Hey

Du hast viel durchgemacht und es ist schön zu lesen, wie sehr dein bester Freund für dich da war – und immer noch ist.

Aber ich verstehe auch, wie weh es tut zu sehen, dass er sich in jemand anderen verliebt hat – und dann auch noch jemanden, den er nur übers Handy kennt. Das fühlt evtl. unfair an und macht dich innerlich total hin- und hergerissen… du willst ihn nicht verlieren, aber deine Gefühle schreien nach ihm.

Was jetzt wichtig ist: Deine Liebe ist echt. Und du bist mutig, dass du sie erkennst und fühlst. Aber auch wenn es weh tut – echte Liebe bedeutet manchmal auch, den anderen in seinem Glück zu lassen, selbst wenn es gerade nicht mit dir ist. Du kannst ihm ja mal vorsichtig sagen, was du fühlst… vielleicht nicht mit voller Wucht, sondern eher sowas wie: "Ich wollte einfach mal sagen, dass du ein ganz besonderer Mensch für mich bist und ich dich auf eine Weise lieb hab, die mehr ist als Freundschaft… ich weiß, dass du verliebt bist, aber ich wollte einfach ehrlich mit dir sein."

Und egal was passiert: Vergiss nicht, du hast Glück verdient – nicht nur durch ihn, sondern auch von dir selbst und deinem weiteren Weg bis dahin. Du bist nicht allein, auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Halt ihn fest als Freund, wenn du kannst – aber denk auch daran, dich selbst zu schützen.

Du bist stark, auch wenn du's gerade nicht fühlst!

Grüße

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Häufiges Vermeiden von direktem und/oder längerem Blickkontakt, häufige Interaktion allgemein (auch zum Beispiel das häufige Fragen und schreiben wie es einem geht), erhöhtes Interesse an der Person, das Suchen von viel Nähe, Erröten und/oder „beschämtes“ Lachen, häufige Komplimente oder gar Lob für die kleinsten Dinge. Manchen fällt es auch schwer, überhaupt viel zu sagen vor ihrem Crush und kommen zum Beispiel leicht ins Stottern/werden nervös. Klischee, kommt aber auch mal vor - Dinge wie an den Haaren spielen.

Das wären mal so die Punkte, die mir gerade einfallen.

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Darauf wird vermutlich nur eine Reaktion folgen: „So ein Arsch.“ und weg. Oder gar keine. Womit sie nicht rechnet ist, ihr alles Gute zu wünschen und dann einfach zu gehen (oder nachdem sie es beendet hat allgemein einfach zu gehen) ohne ihr das Gefühl zu geben, dass du noch irgendwie an sie denkst und von ihr abhängig bist oder Ähnliches. Sowas in der Richtung ist offensichtlich einfach nur Trotz und vermittelt nur ein falsches Bild und nicht die eigentliche Botschaft. Welche Sprache ist mächtiger, die Stille welche Unabhängigkeit vermittelt oder der einmalige und laute Trotz der durch das eine Ohr hallt und aus dem anderen wieder raus geht. Gerade bei einer Fremdgeherin wäre das letzte was ich wollte, dass sie auch nur ansatzweise denkt, ich würde nach sowas noch irgendwie an sie denken.

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Die Antwort werden letztenendes nur deine Eltern kennen. Ich würde sie einfach mal drauf ansprechen, eventuell mit ein bisschen Humor: „Warum darf ich in Valhalla eigentlich Leuten die Hände abhacken, aber keine Autos klauen in GTA?“

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Solche Freezer könnten darauf hinweisen, dass du deine PlayStation vielleicht (innen) sauber machen müsstest und/oder sie heiß läuft. Es könnte aber auch sein, dass die CD kleine Macken hat. Falls du die digitale Version hast, empfehle ich dir erstmal eine Neuinstallation. (sofern du das Problem noch nicht bei anderen Spiel getestet hast und es nur bei GTA 5 vorkommt) Im schlimmsten Fall das System neu aufsetzen.

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"Mehrfarbigkeit" in so einem Bezug nimmt für mich immer bisschen den Fokus bzw. lässt mir nicht viel Raum etwas richtig als schön bzw. "eins" zu sehen, also ist es eher nich so drin für mich. Wenn du aber Bock drauf hast und einfach mal was Neues/Anderes ausprobieren wolltest, mach es. Es geht nicht immer darum ob es gleich schön ist, (besonders von außen) sondern dir ein gutes Gefühl und zB. frischen Wind gibt.

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Liebeskummer - Affäre. Wie vergesse ich ihn am schnellsten?

Leute, Guten Abend.

Bitte steinigt mich nicht, ich weiß, dass ich riesen Mist gebaut habe.

Ich habe mich auf eine Affäre mit 'nem Mann eingelassen. Es ist so, dass ich ich mich vor einem Jahr getrennt habe vom Kindsvater und nun alleine/Single lebe.

Ich wusste, dass der Kerl vergeben ist, war anfangs zögerlich diesbezüglich, was die Moral betrifft aber am Ende dachte ich mir: „Mein Gott, ein bisschen Spaß wird nicht schaden". Zumal ich froh war, dass es in nichts ernstes geht, weil ich mein Leben erst ein wenig strukturieren musste. Somit habe ich mich drauf eingelassen.

Er war anfangs super aufmerksam. Er hat sich ca. 7 Monate lang (was schon echt krass ist!) total reingesteigert. Hat mir mehrmals am Tag geschrieben, kleine Geschenke mitgebracht, hat mit mir Zeit verbracht, wir haben telefoniert. Er war total engagiert. Ich merkte nicht, wie ich nach und nach in diese Spirale rutschte und Gefühle für ihn entwickelte.

Jetzt ist es so, dass er seit einigen Wochen abrupt weniger schreibt, sich meldet, anruft. Vieeeeel weniger. Was noch immer ist, ist ein "Guten Morgen" seinerseits per WhatsApp, alle 3 Tage ruft er kurz an und inzwischen, wenn ich Glück habe, schreibt er auch mal Gute Nacht. Naja, auch gut für eine "Affäre". Er war letztes Wochenende bei mir, wir waren Essen, haben eine Höhlenbesichtigung gemacht usw.

Aber: Ich merke, dass es mir immer beschissener damit geht. Ich denke an nichts anderes, außer an ihn. Ich kann und will niemanden kennenlernen, außer ihn. Ich heule abends, wenn er mir keine Gute Nacht wünscht, weil ich mir unwichtig vorkomme. Ich merke, dass ich emotional abhängig von ihm geworden bin.

Niemals habe ich ihm meine Gefühle gestanden, außer, dass ich ihn mag. Niemals habe ich ihn angerufen oder sogar (zuerst!) geschrieben oder nachgefragt, warum er sich nicht meldet. Die Initiative kommt immer von ihm. Wir schreiben täglich. Nur nicht mehr so, wie anfangs.

Ich habe keine Ahnung, was ich mir dabei überhaupt denke. Und was ich mir von einer Affäre erhoffe. Der Kontakt ist für eine einfache Affäre objektiv betrachtet DER BESTE. Anders als bei Frauen, wo nur alle paar Wochen oder Tage ein "Hi" reinflattert.

Egal. Mir geht's nicht mehr gut damit. Ich weiß, dass ich ihn nicht ganz haben kann. Aber okay... Den Preis muss ich jetzt wohl zahlen. Nie nie wieder F+ oder Affäre. Ich musste diese Erfahrung machen, um festzustellen, dass dies nicht meins ist.

Wie komme ich von ihm los? Wie vergesse ich ihn am besten? Ich möchte nicht mehr.

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Hey 🙂

Erstmal: Du brauchst dich nicht zu schämen oder dich selbst fertigzumachen. Du bist ein Mensch – mit Gefühlen, mit Sehnsucht nach Nähe und Wärme. Was du beschreibst, passiert so viel häufiger, als man denkt. Es ist nur leider eine Konstellation, die ziemlich oft weh tut – und zwar genau dann, wenn man merkt: Der Kopf sagt „Affäre“, aber das Herz hat andere Pläne.

Und du hast’s eigentlich schon selbst erkannt:

„Ich habe mich drauf eingelassen, weil ich dachte, es bleibt locker – aber ich habe mich reingeritten.“

Warum tut’s so weh?

Weil er dir das gegeben hat, was du vielleicht lange vermisst hast: Aufmerksamkeit, Nähe, kleine Zeichen, echtes Interesse. Selbst wenn du wusstest, dass da kein Platz für mehr ist, hat dein Herz trotzdem mitgefühlt. Gefühle kann man nicht vertraglich regeln – die passieren einfach.

Du spürst, dass seine Aufmerksamkeit weniger wird – und dadurch fällt alles in sich zusammen. Was bleibt, ist diese Leere. Dieses „Ich bin nicht wichtig genug“-Gefühl. Und das kann richtig zerfressen.

Du bist wichtig so wie du bist. Und du brauchst keine Brösel von jemandem, der sein Brot schon woanders isst.

Er hat dich in was reingezogen, ohne ehrlich zu dir (oder vermutlich auch zu sich selbst) zu sein und wird dies auch weiterhin tun. Vielleicht hat er das nicht mal böse gemeint – aber du bleibst am Ende mit dem Schmerz sitzen. Und das ist unfair.

Was dir jetzt helfen könnte:

Kontakt runterfahren – Stück für Stück. So schwer’s fällt: Jeder Chat, jedes "Guten Morgen" hält dich emotional in der Warteschleife. Lösch ihn nicht panisch – aber mute dir selbst zu, nicht mehr zu antworten oder bewusst Abstand aufzubauen.

Gefühle rauslassen. Ja, es darf wehtun. Und ja, es ist okay, dass du traurig bist. Aber versuch auch, dir in diesen Momenten zu sagen: "Ich trauere nicht um eine Beziehung – ich trauere um eine Illusion, die mir Hoffnung gegeben hat."

Dir selbst wieder näherkommen. Frag dich mal: Was fehlt mir eigentlich gerade wirklich? Ist es Nähe? Anerkennung? Gebrauchtwerden? Und wie kannst du das (zumindest teilweise) aus dir selbst schöpfen – oder von Menschen bekommen, die dich ganz haben wollen?

Mach Schluss – innerlich. Wenn du dir ganz ehrlich sagst: „Das wird nichts – ich darf jetzt loslassen“, dann beginnt die Heilung. Das klingt so einfach, ich weiß. Aber der erste Schritt ist genau dieses Eingeständnis.

Du hast gesagt:

"Ich musste diese Erfahrung machen, um zu wissen, dass das nichts für mich ist."
Das ist Gold wert! Es zeigt, dass du reflektierst, dass du wächst, dass du nicht in Selbstmitleid erstickst. Und glaub mir: Das ist stark. 💪

Du kommst da raus – Schritt für Schritt. Und ja, du wirst wieder jemanden kennenlernen, der dich wirklich will. Nicht halb, nicht abends mal, nicht zwischen zwei Welten – sondern richtig.

Grüße

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Hi 🙂

Es ist okay, eigene Wünsche und Vorstellungen zu haben – in einer Beziehung muss man ja ehrlich sein, sonst funktioniert es nicht. Aber: Wie diese Wünsche bei anderen ankommen, hängt eben auch davon ab, wie sie formuliert sind und was sie in anderen auslösen.

Wenn du z. B. sagst:

"Ich will, dass wir in allen Situationen wie eine einzige Person auftreten und immer beieinander sind"

…dann mag das für dich nach Verbundenheit und Einheit klingen – aber viele hören evtl. darin: „Ich darf kein eigenes Leben mehr haben.“ Und das triggert die ein oder andere Alarmglocke (Kontrolle, emotionale Abhängigkeit etc.).

Oder wenn du sagst:

"Ich will nicht, dass sie mit Freunden oder Familie über unsere Beziehung redet"

…dann könnte man denken: „Ich darf nichts mehr sagen, wenn mir was wehtut – das ist toxisch.“

Und das mit deinen sexuellen Vorstellungen (nicht konkret erwähnt) – da kann es leicht passieren, dass deine Worte bei anderen wie ein "Machtgefälle" klingen, auch wenn du es gar nicht so meinst. Das ist ein super sensibles Thema, bei dem es auf Kommunikation, Konsens und Vertrauen ankommt.

Also, nein – du bist nicht „verrückt“ oder „falsch“, weil du sowas denkst oder willst. Aber du musst verstehen: Andere Menschen haben eigene Grenzen, Vorstellungen und Ängste. Und wenn deine Wünsche (auch unabsichtlich) über diese Grenzen drübergehen, kommt eben Ablehnung. Das ist keine böse Absicht von ihnen – sondern ein Schutzmechanismus.

Beziehung heißt nicht, dass beide alles gleich wollen – sondern dass beide schauen, wo auch Kompromisse möglich sind, ohne sich selbst zu verlieren. Und wenn du jemanden findest, der mit dir auf einer Wellenlänge ist? Jackpot.. aber dafür musst du auch bereit sein, den anderen als eigenständige Person anzuerkennen und dir bzw. euch etwas mehr Freiraum zu lassen. Zwar hast du klare Vorstellungen, aber Vorstellungen sollten nicht in absolute Bedingungen abdriften und ich würde sie eben mit etwas mehr Lockerheit nehmen um jenen Freiraum mehr möglich zu machen.

Auch, wenn hier vieles etwas unkonkret und am Ende rein individuell ist hoffe ich, dass du bisschen was mit meiner Antwort anfangen kannst.

Grüße

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Sagen wir es mal so - wenn es denn auch in Relevanz dazu steht, ja.

Wenn du zB. dem Hobby nachgehst mit deiner Freundin und Angst hast, dass es einfach passieren könnte wäre es besser, wenn jemand Bescheid weiß. Dadurch fällt der Umgang für beide dann leichter. Grundlegend müsstest du dich dann auch nicht darum sorgen, dass falsch von der anderen Seite gedacht wird wenn du zB. mal absagst oder öfter eben wegen diesen Attacken und der Angst.

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Wie findet ihr diesen Text?

Hey, ich habe einen Text über meine Gefühle geschrieben und will ihn einfach gerne mitteilen. Ihr müsst ihn nicht lesen oder könnt ihn lesen ohne zu antworten. Aber vielen Dank an jeden der in liest<3

Ich fühle mich so schlecht. Ich mach's keinem mehr Recht. Nicht Gott, nicht meinen Freunden, und vor allem nicht mir. Ich hab einfach keine Kraft mehr. Nicht körperliche, sondern keine psychische Kraft, glaube ich zumindest nicht.

Warum fiel es mir früher so einfach? So einfach, nicht zu viel oder zu wenig zu essen. So einfach, genug Sport zu machen oder aufzuräumen. Warum ist das für mich so schwer? Warum liege ich nur im Bett herum? Zerstöre meinen Körper, meinen Kopf, mein Selbstbewusstsein und meine Beziehung zu Gott und meinen Liebsten immer mehr.

Ich fühle mich so schwer. Und es gibt keinen Grund. Keinen Grund warum ich so bin wie ich gerade bin. Ich habe keinen schweren Schicksalsschlag erlitten, oder psychische Krankheiten. Bin ich einfach faul? Liege im Bett wie eine dicke Sau.

Ich fühl mich nicht gut. Schon so lange nicht mehr. Das, was mich früher erheitert und erfüllt hat, tue ich nicht mehr. Und das, ohne eine gute Rechtfertigung. Ich mache es einfach nicht mehr, und das fällt mir so schwer.

Ich fühle mich hässlicher als damals, fühle mich dümmer als damals, fühle mich schwächer, nutzloser und wertloser als damals. Ich bin nichts mehr. Alles was mich ausgemacht hat, hab ich aufgegeben.

Ich bin so neidisch, auch wenn das eine Sünde ist, ich bin neidisch auf jeden der es schafft produktiv zu sein, auf jeden der es schafft, auch nur 10 Minuten lang einen Spaziergang zu machen und auf jeden der es schafft, auch nur für ein paar Minuten seine Bibel zu öffnen. Auf jeden, der die Welt mit leuchtenden Augen genießen kann. Auf mich, auf mein altes Ich, die all dies konnte, und es doch aufgegeben hat.

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Ich habe deinen Text gelesen und möchte ihn bisschen analysieren. :)

Vorweg: Ich find's gut, dass du nicht im Stillen vor dich hin schlummerst mit deinen Gefühlen, sondern ihnen auf deine Weise eine Stimme bzw. Ausdruck verleihst und dadurch verarbeitest. Das Mitteilen zeugt außerdem von einer gewissen Reaktion die du dir evtl. erhoffst und zulässt - möchtest du mal rauslassen? Sehen, ob du richtig mit deiner Ansicht liegst und reflektieren? Etc. Ich hoffe diese Antwort kann dir da ein wenig Einsicht bieten und weiterhelfen.

  1. -> "... glaube ich zumindest nicht." Ergo - hier wurde dir durch deine Erfahrung so viel Unsicherheit gegeben und das Bild vermittelt, du müsstest es den Anderen überhaupt "recht" machen. Stell' dir mal folgende Frage: Bekommst du denn das was du gibst auch zurück? Ich schätze nicht, sonst wärst du nicht unsicher. Lass ruhig auch mal für dich denken.
  2. -> Die Antwort hast du dir bereits gegeben = die Unsicherheit. Du weißt nicht, ob das, was du tust, überhaupt noch richtig ist, (oder eben nicht) wie es dir Andere vermutlich vermitteln. Aber auch hier, das gleiche Prinzip - eine Frage: Wann hast du aufgehört dich selbst zu lieben? (... und deinen Fokus auf Menschen zu legen, die nicht so lieben wie du?)
  3. -> Den Grund versuchst du durch die Veröffentlichung/Verarbeitung herauszufinden. Ein Gefühl der Schwere bedeutet Last, etwas, was dir auf der Seele liegt. Der 1. Teil gibt mir persönlich schon einen ersten Eindruck was ein Bestandteil dieser Last sein könnte.
  4. -> Durch das Gefühl das du nun mit dir trägst siehst du keinen Grund mehr darin glücklich sein zu wollen, obwohl im gleichen Atemzug dies genau das ist wonach du dich innerlich sehnst - du lässt es nur nicht mehr zu.
  5. -> Hättest du "aufgegeben" würdest du nicht hinterfragen und zB. deine Gefühle hier mitteilen mit dem Wissen, dass hier auch Antworten wie die meine folgen könnten. (und sie wie jetzt gerade durchlesen ;) )
  6. -> Aus alt mach neu - das ist der Prozess den du langsam aber sicher aktuell durchmachst, aber nicht ganz zulässt. Es ist viel das dich von außen innerlich zerstört. Dabei gilt es abzuwägen was davon ist eigentlich in deiner Macht und was nicht? Ist es gerecht? Wie gesagt, mache dich nicht von außen zu einer Identität, sondern von innen. Egal welche Gründe du für diese Gefühle hast, verloren hast du noch lange nicht, denn der eigentliche Kampf beginnt grade erst - gegen diese negativen Gefühle vorzugehen und sie zu verarbeiten. So zu reflektieren ist schon mal der Anfang und dazu zu stehen. Ich nenne das jedenfalls produktiv (auch daraus so n Textchen zu bauen) und eine gute Charaktereigenschaft das zu können, mängelt heutzutage bei vielen Leuten und glaub mir, die reflektieren nicht so und leben trotzdem "gut" und machen Fehler oft aus reiner Willkür. Du hast verdient dir gutes zu tun, zu lachen, die Dinge zu tun auf die du Bock hast - lebe einfach und vergib dir ruhig auch mal selbst!
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Du solltest dein Denken diesbezgl. mal etwas hinterfragen - wer sagt denn nicht, dass jemand sich ebenso wahrnimmt wie du und sich solch eine Frage stellt? Worauf ich hinaus will = keine Sorge, "sie" wird schon noch kommen.

So oder so würde ich so eine Denkensweise gar nicht erst wollen, weil du dich damit auf etwas reduzierst das du nicht bist -> dieser "Fettsack", den du dich selbst schimpfst, sondern die Person hinterm Speck. ;)

Nimm's mit Humor, macht sich auch gut und vielleicht ein bisschen Sport durchziehen und das geht rum. Bevor du eine gewisse Verantwortung über jemand anderes übernehmen möchtest fang zuerst bei dir an und möge dich selbst sonst überträgt sich dieses Mindset auch auf's Leben, das packst du!

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Hi,

Änderungswünsche, die aus dem Umfeld resultieren bzw. Zweifel, sind selten Wünsche des Herzens. Die Person die du bist reicht deinem Freundeskreis aus, dafür gibt's keinen Grund sich zu schämen o.Ä., im Gegenteil, sonst wären sie ja auch nicht deine Freunde, dass dem so ist sollte dir keine Zweifel einreden, sondern eher Komplimente, schätze das an dir was sie auch schätzen. Ändern würde ich schlechte Eigenschaften, aber Dinge wie Erfahrung etc. kommen mit der Zeit und hängen nicht von deinem Ich ab.

Grüße

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Wie wäre es mit einem guten alten Picknick an einem sonnigen Tag? Wenn er Fußball spielt, könntest du ihn vielleicht zu einem gemeinsamen Training einladen und eine kleine Couple-Challenge machen. Oder wie wäre es, zusammen einfach etwas zu kochen/zu backen? Überfordere dich aber nicht mit solchen Gedanken, wenn er ständig ablehnt sollten auch mal Gegenvorschläge und Bemühungen seinerseits zu erwarten sein.

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nein

Ich würde mich an solchen "Regeln" in dieser Hinsicht nie festhalten. Präferenzen unterscheiden sich so stark, dass man sie nicht pauschalisieren kann. Solche Dinge zu setzen setzt einem selbst nur Gift in den Schädel, zB., dass man sich die Frage stellen könnte, ob man solchen Dingen gerecht wird und man beginnt sich selbst zu disqualifizieren usw.

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Sofern es dich nicht psychisch belastet ist das eine Entscheidung die du nun mal für dich so getroffen hast, ist doch okay. Grundlegend sage ich selbst, warum für das Morgen leben? Veränderungen sind normal, auch wenn man sich mal von Freundschaft oder Liebe trennen muss macht das die Erfahrungen/Momente nicht weniger. Die braucht man um sich und seine Werte zu entdecken bzw. schätzen zu lernen. Der beste Lehrmeister ist das Leben, vor allem, wenn es um die Findung der Liebe geht.

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Ich würde offiziell schluss machen

Es gibt kein wirkliches Ende wo es nicht ersichtlich wird bzw. offen bleibt und keine Klarheit besteht. Für den Frieden beider würde ich es offiziell machen, sodass kein Raum bleibt weiter zurückzudenken oder Ähnliches als notwendig. Das "Danach" kann dadurch leichter fallen und einen eindeutigen Schlussstrich gezogen werden. Auch aus Respekt der Beziehung ggü. wäre es besser. Alles weitere müssen beide Parteien dann für sich selbst klären/verarbeiten, so schmerzhaft es auch sein kann.

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Du hast für dich entdeckt und daraufhin entschieden, dass dir gewisse Erfahrungen keine Bereicherung sind. Darin sehe ich zunächst kein Problem, sondern Entwicklung/den Drang zur Veränderung und Einsicht. Erfahrungen kannst du jederzeit sammeln, sofern du niemandem damit schadest, auch nicht dir. Da das allerdings nun der Fall ist gilt hier wie erwähnt die Einsicht die du für dich nun einordnen musst, das macht dich aber nicht zu einer H* oder sonstigem. Weiß zu schätzen, dass du dir Grenzen setzt bzw. setzen kannst und gehe den nächsten Schritt in Richtung Leben wie du es möchtest.

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