Wiso verbietet das Standesamt bestimmt Namen wenn man sein Kind trotzdem so nennen kann?

5 Antworten

Mit einem Spitznamen muss man sich auch nicht bewerben. Ausserdem kann man einen Spitznamen viel leichter ablegen. (Da reicht in der Regel ein: "Nenn mich nicht mehr so!")

Woher ich das weiß:Hobby – Ich schreibe gerne (ganz okaye) Fantasy Geschichten.
Sofia495 
Fragesteller
 29.08.2022, 20:08

Ja aber man kann auch seinen echten Namen hassen

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Weil es ein Unterschied ist, ob du dem Kind einen Spitznamen gibst oder ob das der amtliche Name des Kindes ist, der auf jedem Dokument steht und der auch nicht mehr so ohne weiteres veränderbar ist.

Du kannst dein Kind gerne heute Luzifer rufen, morgen Geralt, übermorgen Yennefer und am Tag darauf dann Pepsi-Cola. Außer das Kind zu verwirren tut das nicht viel. Der amtliche Name hingegen ist der Name mit dem das Kind heute und später überall bekannt sein wird. Der, den es letztlich auch auf z.B. eine Bewerbung schreiben wird.

Zum Wolle des Kindes. Es soll, was Sie gerade als "genialen Einfall" oder "Witzig" finden, bis zu 120 Jahre, gegen andere Kinder, Freunde oder Arbeitskollegen durchschleifen. Dein Kosename etc. Taucht nirgends in Dokumenten, bei KlassenVorstellungen, Bewerbungen... etc. auf. Darum.

Sofia495 
Fragesteller
 29.08.2022, 19:08

Ja aber wenn sie verbieten das man seine Tochter z.B Alex nennt finde ich zu hart

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Digibike  29.08.2022, 20:03
@Sofia495

Weil Alex hierzulande eine Abkürzung oder eine Männername ist. Im Kindergarten mag das noch an gehen - in der Schule wird sich das relativ schnell eventuell in "Mobbing" umkehren - immer noch zu "hart"? Es mag für dich kein Problem sein. Es mag auch im moment scheinen, eine "gute Wahl" zu sein. Aber was dann? Jede Woche in der Schule vor zu sprechen? Mit anderen Eltern aneinander geraten - oder noch schlimmer, daß Kind gleitet in Depressionen ab und tut sich womöglich was an, weil es nicht mehr weiß, wie es mit den "Hänselungen" umgehen soll...? Immer noch so eine Tolle Idee? Kinder können grausam sein. Und so eine "Steilvorlage" sollte man meiden. Aus Alexandra wird später, unter Freunden, von selbst ein "Alex" werden. Aber das passiert unter Freunden. Nicht in der Grundschule oder anfang der Haupt-, Real-schule oder Gymnasium. Später können Sie besser und selber damit umgehen. Jetzt wäre es eine Egoistische Entscheidung von euch, die das Kind "ausbaden" darf. Das ist einer der Hintergründe, warum genau solche Sachen nicht "abgesegnet" werden...

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Sofia495 
Fragesteller
 29.08.2022, 20:07
@Digibike

Eine Freundin von mir heißt Alexa und hasst es wenn man sie so nennt und will schon immer Alex genannt werden.

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Digibike  29.08.2022, 20:16
@Sofia495

Das ist ja auch ok. Und wie alt ist Sie? Alexa ist ein ungewöhnlicher, aber weiblicher Name. Ich würde mein Kind nicht so nennen - schon wegen der "nähe" zu einem Amazon-Produkt zur Abarbeitung von Aufträgen... Zu Ihrer Geburt konnten die Eltern es nicht ahnen und hielten es für eine gute Idee. Für den "Mißbrauch" durch die Industrie können Sie nichts. Aber die Gefahr besteht halt immer. Bei Alex ist dies aber schon im Vorfeld gegeben. Wie schon vorhin ausgeführt. Ein kleiner aber feiner Unterschied.

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Bhala25  02.02.2023, 23:57

Eigentlich liegt es an euren statt, mein Name ist Samael was übrigens Lucifer heißt! Und nicht nur das meine Geschwister und Eltern nennen mich auch Lucifer! Was ist eigentlich so schlimm daran? Der Name bedeutet lichtträger und nicht Teufel das haben sich die Menschen nur ausgedacht nirgendwo steht geschrieben dass es Satan oder Teufel bedeutet. Nicht einmal in der Bibel!!! Der deutsche statt ist echt ein bisschen Dumm um genau zu sagen eine richtige scheiße.

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Digibike  03.02.2023, 05:23
@Bhala25

LIchtträger paßt sehr gut - gefallener Engel des Lichts, um genauer zu sein. Die anderen Umschreibungen findet man später in der Bibel.

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Bhala25  14.02.2023, 01:31
@Digibike

Ich bin nie so gewesen wie mein Vater mich beschreibt, Ihr seid an allem selbst schuld!!!!!

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Bhala25  22.02.2023, 23:58
@Digibike

Das ich nicht für eure Sünden verantwortlich bin, obwohl man mir dass nach sagt!

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Die Vergabe von Spitznamen ist glücklicherweise nicht amtlich geregelt.

Mündliche Äußerungen und private Notizen sind eben keine Dokumente. Es gibt auch kein öffentliches Interesse daran, Spitznamen zu verbieten.

Deutschland liegt in der Rangliste des Vorschreibens und Verbietens in den verschiedensten Bereichen leider international weit vorn.