Schach 2000 elo- Raiting in einem Jahr?

Ich bin 20 Jahre alt und habe im Moment sehr viel Zeit neben dem Studium. Seit ein paar Monaten spiele ich sehr viel Schach auf chess.com & chesscube.com & fast täglich Schach- taktiken auf chesstempo.com

Ich wollte fragen, ob und wie es möglich ist, sich in einem Jahr auf eine Elo- Wertung von 2000 zu verbessern. Im Moment spiele ich auf ca. 1200 auf chess.com und 1350 auf chesscube.com, merke jetzt aber nurmehr recht wenige Fortschritte.

Vor 2 Wochen hab ich mir das Buch 'Geheimnisse moderner Schacheröffnungen' von John Watson gekauft, aber das ist mir fast noch zu anspruchsvoll, zumindest so komplexe Eröffnungen wie sizilianisch z.B. Wahrscheinlich war es keine so gute Idee mit den Eröffnungen auf meinem Niveau anzufangen.

Bringt ein Schachverein schnell Erfolge mit sich, oder sollte man da auch schon auf einem höheren Niveau spielen?

Ich bin echt begeistert und total fasziniert von diesem komplexen Spiel und vor allem auch sehr ehrgeizig, besser zu werden, aber ich glaube mir fehlt eine kleine Anleitung, an die ich mich halten kann, dass ich wirklich besser werde und nicht nur sinnlos täglich auf chess.com spiele, ohne besser zu werden.

Wie habt ihr begonnen und vor allem wie seit ihr schnell besser geworden? Gibt es bestimmte Bücher für Leute auf meinem Niveau, oder sollte ich doch einfach weiter Schachtaktiken lösen und auf Chess.com gegen andere 1200er spielen und einfach mal abwarten?

Bitte um Hilfe, Danke :)

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Erst einmal viel Erfolg für dein Vorhaben. An deinem besorgten Buch merke ich schon, dass du wie die meisten Spieler zu viel Wert auf Eröffnungen legst. Diese sind eigentlich kein richtiges Schach, sondern eher so etwas wie Vokabeln pauken. Es ist wichtig, dass du so viele kommentierte Meisterpartien wie möglich nachspielst, damit dein Kopf die wichtigsten Muster, Motive, Pläne, Manöver und Ideen aufnimmt. Diese musst du dann kreativ anwenden, da sie in ähnlicher Form in der Praxis vorkommen. Partien spielen ist natürlich auch wichtig, aber Blitzen bringt nicht viel. Ich bin der Meinung, jeder kann die 2000 schaffen, würde aber sagen in 2 Jahren bei harter Schach-"Arbeit". :)

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Ja, das kann man und dies gehört zu den häufigsten und wichtigsten Mattverfahren. Allerdings ist es nicht ganz so einfach wie mit der Dame. In den meisten Anfängerbüchern ist dieses Matt mit dem Turm beschrieben. Der König muss dabei stets mithelfen - pass aber immer auf, dass es nicht Patt wird und du das Ganze unter 50 Zügen schaffst, sonst wird die Partie für Unentschieden erklärt.

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Ein Schachspiel kann auf viele Arten beendet werden. Schachmatt ist eine Möglichkeit, unter starken Spielern wird aber viel häufiger einfach aufgegeben, wenn die Lage hoffnungslos ist. Zum Beispiel, wenn man materiell klar unterlegen ist. Natürlich kann es auch Remis werden (zu wenig Material zum Mattsetzen, durch Übereinkunft, Zugwiederholung, Patt etc.). Es gibt ferner auch kampflos entschiedene Partien, zum Beispiel wenn im Turnier jemand deutlich zu spät erscheint. Außerdem kann es vertagt werden - das nennt man dann eine "Hängepartie".

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Dies ist oft, der Fall wenn die Bauern oder Figuren an den König "gefesselt" sind, dann ist ein Ziehen nicht erlaubt, weil der König sonst im Schach stehen würde. Es kann allerdings auch eine eigene Figur im Weg stehen oder ein Bauer "physisch" blockiert sein, dann geht es auch nicht weiter. Wenn du gar nichts mehr ziehen kannst, bist du Patt (wenn kein Schach vorliegt) und es ist Unentschieden.

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Ja, im Endspiel ist das sogar üblich, da "grast" der König so manchen Bauern ab und greift auch Figuren an - die, wenn die ungedeckt sind - auch vom Monarchen geschlagen werden dürfen. Im Mittelspiel versteckt sich der König allerdings und schlägt nur in Notfällen zurück. Auch in diesen Fällen ist das allerdings nur erlaubt, wenn die entsprechenden Steine bzw. Figuren nicht gedeckt sind. Gedeckte Figuren darf der König nie schlagen.

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Es gibt verschiedene Art und Weisen zu einem Unentschieden zu kommen. Zunächst können sich beide Spieler jederzeit friedlich einigen (Remis anbieten und annehmen), wonach jeder einen halben Punkt erhält. Außerdem kann es Patt werden (der Gegner kann nicht mehr ziehen, aber es ist kein Schach und daher auch kein Schachmatt). Drittens kann das Material nicht zum Mattsetzen ausreichen - zum Beispiel bei zwei "nackten" Königen. Außerdem gibt es noch das Dauerschach, die dreimalige Stellungswiederholung und die 50-Züge-Regel, welche jeweils alle zum Remis führen können.

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Schach spielen ist nicht so schwer, wie viele annehmen. Gut zu spielen ist da schon eine andere Sache. Man braucht dafür viel Geduld wie auch im Spiel selbst. Die Grundregeln sind schnell erlernt, anschließend muss man durch Erfahrung und viel Spielen lernen, wie die Figuren harmonisch zusammenarbeiten.

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Ja, jeder Stein kann jeden schlagen. Nur der König wird im Schach nicht geschlagen. Beachte, dass der Bauer als einziger Stein anders schlägt als läuft: Er schlägt schräg nach beiden Seiten (1 Feld), geht aber geradeaus - und kann niemals rückwärts.

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In Schachkreisen heißt das Pferd Springer, und das sagt schon aus, dass du mit dieser Figur (die sich wie ein "L" bewegt) sowohl gegnerische als auch eigene Steine überspringen kannst. Der Springer ist gleichzeitig auch die einzige Figur, die das kann.

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Darüber scheinen die Meinungen vor Ort auseinanderzugehen.

Vor nicht allzu langer Zeit machte diese Meldung die Runde:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/saudi-arabien-grossmufti-verbietet-schachspiel-14027840.html

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Ein Pferd (korrekterweise: Springer) reicht leider nicht. Aber dafür ein Bauer, denn den kannst du in eine Dame oder Turm umwandeln und dann reicht es locker für ein Schachmatt. Außerdem genügen auch Springer und Läufer, dies ist jedoch ein sehr schweres Mattverfahren.

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Du musst natürlich zuerst das eigene Schach "bedienen". Es kann natürlich möglich sein, dass du dabei deinen König wegziehst und dabei durch ein sogenanntes Abzugsschach den Gegner wiederum Schach oder gar Matt setzt.

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Tauschen darf er nur, wenn er sie zu Beginn falsch aufgestellt hatte. Ansonsten ist es regelwidrig. Eine andere Art von "Tausch" ist die sogenannte Rochade, dort geht der (bisher nicht gezogene) König zwei Felder in Richtung Turm und dieser hüpft dann anschließend direkt neben ihn. Es darf dabei natürlich nichts dazwischenstehen oder der König im Schach sein.

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Ja, PokerStars ist und war schon immer der größte und seriöseste Online Poker Room. Der Kundensupport ist gut und bei Streitfällen sind sie kulant und großzügig, kann ich aus eigenem Erleben bestätigen. Ich spiele dort schon seit 2007 und hatte nie Probleme mit Ein- und Auszahlungen. Die Kartenverteilungen sind fair, sonst hätte schon längst mal ein Ex-Mitarbeiter was ausgeplaudert. Irgeneinen Betrug oder Manipulation hat PokerStars ja auch nicht nötig, denn die verdienen seit fast 15 Jahren schön am Rake (Gebühren aus den Pötten) bzw. in Turnieren am Fee (10% des Startgeldes). Sozusagen eine Gelddruckmaschine für den Anbieter, da würde er nie seinen guten Ruf riskieren. Die Testfirma Cigital ist auch bekannt und seriös (USA). PokerStars hat seinen Sitz auf der Isle of Man in Europa.

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Man muss realistisch sein. Nur etwa 5 bis 10 Prozent aller Pokerspieler haben gute bis richtig gute Gewinne, und nur ein Teil kann auch wirklich davon leben. Allerdings haben viele Poker Profis auch noch weitere Einnahmen durch Sponsoren, Werbung, Staking, Lehrgänge (z.B. DVDs), als Hosts, Besitzer von Pokerseiten etc. Poker ist übrigens so ziemlich der einzige Job, wo du auf Arbeit gehst und dann mit minus ein paar tausend nach Hause kommst :)

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Im Poker (z.B. Texas Holdem) spielt die Farbe in Bezug auf Wertigkeit keine Rolle. Nur wenn der Dealer-Button zu Beginn eines Spiels ermittelt wird, dann ist Pik die höchste Farbe.

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Man braucht mindestens 2 Spieler beim Poker, das nennt man dann Heads-up. Gewöhnlich wird am vollen Tisch mit 9 bis 10 Leuten gespielt (Fullring). Als "shorthanded" bezeichnet man weniger stark besetzte Tische wie 4-6 Teilnehmer. Einer muss natürlich die Karten geben, im Casino macht das der Dealer und online der Computer.

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