Panikattacke erzählen oder nicht?
Hallo,
ich leide seit kurzem unter extremen Panikattacken.
meine Frage ist soll ich meiner besten Freundin bei meinem Hobby erzählen dass ich momentan unter Extremen Panikattacken leide?
biite schnelle und ernst gemeinte Antworten
5 Antworten
Ja! Es wäre eine gute erste Idee, dich jemandem anzuvertrauen. Gemeinsam mit deiner Freundin kannst du dich ja dann vielleicht auch bei einer Beratungsstelle in deiner Nähe vorstellen. Die helfen meist auch sehr gut und finden dann als geschultes Personal heraus, woher die Panikattaken kommen und helfen dir auch, sie wieder loszuwerden. Du kannst dort anonym hingehen, also ohne, dass Eltern etc. Etwas davon erfahren. Bei Google oder Maps kannst du ja als Versuch einfach deinen Wohnort und dahinter Beratungsstelle eingeben. Vielleicht findest du ha etwas. Aber es wäre auf jeden Fall ein sehr guter und mutiger Schritt, sich der besten Freundin anzuvertrauen.
ich wünsche dir das Beste und alles Gute!
Ok danke.
Ich habe nämlich aktuell auch ziemlich viel Stress mit meinen Eltern.
Sagen wir es mal so - wenn es denn auch in Relevanz dazu steht, ja.
Wenn du zB. dem Hobby nachgehst mit deiner Freundin und Angst hast, dass es einfach passieren könnte wäre es besser, wenn jemand Bescheid weiß. Dadurch fällt der Umgang für beide dann leichter. Grundlegend müsstest du dich dann auch nicht darum sorgen, dass falsch von der anderen Seite gedacht wird wenn du zB. mal absagst oder öfter eben wegen diesen Attacken und der Angst.
Habe eben noch mal nachkorrigiert = Grundlegend müsstest du dich dann auch nicht darum sorgen, dass falsch von der anderen Seite gedacht wird wenn du zB. mal absagst oder öfter eben wegen diesen Attacken und der Angst.
Also ja, es wäre schon gut. Mach das aber in einer ruhigen Minute und vielleicht mit etwas Witz, damit nicht gleich zu große Vorsicht von der Gegenseite entsteht.
Ja. Mitunter merken vertraute Personen ja auch das etwas nicht stimmt. Und können es nur nicht zuordnen. Dazu wäre sie vielleicht eine gute Unterstützung / Begleitung bei einer Beratungsstelle.
Kommt drauf an, Freundschaften gehen irgendwann auch auseinander und dann spricht sich das rum und dann fällt dir das hinterher vielleicht irgendwann auf Füße. Wenn, dann erzähle es erstmal lieber eurem Hausarzt, der hat Schweigepflicht und kann dir warscheinlich eher helfen, oder geh zum Pastor.
Ja aber wir sind seit ca.2 Jahren befreundet. Außerdem sehen wir uns jeden Freitag. Leider sind durch die wiederkehrenden Panikattacken keine langen Treffen aktuell möglich. Wir sehen uns halt aber wie gesagt jeden Freitag
Ich würde erstmal wirklich mit einem Arzt sprechen, zu erst. Du kannst deine Panik anfälligkeit hinterher immer noch mit deiner Freundin besprechen. Nur als Beispiel, deine Freundin arbeitet irgendwo oder kennt jemanden und dann wird gesagt: ja aber die hatte Panik Anfälle...Dafür kann man ja selber erstmal nichts, nur erzähle nicht zuviel.
Rede mit ihr....und wenn es zu schlimm wird suche dir psychologische Hilfe.
Ja, es hilft, weil sie dann Bescheid weiß und dich dann auch beruhigen kann. Wenn es niemadn weiß, fühlt man sich oft einsam und versucht es zu verstecken, was nicht gerade hilft... Wenn aber jemand davon weiß, kann er dir helfen und einfach für dich da sein.
Gerne, hab selber schon sehr Panikattacken, aber jetzt erst angefangen, meiner besten Freundin davon zu erzählen und es ist auf jeden Fall einfacher geworden
Ja ich habe im Moment nämlich fast täglich Panikattacken