Ich habe keine Ahnung wer Lukas Heiko ist.

Aber es braucht definitiv mehr Druck auf Russland. Wenn man den russischen Drohungen nachgibt, werden sie nicht aufhören. Ganz im Gegenteil. Wenn Putin mit seinen Drohungen erfolg hat, werden weitere und drastischere Drohungen folgen.

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Meinung des Tages: Studie zeigt: Jugend in Deutschland so pessimistisch wie nie - könnt ihr die Sorgen nachvollziehen?

Es liegen einige schwierige Jahre hinter uns. Eine weltweite Pandemie, Kriege, eine Energiekrise und die starke Inflation. Dass viele Menschen der Zukunft pessimistischer entgegen blicken ist demnach keine sonderlich große Überraschung. Doch nun zeigt eine Studie: Besonders die junge Generation blickt düster in die Zukunft, gibt an, mental extrem belastet und vor allem auch politisch unzufrieden zu sein.

Unsicherheit und das Gefühl, nicht gesehen zu werden

Viele junge Menschen fühlen sich nicht gesehen, wie in diesem Beispiel etwas der 16-jährige Niklas aus Köln. Er erzählt, dass er das Gefühl hat, die Politik würde die Probleme seiner Generation einfach nicht sehen, aber er erzählt auch von dem frustrierenden Gefühl, das sich in ihm ausbreitet, wenn er Nachrichten auf dem Handy liest.

Er berichtet von der Unsicherheit, die sich in ihm und seinen Freunden breit macht. Wie wird das Leben der jungen Menschen in 20 Jahren aussehen?

Niklas und seine Freunde sind mit diesen Gefühlen nicht allein. Das zeigen die neuen Ergebnisse der Studie „Jugend in Deutschland“.

Die Studie

Seit 2020 wird die Studie regelmäßig von Jugendforscher Simon Schnetzer durchgeführt.

Psychische Belastung

Die aktuellen Ergebnisse zeigen: Die Stimmung kippt. 51% der Befragten gaben an, dass sie unter psychischen Belastungen wie beispielsweise Stress leiden. Auch Erschöpfung gaben mehr als ein Drittel der Befragten (36%) an. Trotz des Abflauens der Corona-Pandemie fühlen sich 17 Prozent der Befragten nach wie vor hilflos. Elf Prozent der Teilnehmenden gaben an, dass sie aufgrund psychischer Störungen in Behandlung sind. Ein weiterer relevanter Faktor: Die Mehrheit der Befragten gab an, dass die wirtschaftliche Lage sie extrem bedrückt – sie gehen davon aus, dass sich die wirtschaftliche Situation Deutschlands zusehends verschlechtern wird.

Weitere Sorgen

65% der Teilnehmenden gaben an, dass besonders die Inflation sie besorgt. Weiter teilen viele (54%) die Sorge um den teure Wohnraum, für knapp die Hälfte (48%) ist Altersarmut ein beängstigendes Szenario, ebenfalls knapp die Hälfte (49%) hat Sorge aufgrund der Spaltung der Gesellschaft. Doch auch die Zunahme von Flüchtlingsströmen besorgt viele (41%) junge Menschen in dieser Studie.

Mögliche politische Folgen

Die zunehmende Unzufriedenheit der jungen Menschen führt zu einem enormen Potenzial für rechtspopulistische Einstellungen in der jungen Generation. Diese Zunahme zeigt sich auch im Vergleich mit früheren Studien. Es lässt sich sehen, dass die Parteien der Ampelregierung bei den 14 – bis 29-Jährigen immer mehr an Ansehen verlieren. Zulauf hingegen bekommt vor allem die AfD.

Demnach würden bei den u30-Jährigen 22% die AfD bevorzugen (2022 waren es neun Prozent), weitere 20 Prozent würden sich für die CDU entscheiden (2022: 16 Prozent). Die Grünen verloren neun Prozent im Vergleich zu 2022 und liegen nun bei 18 Prozent. Die SPD steht bei 12 Prozent (2022: 14 Prozent), die FDP verlor sogar im Vergleich zu 2022 ganze elf Prozent und steht somit nun bei acht.

Ein Viertel der Befragten gab an, noch unentschlossen zu sein.

Schnetzer, welcher die Studie durchführt, schätzt die Situation der jungen Generation als schwierig ein. Ihnen würde eine motivierende Zukunftsperspektive fehlen, erklärt er – und, dass die Nüchternheit der Jugend auffällt, wenn es darum geht, wie sie selbst auf das politische Leben Einfluss nehmen könnten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt ihr über diese Studie?
  • Könnt ihr die Sorgen nachvollziehen oder teilt ihr sie vielleicht sogar?
  • Was denkt ihr, könnte politisch und auch gesellschaftlich getan werden, sodass die junge Generation sich besser aufgehoben fühlt?
  • Welche Probleme seht ihr künftig, wenn sich der Zustand nicht verbessert?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/studie-jugend-100.html
https://simon-schnetzer.com/trendstudie-jugend-in-deutschland-2024/ https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/studie-bertelsmann-misstrauen-jugendliche-100.html

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Kann ich absolut nachvollziehen. Bin selbst noch unter 30 und zweifle regelmäßig daran, dass ich in Deutschland eine Zukunft habe.

Die Steuern und Abgaben sind zusammen mit den hohen Mieten erdrückend und ich sehe keine Möglichkeit mir hier finanziell wirklich etwas aufzubauen. Mit der neuen Rentenreform die auch noch zu unseren Lasten geht verstärkt sich das noch.

Da empfinde ich es als Hohn, dass in Deutschland teilweise auch noch die 35-Stunden-Woche diskutiert wird. Ich brauche keine 35-Stunden-Woche sondern finanzielle Sicherheit und die Möglichkeit einen Zweitjob auszuüben ohne horrende Steuern auf das zweite Einkommen zahlen zu müssen.

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Welche Perspektive hat die junge Generation?

Die Politik unterschätzt MASSIV die Wirkung der zu hohen Lebenshaltungskosten, allen voran der Kosten für das Wohnen. Die hohen Miet- und Kaufpreise führen dazu, dass viele (zu Recht) das Gefühl haben, sowieso nichts erreichen zu können im Leben. Das Wohnen beeinflusst darüber hinaus nahezu jeden Aspekt unseres Lebens. Siehe hierzu: housing theory of everything, bspw.

https://worksinprogress.co/issue/the-housing-theory-of-everything/

Dazu kommt ein Rentensystem, das ohne Intervention mit Sicherheit implodieren wird und sehr hohe Kosten für die Krankenversicherung bei gleichzeitig kaum vorhandener Versorgung der Bevölkerung. Du brauchst dringend einen Psychiater? Tja, Pech gehabt, Termine gibt es erst im Dritten Quartal 2025. Was, Hautarzt? Selbst Schuld, warum wohnst du nicht in der Großstadt und bist privatversichert? Kinder- oder Frauenarzt? Ich bitte Sie, machen Sie sich doch nicht lächerlich.

Die Mehrheit der Menschen arbeitet, ohne das irgendwas hängen bleibt. Es kann wegen der hohen Kosten kein nennenswertes Vermögen aufgebaut werden. Hohe Steuern, hohe Abgaben, hohe Beiträge und hohe Lebenshaltungskosten bei vergleichsweise geringem Gehalt. Das führt zu einer hohen Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Die Bereitschaft, anderen zu helfen und beispielsweise Flüchtlinge aufzunehmen endet dort, wo die Leute das Gefühl haben, es sei schon für sie selbst nicht genug da, und das muss jetzt "geteilt" werden. Das Problem ist, dass in dem Argument leider durchaus ein wahrer Kern steckt. Ich kann es nicht gutheißen, wenn irgendjemand die AFD wählt, aber die anderen Parteien müssen dringend aufwachen.

Wenn die Politik das Wohnen endlich als eines der wichtigsten, wenn nicht sogar das aller wichtigste Problem unserer Zeit anerkennt und in bisher nicht gekanntem Umfang interveniert, sehe ich mittelfristig ziemlich schwarz für Deutschland.

Warum erkennt die Regierung nicht dass den jungen Leuten, welche in die Arme der AFD gedrängt werden, einfach keine Perspektive sehen?

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Du kannst Dich eigentlich nur damit abfinden und zufriedengeben. Die älteren Generationen haben halt ein politisches Übergewicht und werden weiter hauptsächlich in ihrem Interesse wählen. Dementsprechend werden auch viele Parteien weiterhin Politik zum Nachteil der jungen Generationen machen.

Die Alternative ist in ein Land auszuwandern in dem man für sich eine bessere Perspektive sieht.

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Vorausgesetzt, dass jedes Land und jede militärisch aufgebaute Organisation dieser Welt das umsetzt schon. Aber auch nur so lange, bis irgendwer glaubt die mangelnde Verteidigungsfähigkeit eines anderen Staates ausnutzen zu können.

Für Krieg braucht es halt nicht immer zwei. Es reicht einer der sich für Krieg entscheidet und ihn den anderen aufzwingt. So wie zum Beispiel Russland mit seinem Überfall auf die Ukraine.

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Du steckst vor allem mitten in der Pubertät. Das ist für jeden eine verwirrende Phase in der sich vieles ändert.

Mein Rat wäre, dass Du Dich einfach ausprobierst ohne Dir zu schnell selbst ein Label zu verpassen. Deine Vorliebe bedeutet erst einmal nur, dass Du gerne Frauenkleidung trägst. Wohin sich das entwickelt musst Du mit der Zeit selbst herausfinden. Es gibt keine Sexualität vor, der Du Dich zuordnen musst.

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Weil Eiscreme und Gelato nicht exakt das selbe sind. Man kann auch im deutschen Gelato sagen.

Ebenso wie man auch bei anderen Speisen den Namen aus dem Herkunftsland verwendet und sie nicht ins deutsche übersetzt.

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Seit ich erwachsen bin habe ich noch nie absichtlich etwas gegessen, dass mir nicht geschmeckt hat. Ausgenommen höchstens Fälle in denen mir etwas misslungen ist und ich es deshalb nicht gleich wegwerfen wollte.

Wenn Du keinen Spargel magst, dann iss doch einfach keinen Spargel. Ja, Gemüse ist gesund. Aber man muss nicht jedes Gemüse essen um Gesund zu leben.

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Nein, auf keinen Fall. Ich will rauchen!

Ich brauche keinen Staat der mir ein gesundes Leben vorschreibt, sondern einen der mir ein Leben mit möglichst vielen Freiheiten ermöglicht.

Ich rauche zwar nur sehr selten mal, aber für mich wäre so ein Verbot, natürlich zusammen mit vielen anderen Faktoren, etwas was mich eher dazu verleiten würde Deutschland den Rücken zu kehren als das Rauchen komplett sein zu lassen. Umso mehr Verbote es in Deutschland gibt, die meine persönliche Freiheit einschränken, umso unattraktiver wird das Leben hier.

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Du bremst sobald Du auf der Ausfahrt bist. Nicht vorher. Die Ausfahrten sind lang genug um problemlos rechtzeitig herunterzubremsen. Du musst Dir also keine Sorgen machen.

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Meinung des Tages: Stellt die "Gen-Z" zu unrealistische Forderungen an die Arbeitswelt?

Überdurchschnittliches Gehalt, eine fast freundschaftliche Arbeitsatmosphäre und im besten Falle die Vier-Tage-Woche; die sogenannte "Gen-Z" hat ihre ganz eigenen Vorstellung von Arbeitswelt und -leben. Doch müsste die Gen-Z mehr Kompromisse in Bezug auf den Arbeitsmarkt eingehen?

Die Gen-Z erobert die Arbeitswelt

Ja, die Gen-Z tickt in vielerlei komplett Hinsicht anders. Vor allem - so möchte man meinen - aber, wenn es um das Thema Arbeit und Arbeitsmoral geht; in Kontrast ihrer Vorgängergeneration legt die Gen-Z, also Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren worden sind, beispielsweise weitaus weniger Wert darauf, die Karriereleiter hochzuklettern. Was bei der Jobsuche primär zählt, sind vor allem eine gute Work-Life-Balance, flexible Arbeitszeiten sowie eine großzügige Home-Office-Regelung.

Zu diesem Ergebnis kommt u.a. eine Studie der Hochschule Mainz aus dem Jahr 2022. Im Zuge der Studie wurden Bachelor-Studierende gefragt, die bereits etwas Arbeitserfahrung mitbringen. Knapp 77% war eine ausgewogene Work-Life-Balance bei der Wahl des Arbeitgebers am wichtigsten. Nur etwas mehr als 50% gaben an, dass ein Unternehmen Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten müsse.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen auch Studien, die von Xing in Zusammenarbeit mit dem Umfrageinstitut Forsa in Auftrag gegeben wurden. Deutlich wird ferner, dass junge Beschäftigte unter 30 Jahren weitaus weniger Loyalität ihrem Arbeitgeber gegenüber verspüren; eine Arbeitsstelle wird als etwas Kurzfristiges, temporär Begrenztes angesehen. Laut Arbeitsmarktexperte Julian Stahl sei "diese Generation [ . ] nicht gekommen, um lange bei einem Arbeitgeber zu bleiben".

Gerade seitens älterer Generationen wird Vertretern der Gen-Z jedoch häufig vorgeworfen, völlig unrealistische Forderungen an die Arbeitswelt zu stellen...

Kritik an der Gen-Z:

Für Frank Darstein, Betreiber eines Hotels, ist Work-Life-Balance "nichts anderes als Egoismus". Darstein, der sein Leben lang viel gearbeitet hat, versteht die Einstellung vieler junger Menschen nicht. Er denkt, die junge Generation müsse, um den Lebensstandard in Deutschland zu halten, genauso viel und hart wie ihre Eltern arbeiten gehen. Er beklagt zudem eine grundsätzliche Schieflage: Viele junge Menschen zeigen wenig Bereitschaft, nachts, an Wochenenden oder an Feiertagen arbeiten zu gehen.

Forderungen nach mehr Work-Life-Balance oder Vier-Tage-Woche sind für ihn Teil des Problems und seiner Ansicht nach für zahlreiche Unternehmen in der Praxis schlichtweg nicht umsetzbar.

Ein ähnlich negatives Bild zeichnet ein britischer Unternehmer in einem Interview mit dem Telegraph: James McNeil hat im Zuge seiner Tätigkeit eine Vielzahl an Bewerbungsgesprächen mit Gen-Z'lern geführt; dabei kritisiert er ins besondere, dass viele Bewerber nicht einmal in der Lage wären, ein Vorstellungsgespräch zu führen: Viele Bewerber "kamen entweder gar nicht, zu spät oder völlig unvorbereitet", so McNeil.

Darüber hinaus bemängelt er die Arbeitsmoral mancher Mitarbeiter, die bereits am ersten Tag ihre Arbeit komplett verweigerten und eine häufig negative Grundeinstellung mitbringen würden. McNeil attestiert den Digital Natives der Gen-Z eine lobenswerte Technikaffinität, dafür aber immense Defizite in puncto Lebenskompetenzen.

Ist die Kritik an der Gen-Z berechtigt?

Viele Menschen der Gen-Z machen sich hinsichtlich des Fachkräftemangels wenig Sorgen um ihre berufliche Zukunft. Tidi von Tiedemann, Geschäftsführer einer Produktionsfirma, kann die Kritik an der Gen-Z nicht nachvollziehen. Er bietet in seiner Firma flexible Arbeitsmodelle und sogar die Vier-Tage-Woche an und bescheinigt den jungen Mitarbeitern dadurch weitaus mehr Motivation. Wichtig sei es, so Tiedemann, Arbeitsbedingungen zu schaffen, die angenehm und produktiv zugleich seien.

Man müsse jungen Menschen durchaus Zugeständnisse machen, so dass sie nicht das Gefühl kriegen, ausschließlich billige Arbeitskraft zu sein. Wer als Arbeitgeber nicht über Benefits nachdenke, wird ein Gros dieser Generation bei einer Stellenausschreibung höchstwahrscheinlich gar nicht erst erreichen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Hat die Gen-Z eine völlig verzerrte Sicht auf die heutige Arbeitswelt?
  • Wie viele Freiheiten sollen Arbeitnehmer an ihren Arbeitgeber stellen dürfen?
  • Sind viele Arbeitgeber zu unflexibel hinsichtlich möglicher Benefits, die gewährt werden könnten?
  • Seid Ihr Teil der Gen-Z und falls ja: Was ist Euch im Arbeitsleben / beim Arbeitgeber wichtig?
  • Fehlt der Gen-Z das Verständnis dafür, dass ihr Wohlstand auf der harten Arbeit der Vorgängergenerationen basiert?
  • Sind grundlegende Tugenden im Laufe der Generationen verloren gegangen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/generation-z-berufswelt-101.html

https://www.merkur.de/welt/leuten-gen-ist-ein-alptraum-unternehmer-flucht-ueber-verhalten-von-jungen-93006065.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/generation-z-arbeitsmarkt-100.html

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Ja, die Anforderungen die von einigen (sicherlich nicht nur GenZ) an die Arbeitswelt gestellt werden, sind unrealistisch. Vor allem wenn man die aktuelle Entwicklung unserer Wirtschaft betrachtet, die ja aktuell nicht gerade rosig ist.

Wir sollten uns vor allem auf die Stärkung der Wirtschaft fokussieren und Themen wie kürzere Arbeitszeiten erst einmal hinten anstellen.

Das wird sich aber womöglich auch ganz von alleine ergeben. Aktuell sind Arbeitsplätze in Deutschland in vielen Branchen reichlich verfügbar und relativ sicher. Viele sehen sowas wahrscheinlich gar nicht mehr als wichtiges Kriterium an, weil es der Standard geworden ist. Sollte sich das wandeln, würden sich sicherlich auch die Prioritäten bei der Arbeitsplatzsuche wandeln.

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Es gibt mehrere Möglichkeiten zur Definition. Je nach Bereich, kann es auch notwendig unterschiedliche Definitionen zu nutzen. Beispielsweise in der Forschung.

Im Alltag sollte man sich auf eine einfache Definition beschränken. Alles andere ist einfach nicht sinnvoll. Ich sehe ja nicht die Chromosomen meines gegenübers. Also behandle ich jede Person, die für mich weiblich aussieht auch so.

Rechtlich sollte als Frau angesehen werden, wer laut Geburtsurkunde weiblich geboren wurde oder als trans- oder intersexuelle Person ein ernsthaft als weibliche Person leben möchte. Von irgendwelchen aufwändigen und erniedrigen Gutachten halte ich ebensowenig wie davon, dass jeder alle paar Jahre einfach sein Geschlecht ändern kann. Es sollte irgendeinen Mittelweg geben.

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Eine offene Einwanderungspolitik gegenüber Ehepartnern und Angehörigen von Staatsbürgern. Ebenso gegenüber tatsächlichen Fachkräften die Qualifikationen nachweisen können, die in Deutschland benötigt werden.

Illegale Migranten dafür konsequent abschieben und Asylanträge nur von Personen akzeptieren die entweder legal eingereist sind oder auf ihrer Reise in die EU kein sicheres Land durchquert haben.

Und in allen Fällen sollte es schnelle Arbeitsgenehmigungen geben. Auf der einen Seite wird immer über den Fachkräftemangel gejammert und auf der anderen Seite zwingen wir etliche Einwanderer dazu dem Staat auf der Tasche zu liegen, selbst wenn sie arbeiten wollen. Das passt für mich nicht zusammen.

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Das geht mir ganz genauso. Die Menschen haben dort einfach eine ganz andere Mentalität.

Aber im Urlaub ist man natürlich auch generell etwas entspannter. Man darf nicht vergessen, dass der Alltag in den USA ziemlich stressig sein kann und Amerikaner im Schnitt sehr viel arbeiten.

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Nein, es geht bei weitem nicht weit genug. Wir lassen uns doch weiterhin von Russland auf der Nase rumtanzen.

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Nein hat er nicht

Inwiefern steht denn beides im Widerspruch? Gysi formuliert es, als wäre jeweils nur eines von beidem möglich. Das entspricht aber nicht der Wahrheit.

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