter Lage die Gesamtmenge der Spenden wieder angestiegen ist?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Sonnige Grüße aus München
Euer gutefrage Team

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"für Geflüchtete gab es 418 Millionen Euro. Zum Vergleich: 2022 wurden dafür 1,13 Milliarden gespendet."

Warum fehlt der Rest des Satzes aus dem Bezugsartikel? 2022 war das Jahr der Fluchtwelle aus der Ukraine.

"Einen Anstieg an Spendeneinnahmen verzeichnen allerdings die Kirche, bzw. religiöse Zwecke: 901 Millionen (zuvor: 138 Millionen) wurden hier gespendet."

ist falsch zitiert. Es war ein Anstieg um 138 Millionen auf 901 Millionen, nicht ein Anstieg von. Also ein Anstieg von vorher 763 auf 901.

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Post hoc Tests sind zweiseitig.

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Vor 25 Jahren hattest Du mit mehr jüngeren Männern zu tun. Die Haare werden dann dunkler im Lebensverlauf.

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