Das kann ganz viele Ursachen haben. Unruhige Beine und Missempfindungen auf der Haut könnten auch auf ein Restless-Legs-Syndrom hindeuten. Jedoch ist dies häufig auch Abends, vor dem Einschlafen, was bei dir jedoch ja nicht zutrifft.

Ich denke es ist das Beste, wenn du dies bei deinem Arzt ansprichst, um das abzuklären.

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Der Wirkstoff Pregabalin weist ein Abhängigkeitspotential auf, jedoch wurde in Studien dies hauptsächlich bei Personen mit einer komorbiden Opioidabhängigkeit nachgewiesen. Deshalb ist bei Personen mit einer Suchterkrankung in der Vergangenheit Vorsicht geboten.

Es handelt sich hierbei um ein Medikament aus der Gruppe der Antiepileptika, da ist ein geringeres Risiko als bei beispielsweise Benzodiazepinen.

Ich denke jedoch, wenn du dir deswegen Sorgen machst, solltest du mit deinem Arzt darüber sprechen und dann könnt ihr gemeinsam eine Lösung finden.

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Wie gute Effekte und Wirksamkeit eine Therapie aufweist, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Die Traumaschwere und die Traumadauer haben natürlich auch einen grossen Einfluss, jedoch zeigen sich Faktoren, wie die Überzeugungen über die eigene Person und Umwelt, sowie bestimmte gedankliche Muster ebenfalls als einen starken Einflussfaktor. Also, die Interpretation der Situation, während des Traumas, aber auch nach dem Trauma spielen eine Rolle. Beispielsweise, ob man das Gefühl des absoluten Kontrollverlustes erlebt oder nicht. Ebenfalls spielen auch Vorerfahrungen eine Rolle, also ob man eine positive Bindungserfahrung hat oder auch ob soziale Unterstützung vorliegt oder nicht. Diese Faktoren können alle auf den Therapieprozess miteinwirken.

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Hilfreich könnte sein, wenn du dir im Voraus gewisse Tätigkeiten/Handlungen überlegst, die du sofort nutzen kannst, wenn das Verlangen aufkommt. Also sogenannte Skills dir zurechtlegst. Am wirksamsten ist es, wenn es etwas ist, das mehrere Sinnesmodalitäten (sehen, riechen, schmecken, hören etc.) beansprucht. Also du könntest beispielsweise ein kleines Rätselbuch bei dir haben, das lenkt dich kognitiv ab, dann könnte ein Lieblingsduft beispielsweise in Form eines Riechstiftes helfen oder ein Igelball. Das kannst du dann immer einsetzen, wenn du nervös, gestresst bist, anstelle zu Rauchen. Ebenfalls hilft auch Sport, an der frischen Luft oder mit Freunden, dies hilft auch Stress abzubauen und positive Emotionen hervorzurufen.

Oder auch auf einen Zettel alle Gründe aufschreiben, warum du aufhören möchtest und dann diesen Zettel bei dir tragen. Dann kannst du immer einen Blick darauf werfen, wenn du Zweifel hast oder so.

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Ja, ich würde ebenfalls sicherheitshalber zum Arzt gehen. Tierbisse weisen ein höheres Risiko auf für Infektionen, als beispielsweise eine leichte Schnittverletzung durch ein Küchenmesser.

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Auf welche spezifische Angststörung beziehst du dich? Soziale Angststörung, Panikstörung, Agoraphobie oder eine spezifische Phobie?

Aber allgemein für Angststörungen wäre sicher interessant, wie man ein Expositionstraining zu Hause selbst durchführen kann. Wie man den Ablauf am Besten gestaltet. Oder Anleitung wo es auch zum Beispiel Techniken für Atemübung oder Entspannungstechniken, die man vor oder dann nach der Expositionsübung machen kann.

Interessant wäre auch die Frage, wie so etwas entstehen kann? Was man präventiv machen könnte?

Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Ideen helfen.

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Gehört ein solches Symptom zu Autismus, psychischen Störungen oder neurologischen Störungen?

Am 24. Mai 2013 war ich auf einer Tanzparty und habe mit meiner Tanzpartnerin getanzt, habe wahrscheinlich dabei auch eine längere Zeit in die Umgebung gestarrt und hatte nach ca. 45 Minuten das Gefühl aus der Umgebung bekommen und spürte etwas auf der Haut meiner Handflächen und hatte hinterher ein Gefühl auf meiner Haut, das 9 Tage lang intensiv gewesen ist.

Bei Fotos anschauen klappt das mit dem Gefühlen auch und es beeinflusst meine Träume.

In dem 90er Jahren hatte ich nur traumlose Nächte, da ich kein neues Gefühl aufgenommen habe, also das mit dem Träumen klappt nur, wenn ich durch Fotos anschauen ein neues Gefühl bekommen habe.

Kann es sein, das im Kopf am Tag etwas abläuft und es in der Nacht durch ist? Also wenn man am Tag die Augen zu macht, das man irgendwelche Bilder sieht und beim Schlafen scheint es eine Leere zu sein, da man keine Traumbilder sieht.

Was ist mit bestimmten Krankheitsbildern, wo man Stimmen hört und/oder Halluzinationen hat, ist da etwas ähnliches? Also wenn Betroffene z.B. durch Fotos anschauen das Gefühl auf der Haut ändern, das sich auch die Stimmen und/oder die Halluzinationen anpassen.

Was kommt bei Stimmen hören und/oder Halluzinationen alles vor?

Kommt auch folgendes vor?

  • z.B. auf der Arbeit eine Musik aus Final Fantasy VII hören, obwohl da keine Computerspiele gespielt werden.
  • ein ganz lauter Knall, als wäre eine Rakete eingeschlagen und man spürt es auch körperlich, obwohl keine Rakete eingeschlagen ist und es auch kein Krieg herrscht.

und viele weitere Möglichkeiten.

Was meint Ihr und wie sind Eure Erfahrungen?

Kennt Ihr Betroffene oder seid Ihr selber davon Betroffen?

Wenn man ein solches Symptom beschreibt, wird auch geschrieben, das man Rat von therapeutischen Fachkräfte einholen soll, das man sich ärztlich helfen lassen soll oder ähnliches.

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Ein länger anhaltendes Gefühl auf der Haut muss noch nicht eine Halluzination darstellen. Das kann auch durch starke Gefühle verursacht werden. Auch wenn man Fotos anschaut und die Erinnerungen durch den Kopf gehen, kann das verursachen, dass man wieder ähnlich empfindet und fühlt wie damals.

In Bezug auf deine Frage, was alles bei Halluzinationen vorkommen kann: Es kann jede Sinnesempfindung betroffen sein, sowohl akkustisch jeglicher Art(Geräusch, Stimmen, Musik), optisch, aber auch taktil, also Empfindungen auf der Haut.

Jedoch sind kurz andauernde Wahrnehmungstäuschungen auch etwas, das normal ist und bei „Gesunden“ auftreten kann.

Wenn dir deine Wahrnehmung Angst macht, oder dich im Alltag stark beeinträchtigt kannst du dies mal bei einem Psychologen/Arzt ansprechen.

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Das kann viele verschiedene Ursachen haben. Wenn du deine Ernährung umgestellt hast, oder auch wenn du gerade Stress hast, oder Nervosität kann sich auch auf die Verdauung auswirken.

Aber auch einen Infekt, oder Nebenwirkungen von Medikamenten etc.

Da gibt es ganz viele Ursachen. Fühlst du dich sonst gesund?

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Vielleicht hilft es, wenn ihr am Abend vor dem zu Bettgehen noch Skypt oder per Videocall einander Gutenacht sagt?

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Stimmungsschwankungen und emotionale Gereiztheit sind in gewissem Masse normal in der Pubertät. Da spielen auch die Hormone mit rein. Ebenfalls ist es auch eine normale Reaktion, wenn man aktuell viel Stress hat oder, wie du beschrieben hast, eine belastende Situation erlebst, wie mit deinem Hund, der verstorben ist.

Solche Ereignisse können eine psychische Belastung darstellen, aber deswegen muss es sich noch nicht um ein psychisches Problem handeln.

Vielleicht kannst du mit einer vertrauten Person darüber reden? Ein Trauerprozess braucht Zeit. Und nahestehende Personen können einem dabei helfen.

Wenn du aktuell auch sonst viel Stress und Druck hast, kann das noch zusätzlich eine Belastung darstellen. Hierbei können Hobbys oder auch Entspannungsübungen helfen und einen guten Ausgleich darstellen.

Ich hoffe, ich konnte dir damit helfen.

GlG

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Wenn es sich um Antidepressiva handelt, dann braucht es zwischen 4-6 Wochen bis sich eine kontinuierliche Wirkung zeigt. Wenn du mit der Wirkung nicht zufrieden bist, oder die Nebenwirkungen zu stark sind, solltest du mit deinem Arzt darüber sprechen. Da könnt ihr gegebenfalls eine Dosisanpassung oder einen Präparatwechsel in Betracht ziehen.

Jedoch solltest du nicht ohne ärztliche Begleitung einfach die Medikamente abrupt absetzen, das kann sogenannte Absetzphänomene verursachen.

Am besten ist, wenn du dies mit deinem Arzt anschaust. Und was neben medikamentöser Therapie auch hilfreich ist, ist eine Psychotherapie. Beispielsweise KVT hat hohe Effektstärken für die Behandlung bei Depressionen.

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Oft kann es helfen, wenn man sich kleine Ziele setzt, also schrittweise ein neues Verhalten erlernt. Vielleicht kannst du dir beispielsweise vornehmen einfach mal in ein Café gehen und da ein Buch lesen etc. Das fühlt sich zu Beginn vielleicht beängstigend an, aber wenn man es mehrmals macht, gewöhnt man sich daran und kann helfen um soziale Ängstlichkeit zu überwinden.

In Bezug auf Freunde finden, vielleicht gibt es da wo du wohnst einen Sportverein oder so, wo fu dich anmelden kannst. Über gemeinsame Hobbys lässt es sich einfacher Freunde finden.

Oft ist eine neue Situation beängstigend, aber manchmal darf man sich nicht zu viele Sorgen machen, die hemmen einem nur. Wenn du etwas Neues ausprobierst, kannst du auch neue positive Erfahrungen sammeln.

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