Lest ihr während ihr ein Buch schreibt?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Würde letzteres sagen. Also ich guck eher oft Animes, zeitweise kamen mir dadurch geniale Einfälle für meine eigene Geschichte. Allerdings nicht im Sinne von, hey das kann ich auch so machen. Sondern eher im Sinne davon, dass ich mich inspirieren lasse wie: Boa, bei meiner Geschichte muss ich daran denken die Magiesystem-relevanten Aspekte logischer auszufeilen als es dort dargestellt ist.

Beispielsweise sah ich wie ein Character mal eben Tote wiederbelebt. Das brauchte mich dazu das Material anzuhalten, die eigene Notiz-App zu öffnen und etwas zu schreiben wie: Ein hochenergetisches Feld, ausgehend von einem göttlichen Wesen könnte genug "Anziehung" erzeugen, verstreute Seelenfragmente auf einen Punkt zu konzentrieren und wieder in den physischen Körper zu transferieren.

Ich weiß etwas abstrakt, hatte spontan leider kein simpleres Beispiel, hoffe es ist klar was ich meine. Sich inspirieren zu lassen on welcher medialen Quelle/Werk auch immer ist oke oder im Sinne von, bei mir will ich den oder den Aspekt besser "lösen" ist okay. 😅Aber etwas wie, "das mache/brauche ich auch in meiner Welt", finde ich eher schwach.

Würde auf jeden Fall drauf achten selbst schon viel an der Welt, Magiesystem, Charactere usw gearbeitet so haben, dass andere Einflüsse, garnicht mehr "fähig sind" großen Einfluss zu nehmen. Hast du deine Welt der Drachen gebaut aber ohne Magie, dürfte es kein Problem darstellen HarryPotter zu lesen. Du wirst dann nicht einfach mal ein magischen Rat, Schule etc übernehmen. Sondern eher auf Ideen kommen wie: so ein Konflikt wie zwischen Harry und Malfoy(/Antag1) brauch ich auch, das am Anfang für Spannung sorgt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Eher nicht. Meistens ist es bei mir so: wenn ich nicht schreibe, dann lese ich und wenn ich nicht lese, dann schreibe ich. Momentan komme ich langsam wieder in meine Schreibphase und hab da eher weniger Lust zu lesen, davor hab ich mehrere Wochen fast nur gelesen.

Woher ich das weiß:Hobby – Bücher, Musik, Streaming sind Hobbys & ich gehöre zu LGBT+

Nein, das würde mich aus meiner Geschichte werfen. Wenn ich schreibe, dann stecke ich selbst ganz tief in dieser Geschichte drin. Egal ob beim Zähneputzen oder auf dem Klo, immer bin ich in der Geschichte. Das ist fast 24 Stunden am Tag so. Erst wenn ich damit abgeschlossen habe, kann ich ein neues Buch anfangen und lesen. Aus diesem Grund bin ich auch nach einem Monat mit dem Schreiben des Buches fertig.

Ich persönlich schreibe eigentlich durchgehend mehr oder weniger aktiv, also ja, ich schreibe und lese "parallel".

Natürlich mache ich nicht beides gleichzeitig, aber es lenkt mich eigentlich nicht ab. Es inspiriert mich eher, aber ich komme nicht von meiner Geschichte selbst ab, weil sie relativ "neu" ist, würde ich mal sagen, und 90% meines Gelesenen da ohnehin nicht reinpasst.

Maximal ein neues Wort, einen guten Spruch oder ähnliches übernehme ich vielleicht unterbewusst, aber das machen wir wahrscheinlich alle. :)

Woher ich das weiß:Hobby – schreibe schon mein ganzes Leben

Ich lese nur wenn ich nicht weiter komme und versuche mich an dem gelesenen zu Orientieren ohne es aus versehen zu kopieren.

Woher ich das weiß:Hobby – Habe mich sehr lange mit den Themen beschäftigt