Wenn es sich, wie bei Mendel um einen dominant-rezessiven Erbgang handelt und die F1 Generation heterozygot ist, dann wird die F2 Generation im Phänotyp das Verhältnis 3:1 aufweisen. Also das bedeutet, dass von 4 Nachkommen dann drei das Merkmal des dominanten Allel ausgeprägt haben werden und ein Nachkommen dann das Merkmal des rezessiven Allels aufweisen wird.
Ich glaube nicht, dass man das so verallgemeinert sagen kann.
Ich habe in einer Statistik gesehen, dass der Anteil verschriebener Hypnotika und Benzodiazepine sogar in den letzten 20 Jahren tendenziell abgenommen haben. Dafür ist der Anteil an verschriebenen Psychostimulanzien angestiegen.
Aber auch das ist nur eine Statistik, weiss leider nicht mehr woher. Und da wurden auch nur die Anzahl an verschriebenen Medikamenten berücksichtigt. Wie viele dieser Medikamente ohne Verschreibung eingenommen werden, weiss man ja nicht genau.
Da Ritalin (Methylphenidat) und auch Alkohol auf das Zentralnervensystem wirken, kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Also beispielsweise kann Alkohol die Nebenwirkungen von Ritalin verstärken. Deshalb ist von einer gleichzeitigen Einnahme abzuraten.
Bei Schlafproblemen würde ich allgemein Alkohol nicht empfehlen. Ethanol hat zwar eine dämpfende Wirkung, jedoch ist der Schlaf nicht gleich erholsam.
Es gibt auch viele pflanzliche Präparate, die sich positiv auf den Schlaf auswirken, beispielsweise mit Baldrianextrakt etc.
Jedoch solltest du immer zuerst abklären, ob die Präparate sich mit den Medikamenten, die du einnimmst, auch vertragen. Denn auch bei pflanzlichen Medikamenten kann es zu unerwünschten Interaktionen kommen.
Während des Schlafens gibt es verschiedene Phasen (non-rem und rem). Die Non-REM phase wird in Stadien N1, N2 und N3 unterteilt. Diese verschiedenen Stadien zeichnen sich durch unterschiedliche Anteilen an bestimmten Hirnwellen aus. Theta-Wellen findet man gehäuft in der Einschlafphase, also N1.
Deshalb würde ich vermuten, dass, wenn du das Einschlafen verbessern willst, es bereits hilft, wenn Theta-Wellen nur beim Einschlafen abgespielt wird.
Wenn du jedoch den Lernprozess im Schlaf, also die Konsolidierung aktivieren möchtest, dann spielt die Tiefschlafphase, also Stadium N3 eine zentrale Rolle. Jedoch zeigt dich über die Nacht verteilt ebenfalls in der ersten Nachthälfte vermehrt Tiefschlaf. In der zweiten Nachthälfte ist dann vermehrt REM Schlaf vorzufinden.
Jedoch zeigt sich während den Tiefschlafphasen nicht Theta-Wellen, sondern Delta-Wellen sind da vermehrt zu beobachten.
Wenn du das Gelernte besser Abspeichern möchtest, also den Schlaf dafür nutzen möchtest, hilft es auch, wenn du beispielsweise dieselbe Musik zum Lernen und dann wieder zum Schlafen hörst, am besten dann während der Tiefschlafphase, weil da wird das Wissen meist vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis übertragen. Das funktioniert übrigens auch mit Gerüchen, also denselben Duft beim Lernen und beim Schlafen, fördert auch die Gedächtniskonsolidierung.
Hallo FlorineT
Das kenne ich auch, hatte dasselbe Problem. Ich würde dir raten, nochmals einen Termin beim Zahnarzt zu machen. Leider hatte ich selbst zu lange gewartet und dadurch wurde der Zahn daneben angegriffen, wodurch ich die Zahnwurzel dann behandeln lassen musste.
Also das heisst nicht, dass es bei dir dasselbe sein muss, aber ich denke, es ist sicher von Vorteil, wenn der Zahnarzt dies nochmals kontrolliert um zu schauen, dass es nicht negative Folgen haben wird.
Liebe Grüsse,
Amelia
Hast du chronischen Stress? Wenn dein Körper über zu lange Zeit einen zu hohen Kortisolspiegel aufweist, wirkt sich das hemmend auf das Immunsystem aus.
Vielleicht kannst du mal deinen Kortisonspiegel messen lassen?
Oder was vielleicht auch weitere Informationen geben könnte, ist, wenn du mal in der Phase zwischen den Erkältungen, also wenn du gesund bist, deine Blutwerte untersuchen lassen könntest (Leukozyten).
Das kann sehr viele Ursachen haben. Von Ernährung über nicht erholsamer Schlaf, trotz genügend Schlafstunden bis hin zu zu wenig körperlicher Tätigkeit oder zu wenig frische Luft. Wenn körperlich alles in Ordnung ist, also deine Eisenwerte stimmen und kein Vitaminmangel etc. und auch keine körperliche Erkrankung sonst, die dies verursachen könnte, dann kann es auch sein, dass du zu wenig Ausgleich hast.
Also der Körper braucht auch regelmässig sportliche Aktivität, damit der ganze Kreislauf aktiviert wird. Am besten an der frischen Luft und mit Freunden, denn positiver sozialer Austausch wirkt sich auch auf das Wohlbefinden aus.
Am besten kontrollierst du mal deine Eisenwerte und schaust, dass du genügend Ausgleich hast in deinem Alltag.
Das kann ganz viele Ursachen haben. Unruhige Beine und Missempfindungen auf der Haut könnten auch auf ein Restless-Legs-Syndrom hindeuten. Jedoch ist dies häufig auch Abends, vor dem Einschlafen, was bei dir jedoch ja nicht zutrifft.
Ich denke es ist das Beste, wenn du dies bei deinem Arzt ansprichst, um das abzuklären.
Der Wirkstoff Pregabalin weist ein Abhängigkeitspotential auf, jedoch wurde in Studien dies hauptsächlich bei Personen mit einer komorbiden Opioidabhängigkeit nachgewiesen. Deshalb ist bei Personen mit einer Suchterkrankung in der Vergangenheit Vorsicht geboten.
Es handelt sich hierbei um ein Medikament aus der Gruppe der Antiepileptika, da ist ein geringeres Risiko als bei beispielsweise Benzodiazepinen.
Ich denke jedoch, wenn du dir deswegen Sorgen machst, solltest du mit deinem Arzt darüber sprechen und dann könnt ihr gemeinsam eine Lösung finden.
Wie gute Effekte und Wirksamkeit eine Therapie aufweist, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Die Traumaschwere und die Traumadauer haben natürlich auch einen grossen Einfluss, jedoch zeigen sich Faktoren, wie die Überzeugungen über die eigene Person und Umwelt, sowie bestimmte gedankliche Muster ebenfalls als einen starken Einflussfaktor. Also, die Interpretation der Situation, während des Traumas, aber auch nach dem Trauma spielen eine Rolle. Beispielsweise, ob man das Gefühl des absoluten Kontrollverlustes erlebt oder nicht. Ebenfalls spielen auch Vorerfahrungen eine Rolle, also ob man eine positive Bindungserfahrung hat oder auch ob soziale Unterstützung vorliegt oder nicht. Diese Faktoren können alle auf den Therapieprozess miteinwirken.
Hilfreich könnte sein, wenn du dir im Voraus gewisse Tätigkeiten/Handlungen überlegst, die du sofort nutzen kannst, wenn das Verlangen aufkommt. Also sogenannte Skills dir zurechtlegst. Am wirksamsten ist es, wenn es etwas ist, das mehrere Sinnesmodalitäten (sehen, riechen, schmecken, hören etc.) beansprucht. Also du könntest beispielsweise ein kleines Rätselbuch bei dir haben, das lenkt dich kognitiv ab, dann könnte ein Lieblingsduft beispielsweise in Form eines Riechstiftes helfen oder ein Igelball. Das kannst du dann immer einsetzen, wenn du nervös, gestresst bist, anstelle zu Rauchen. Ebenfalls hilft auch Sport, an der frischen Luft oder mit Freunden, dies hilft auch Stress abzubauen und positive Emotionen hervorzurufen.
Oder auch auf einen Zettel alle Gründe aufschreiben, warum du aufhören möchtest und dann diesen Zettel bei dir tragen. Dann kannst du immer einen Blick darauf werfen, wenn du Zweifel hast oder so.
Ja, ich würde ebenfalls sicherheitshalber zum Arzt gehen. Tierbisse weisen ein höheres Risiko auf für Infektionen, als beispielsweise eine leichte Schnittverletzung durch ein Küchenmesser.
Auf welche spezifische Angststörung beziehst du dich? Soziale Angststörung, Panikstörung, Agoraphobie oder eine spezifische Phobie?
Aber allgemein für Angststörungen wäre sicher interessant, wie man ein Expositionstraining zu Hause selbst durchführen kann. Wie man den Ablauf am Besten gestaltet. Oder Anleitung wo es auch zum Beispiel Techniken für Atemübung oder Entspannungstechniken, die man vor oder dann nach der Expositionsübung machen kann.
Interessant wäre auch die Frage, wie so etwas entstehen kann? Was man präventiv machen könnte?
Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Ideen helfen.
Ein länger anhaltendes Gefühl auf der Haut muss noch nicht eine Halluzination darstellen. Das kann auch durch starke Gefühle verursacht werden. Auch wenn man Fotos anschaut und die Erinnerungen durch den Kopf gehen, kann das verursachen, dass man wieder ähnlich empfindet und fühlt wie damals.
In Bezug auf deine Frage, was alles bei Halluzinationen vorkommen kann: Es kann jede Sinnesempfindung betroffen sein, sowohl akkustisch jeglicher Art(Geräusch, Stimmen, Musik), optisch, aber auch taktil, also Empfindungen auf der Haut.
Jedoch sind kurz andauernde Wahrnehmungstäuschungen auch etwas, das normal ist und bei „Gesunden“ auftreten kann.
Wenn dir deine Wahrnehmung Angst macht, oder dich im Alltag stark beeinträchtigt kannst du dies mal bei einem Psychologen/Arzt ansprechen.
Das kann viele verschiedene Ursachen haben. Wenn du deine Ernährung umgestellt hast, oder auch wenn du gerade Stress hast, oder Nervosität kann sich auch auf die Verdauung auswirken.
Aber auch einen Infekt, oder Nebenwirkungen von Medikamenten etc.
Da gibt es ganz viele Ursachen. Fühlst du dich sonst gesund?
Vielleicht hilft es, wenn ihr am Abend vor dem zu Bettgehen noch Skypt oder per Videocall einander Gutenacht sagt?
Stimmungsschwankungen und emotionale Gereiztheit sind in gewissem Masse normal in der Pubertät. Da spielen auch die Hormone mit rein. Ebenfalls ist es auch eine normale Reaktion, wenn man aktuell viel Stress hat oder, wie du beschrieben hast, eine belastende Situation erlebst, wie mit deinem Hund, der verstorben ist.
Solche Ereignisse können eine psychische Belastung darstellen, aber deswegen muss es sich noch nicht um ein psychisches Problem handeln.
Vielleicht kannst du mit einer vertrauten Person darüber reden? Ein Trauerprozess braucht Zeit. Und nahestehende Personen können einem dabei helfen.
Wenn du aktuell auch sonst viel Stress und Druck hast, kann das noch zusätzlich eine Belastung darstellen. Hierbei können Hobbys oder auch Entspannungsübungen helfen und einen guten Ausgleich darstellen.
Ich hoffe, ich konnte dir damit helfen.
GlG
Wenn es sich um Antidepressiva handelt, dann braucht es zwischen 4-6 Wochen bis sich eine kontinuierliche Wirkung zeigt. Wenn du mit der Wirkung nicht zufrieden bist, oder die Nebenwirkungen zu stark sind, solltest du mit deinem Arzt darüber sprechen. Da könnt ihr gegebenfalls eine Dosisanpassung oder einen Präparatwechsel in Betracht ziehen.
Jedoch solltest du nicht ohne ärztliche Begleitung einfach die Medikamente abrupt absetzen, das kann sogenannte Absetzphänomene verursachen.
Am besten ist, wenn du dies mit deinem Arzt anschaust. Und was neben medikamentöser Therapie auch hilfreich ist, ist eine Psychotherapie. Beispielsweise KVT hat hohe Effektstärken für die Behandlung bei Depressionen.
Oft kann es helfen, wenn man sich kleine Ziele setzt, also schrittweise ein neues Verhalten erlernt. Vielleicht kannst du dir beispielsweise vornehmen einfach mal in ein Café gehen und da ein Buch lesen etc. Das fühlt sich zu Beginn vielleicht beängstigend an, aber wenn man es mehrmals macht, gewöhnt man sich daran und kann helfen um soziale Ängstlichkeit zu überwinden.
In Bezug auf Freunde finden, vielleicht gibt es da wo du wohnst einen Sportverein oder so, wo fu dich anmelden kannst. Über gemeinsame Hobbys lässt es sich einfacher Freunde finden.
Oft ist eine neue Situation beängstigend, aber manchmal darf man sich nicht zu viele Sorgen machen, die hemmen einem nur. Wenn du etwas Neues ausprobierst, kannst du auch neue positive Erfahrungen sammeln.