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Die Entdeckung der Currywurst?

In Deutsch lesen wir gerade die oben genannte Novelle von Uwe Timm. Kann mir bitte jemand die folgenden Fragen zu der Figur „Holzinger“ grob beantworten? Wie heiße ich? Was ist meine persönliche Geschichte? Was sind meine besonderen persönlichen Erfahrungen? Welche Meinungen und Ansichten vertrete ich? Welche Gefühle habe ich? In welcher Beziehung stehe ich zu anderen figuren? Folgende zentrale Erkenntnisse möchte ich noch mitteilen. Danke!

Findet ihr den Text bis jetzt für ein Buch gut?

„Und Zoe?“, fragt Frau Samuleski mitten im Unterricht. „Warum ist denn jetzt die Königin Nelotio nach Berlin gezogen?“ „Äh, ja, das … äh, ich glaube, weil sie sich dort verliebt hat“, stottere ich, als sie mich mitten aus meinen Gedanken zurück in den Geschichtsunterricht holt. „Zoe, das ist doch völliger Quatsch!“, sagt sie genervt und sieht mich enttäuscht an. „Auf welchem Planeten lebst du denn gerade?“ Dann wendet sie sich endlich wieder der Klasse zu. Immer nimmt sie mich dran, wenn ich gerade ganz woanders bin. Okay, in letzter Zeit passiert das echt oft, aber sie weiß doch ganz genau, dass ich keine Ahnung habe, worüber sie da seit 90 Minuten redet. Und dann immer diese völlig überflüssigen Fragen – nur damit man sich hinterher mies fühlt. Muss ich das wirklich verstehen? Naja, so wie es aussieht, bin ich nicht die Einzige, die Frau Samuleski nicht wirklich folgen kann. Auch meine Freundin Lenja starrt konzentriert auf die Uhr über der Tafel und verfolgt jedes Ticken des Sekundenzeigers. Oh Mann, ich mache tausend Kreuze, wenn die Stunde endlich vorbei ist. Yes! Nach gefühlt endlosen zwanzig Minuten springt der Zeiger endlich auf die Zwölf. Lenja und ich schießen förmlich von unseren Stühlen – aber natürlich kann es sich Frau Samuleski nicht verkneifen, uns noch schnell eine Ladung Hausaufgaben aufzubrummen. „Also bitte noch die Nummern 2, 3, 6 – und wenn ihr mögt, die 9 als Übung für die anstehende Klausur.“ Na toll. Die Klausur hatte ich ja komplett verdrängt. Einmal will man am Wochenende ausschlafen – und zack, wird einem wieder jeder schöne Moment geklaut. Als ob wir sonst keine Sorgen hätten. Endlich auf dem Pausenhof muss ich Lenja dann doch noch mal fragen, wann wir eigentlich diese Klausur schreiben. Ich laufe neben ihr her, ziehe gedankenverloren an meinem Rucksackriemen und versuche dabei, mich an irgendwas aus dem Unterricht zu erinnern. „Sag mal, Lenja“, murmele ich, „weißt du zufällig, wann genau wir die Geschichtsklausur schreiben?“ Sie bleibt kurz stehen und schaut mich an, als hätte ich gerade gefragt, ob die Erde rund ist. „Zoe! Nächsten Donnerstag. Hat sie heute mindestens dreimal gesagt.“ „Oh. Ja. Stimmt“, lüge ich und versuche, halbwegs überzeugt zu nicken. Ich tu so, als wäre alles unter Kontrolle, aber in meinem Kopf brennt schon wieder Alarmstufe Rot. Nächsten Donnerstag – das ist ja quasi übermorgen. In Teenager-Zeit. Ich lasse mich neben Lenja auf die Bank plumpsen, während sie schon ihr Pausenbrot auspackt. Gerade will ich noch was zur Klausur fragen, da höre ich hinter mir eine Stimme. „Hey, kleine Schwester.“ Ich drehe mich um. Luci steht da. Natürlich mit ihrem Freund Yan – die beiden kleben ja förmlich aneinander. Eigentlich ist Yan ja ganz nett. Vor allem mein kleiner Bruder Finn mag ihn, weil er immer einen Kaugummi mit Colageschmack für ihn dabeihat. Yan nickt mir kurz zu, aber Luci guckt seltsam. Nicht genervt, aber irgendwie … anders. Kein Spruch, kein Lachen, einfach gar nichts. „Was ist los?“, frage ich misstrauisch. „Nichts“, sagt sie und zuckt mit den Schultern. „Alles gut.“ Ja klar. Und ich bin ein Einhorn. In meinem Kopf blinkt schon ein fettes Achtung, aber ich sage nichts. Luci schweigt nie. Wenn sie plötzlich so still ist, ist etwas faul! Ich will gerade nachhaken, aber sie redet schon mit Yan über irgendeinen Bio-Test. „Sie ist heute echt komisch“, flüstere ich Lenja zu. „Luci? Ja, total. Selbst Yan war still. Unheimlich“, murmelt sie und beißt in ihr Brot. Ich nicke nur. Der Rest der Pause zieht sich wie Kaugummi. Und zwar so einer, der längst keinen Geschmack mehr hat.
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Geht
nein
Ja
21 Stimmen

Wie lang sollte ein Kapitel für euch sein?

Ich bin gerade dabei ein Buch zu schreiben. Dabei stelle ich mit oft die Frage wie ich die Kapitel schreiben und ausbauen soll. Wie lang sie sein sollten? Es wird eine Urban Romantasy für junge Erwachsene. Da es viel mit SlowBurn zutun hat, der Love Interest ziemlich langsam eingeführt wird und es auch viele andere Konflikte geben wird die in die Romantasy mitgreifen, würde ich gern eure Meinung zu der favorisierten Länge der Kapitel hören. Gerne in Anzahl der Seiten oder wer mag auch Wörter. Vielen lieben dank im voraus.

Fantasy namen gesucht?

Hallo zusammen 🖐 Ich schreibe zurzeit ein rpg ,darum geht es um ein Gott und ein Dämon ,beide sind zusammen in einer anderen Welt aufgewacht das aber nicht die reale Welt ist wie eine art zwsichenwelt die düster und Gefahren und mysteriöse Dinge verbirgt, und beide müssen versuchen dort wieder raus zukommen um in ihre Welt zu kommen, und ich suche jetzt ein passenden Namen für diese Welt/Zwischenwelt, habt ihr vielleicht ein paar Ideen? Wäre voll nett und ein Dankeschön im voraus 😊

Wie findet ihr es/Feedback bitte

Ich schreibe ein Buch für Wattpad und Storyban, hier das Cover(und Titel), Der Prolog, Beschreibung und das erste Kapitel. Bei Wunsch kann ich auch mehr Details und meine Ideen schicken (: Es ist übrigens eine Dämonen Romanze Hier erstmal die grobe Idee: &#xa0; -Protagonistin: -Name Belle - 16-jähriges Mädchen - Lebt alleine, nachdem ihre Eltern verstorben sind, hat keine weiteren Verwandten -Einladung zur Dämonen-Akademie: - Erhält eine mysteriöse Einladung zu einer Dämonen-Akademie - Die Akademie ist für Dämonen, die im Menschenreich Aufgaben erfüllen - Dämonen: - Nicht wie traditionelle Dämonen, sondern normale Menschen mit eigenen Charakteren und Fähigkeiten - Jeder Dämon hat einen Ring mit einem Display, das sein Level anzeigt - Dämonen haben Aufgaben, die ihnen je nach Charakter und Level zugeteilt werden - Aufgaben der Dämonen: - Diebe bestrafen - Kinder trösten - Leute sterben lassen - Leben erschaffen (Auswählen, wer schwanger wird) - Und mehr - Protagonistin an der Akademie: - Hat keine Dämonenkräfte, da sie nur eine entfernte Verwandte von Dämonen ist - Kann keine Aufgaben auf die übliche Weise erfüllen - Findet jedoch eine Möglichkeit, Aufgaben auf ihre eigene Art zu lösen - Romantische Komponente: - Zwei beliebte Schüler an der Akademie haben Interesse an der Protagonistin (Ace und Draco) - Ein Schüler ist beliebt und hat eine starke Persönlichkeit - Der andere Schüler ist sein Rivale und hat auch Interesse an der Protagonistin - Weitere Elemente: - Die Protagonistin hat immer wieder Menschen gesehen, die andere nicht sehen können - Dämonen werden im Menschenreich nur bei ihrem Willen gesehen und wenn sie mit Menschen sprechen, nehmen diese es als ihre eigenen Gedanken war(auch zur Manipulation) Vielleicht eine Idee?? Jeder Mensch hat eine Lebens Akte dort steht alles über sein Leben drinnen wie es verlaufen soll Geburtsort Freundschaft&#xa0; Feinde Familie Krankheiten Allergien Alles von Besties zu Mobbingopfer Von Schnupfen zu Krebs Von schwerer Geburt zu leichten Tot Und mehr Prolog Es roch nach verbranntem Holz – vermutlich aus dem Kamin, der eine gemütliche Wärme in den Raum brachte. Meine Großmutter öffnete das Buch und hielt die Seiten fest zwischen ihren Fingern. Sie war damals gerade einmal Dreißig. Auf ihrem Schoß saß ein kleines, etwa Fünf-jähriges Mädchen: meine Mutter. Mit ruhiger Stimme begann Großmutter vorzulesen: „Ich habe Menschen ihr Glück erleben sehen. Ich habe Menschen lachen und weinen sehen. Ich habe Menschen sterben sehen.“ „Mama, das klingt traurig“, sagte das Kind leise. „Das ist es auch, meine Kleine“, antwortete Großmutter. Meine Mutter zog sich die Decke bis an die Nasenspitze – so wie ich es jetzt tat. Ein anderer Raum, ein anderer Sessel. Meine Mutter – älter, erschöpfter – mit demselben Buch in der Hand wie damals. Ich, eng an sie gekuschelt, eingehüllt in die Decke, mit klopfendem Herzen. Sie las: „Wie viele Leben muss ich noch erwecken? Wie viele vor dem Tod bewahren? Und wie viele in den Tod nehmen?“ „Ist das ein Gruselbuch, Mama?“, fragte ich. „Nein“, sagte sie nach einer Weile. „Ein... Familienbuch.“ Jetzt sitze ich hier. Im warmen, aber gleichzeitig kalten Sommerregen. Das Buch liegt in meinen Händen. Vor mir: zwei Grabsteine. Auf dem einen die Namen meiner Großeltern. Auf dem anderen die meiner Eltern. Ich bin allein. Und ich lese nun die letzten Zeilen vor: „Wie lange muss ein Dämon ein Dämon sein? Bei mir ist es zu Ende. Ich hatte eine Familie, und sie wurde mir genommen. Nun bin ich hier – an der Klippe.“ Beschreibung Belle ein 16 jährige Schülerin hat eine unerwartete Einladung zu einer Akademie erhalten. Sie war schon immer eine Außenseiterin obwohl ihre freundliche, neugierige und fröhliche Art doch symphytisch sein müsste.... Allerdings sieht sie öfters Menschen die anscheinend nicht dort sind.. oder die nur sie sehen kann? Deswegen ist sie in ihrem Dorf, ihrer Klasse und ja sogar in der gesamten Schule als gestört abgestempelt. In der Akademie findet sie endlich Freundschaften darunter der 17 jährige Ace .Er hat ein warmes Herz und ist der begabteste und beliebteste Schüler der Académie er ist sehr charmant und ein kleiner Romantiker, aber ist wirklich alles an ihm perfekt? Auch mit Draco der 17 jährige Rivale von&#xa0;Ace freundet sie sich an ,er ist sarkastisch, rebellisch, flirtend aber auch ein Sensibelchen und emotional. Die beiden sind in allem auf gleicher Höhe Kampfsport, Aufträgen, Prüfungen und ihrer Liebe zu Belle. Aber mehr erfährst du, lieber Leser besser selbst, viel Spaß mit dieser Dämonen Romance. Ih schicke gerne noch das erste Kapitel aber das wäre hierfür zu lang. Meine Wattpad und Storieban Seite walz ihr interessiert seid (: <3 https://storyban.de/app/?u=27240 https://www.wattpad.com/user/Bellewiththestory
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Buch veröffentlichen-Wo gibt es Test Leser??

Hallo zusammen, ich schreibe aktuell an einem Buch – es ist noch ganz am Anfang, aber mir liegt das Projekt sehr am Herzen. Es geht um eine sehr persönliche, sensible Geschichte mit Themen wie Suizidgedanken, Mobbing, sexuellen Übergriffen und psychischem Trauma. Es basiert stark auf meinen eigenen Erfahrungen und ist damit eher biografisch inspiriert. Ich bin mir aber oft unsicher: Ist das, was ich schreibe, zu detailliert? Triggern meine Texte womöglich Menschen, die mit ähnlichem zu kämpfen haben? Verliere ich an manchen Stellen vielleicht den nötigen Abstand oder die kritische Perspektive? Mir ist extrem wichtig, nichts zu verharmlosen oder zu romantisieren. Ich möchte mit diesem Buch eine Stimme für Betroffene sein – nicht schockieren, sondern ehrlich erzählen. Vielleicht gibt es da draußen Menschen, die sich in den Worten wiedererkennen. Oder die sich weniger allein fühlen, wenn sie es lesen. Ich würde mich sehr freuen, mit Menschen in Kontakt zu kommen, die sich mit sensibler Literatur, autobiografischem Schreiben oder psychologischen Themen auskennen – und mir konstruktives, respektvolles Feedback geben können. Am liebsten kostenlos, weil ich aktuell kein Budget dafür habe. Kennt ihr Webseiten, Gruppen oder Plattformen, auf denen man sich mit anderen Autorinnen oder Testleserinnen austauschen kann? Ich freue mich über jede Rückmeldung. Danke euch im Voraus! 🙏

Klappentext Geschichte?

Wie findet ihr folgenden Klappentext? Würdet ihr die Geschichte dazu lesen wollen oder eher nicht? „Du verlässt mich also, ja?“ Ihre Stimme war nicht vorwurfsvoll. Nur still. Nur verletzt. Und er? Er blieb nicht. Wenige Tage später war sie tot. Und mit ihr begann der Fluch erneut. Seit Generationen sterben die Frauen ihrer Familie – leise, plötzlich, grausam. Doch Aislyn kehrt zurück. Nicht ganz. Nicht lebendig. Nur die Schatten wissen, was sie will. Zuerst hört er ihre Stimme. Dann sieht er sie – dort, wo das Licht nicht hinreicht. In jedem Spiegel. Jeder Wand. Kalte Hände. Aufgerissene Lippen. Und drei Sätze, geflüstert wie ein Schwur: Tote Mädchen lügen nicht. Tote Mädchen reden nicht. Aber tote Mädchen holen dich. Er dachte, er könnte sie vergessen. Aber Aislyn hat nie vergessen.

Ist dieser Bch Text gut? Ich bin 12 und hab ihn selber geschrieben wollte mal eure Meinungen hören. Eigentlich habe ich noch mehr aber man darf nur 5000 Zeiche

Kapitel 1: Chaos bis zum Geht-nicht-mehr Ein lauter Schrei meiner kleinen Schwester Ronja reißt mich aus meiner Traumwelt zurück in die Wirklichkeit. Die Sonne strahlt mir direckt ins Gesicht und nimmt dabei keine Rücksicht auf meine Augen. Verschlafen höre ich meinen kleinen Bruder Finn lautstark protestieren – wahrscheinlich hat er mal wieder Müsli über den ganzen Esstisch verteilt. Am liebsten würde ich einfach weiterschlafen, dem Wind lauschen, der eine kühle Brise durch mein offenes Fenster weht. Stattdessen höre ich Luci, meine große Schwester, wie sie versucht, den Chaos-König Finn und die schimpfende Ronja zu beruhigen. Doch wie ich die beiden kenne, ist das ein unendliches Manöver. Nicky, unser Hund, muss natürlich auch einen Kommentar abgeben. Lautstark jault er wie ein Wolf, und man könnte meinen, er stirbt. Dabei hat er einfach nur Hunger, da er genauso verfressen ist wie Papa. Endlich höre ich Mamas erlösende Stimme, die das Chaos mit einem einzigen Satz beendet. Ich kuschle mich tiefer in meine Decke und hoffe, diesmal wirklich dem Wind lauschen zu können. Noch tief im zweiten Traum dieser Nacht versunken, weckt mich schon wieder ein Schrei. Diesmal allerdings nicht von meiner nervigen kleinen Schwester, sondern von Papa, der natürlich mal wieder Stress machen muss! „Zoe! Frühstück!“ – ruft Papa genervt. Samstage sind zum Ausschlafen da! Nur für Papa ist das Frühstück wie der wichtigste Moment des Tages. Na ja, nichtsdestotrotz stolpere ich die kalten Treppenstufen zum Esszimmer hinab und öffne halb im Schlaf, halb in der Realität die mit Bildern beklebte Tür. Statt mich fröhlich in Empfang zu nehmen, bekomme ich ein gequältes Lächeln von Mama, die damit beschäftigt ist, Finn zu erklären, wie man Orangensaft trinkt, ohne dass alles daneben geht. Der Rest der Familie schweigt – nur Papa kann es einfach nicht lassen und muss mich mit seinen Worten: „Na endlich, da bist du ja! Wurde aber auch mal Zeit!“ mal wieder komplett nerven. Und das am Samstagmorgen! Vom Schlaf benebelt schütte ich nun ein wenig Müsli mit Milch in meine Schale. Aber Ronja hat mich mal wieder so erschreckt dass alles daneben geht. Endlich am Tisch löffel ich mein Müsli was in meiner Schale irgendwie nicht weniger wird, egal wie viel Papa mir wegmampft. Zuerst verabschiedet sich Luci mit einem freudigen Lachen aus der Tür, da sie sich mit ihrem neuen Freund Jannik trifft. Sie ist komplett in ihn verschossen und erzählt von nichts anderem mehr als von seinen schönen braunen Haaren. Eigentlich ist er ja ganz nett. Vor allem Finn mag ihn, weil er für ihn immer ein Lolli mit Cola-Geschmack dabei hat. Doch nicht nur sie verabschiedet sich – auch Mama wird von ihren Freundinnen freudig an der Tür begrüßt und zu einem Café mit anschließendem Spaziergang im Park überrascht. Immer ihre Freundinnen die mit solchen komischen Ideen um die Ecke kommen. Soooooo nervig! Nach und nach werden auch die anderen wie Ronja von ihrer Freundin Ricy zum Kindergeburtstag, Finn von seiner Tagesmutter und Papa von seinen Kollegen eingesammelt. Nur ich bleib mal wieder wie ein Korn Treck nutzlos liegen. Auf einmal ist es ganz still im Haus. Und irgendwie... grusel ich mich ein bisschen. Egal, ich versuche mit so viel Spaß wie möglich die noch halb vollen Teller der anderen in die Küche zu bringen. Erschöpft und zugleich gelangweilt fletze ich mich aufs Sofa und genieße meine lieblingsserie mit einer gefüllten Schale Chips. Endlich mal keine Luci die mich davon abhält nach dem Frühstück Chips zu essen. Mit der Zeit wird sogar die spannendste Serie zu einer endlosen Geschichte. Wäre da nicht Nicky, der mich immer wieder dazu bringt, den Ball zu werfen, wäre ich wahrscheinlich schon längst eingeschlafen. Irgendwann ist mir trotzdem zu langweilig, und ich ziehe mich ins Schlafzimmer von Mama und Papa zurück. Dort durchstöbere ich die Regale, auf der Suche nach alten Bilderbüchern von Mama und Papas Kindheit. Oft saßen wir zusammen im Wohnzimmer auf dem Sofa und lachten über die komischen Haare und die hässlichen Klamotten, die Papa immer anhatte. Und dann sehe ich es: ein knalllillanes Buch mit der Aufschrift „GEHEIMES TAGEBUCH von Jenny Schwalb“. Eigentlich würde ich jetzt sofort das Buch aufschlagen und loslesen. Aber diesmal, wo ich den Umschlag lese, zögere ich kurz. Jenny – das ist der Name meiner Mama. Irgendwie fühlt es sich nicht ganz richtig an, da einfach reinzulesen. Aber egal – ich bin doch keine brave Luci, sondern ich bin Zoe! Also schnappe ich mir das Buch und verziehe mich damit in mein Zimmer. Dort angekommen, puste ich den Staub, der sich über die Jahre auf den vergilbten Seiten angesammelt hat, weg. Vorsichtig öffne ich das Buch und schlage die erste Seite auf.
jain
ja
24 Stimmen

Welche Formulierung ist besser?

Also... Ich Frage mich, weil ich gerade dabei bin ein Kapitel zu schreiben, wie es besser ist. Bin mir unsicher. Ich denke das zweite ist besser. Es ist persönlicher und zeigt mehr von der Gedankenwelt. Was denkt ihr? Version 1: Der Mann trat einen Schritt vor und neigte den Kopf zur Seite. ,,So sehen wir uns wieder, Anita." Er lachte. Es war ein kaltes, wildes lachen. Ihre Mutter schien diesen Mann zu kennen, doch für Fayth war er ein Fremder. Bedrohlich und unheimlich. Kalt und unmenschlich. Woher kannte sie diesen Mann? Sie hatte ihn noch nie zuvor gesehen . Sie beobachtete, wie... Oder Version 2: Der Mann trat einen Schritt vor und neigte den Kopf zur Seite. ,,So sehen wir uns wieder, Anita." Er lachte. Es war ein kaltes, wildes lachen. Ihre Mutter schien diesen Mann zu kennen, doch für Fayth war er ein Fremder. Bedrohlich und unheimlich. Kalt und unmenschlich. Woher kennt sie diesen Mann? Ich habe ihn noch nie gesehen. Was hat das alles zu bedeuten ? , schoss es Fayth durch den Kopf. Sie beobachtete, wie...

So oder anders? Das ist jetzt die Frage. Ich finde es so prima.

Die Texte werden eine ca. 20teilige Fortsetzungsgeschichte für kleine Kinder ab 3 J. zum Vorlesen! Erich, das glückliche Gänseküken Erster Teil 🐣 Erich hatte es geschafft. Endlich, endlich konnte er aus seinem Ei herauskrabbeln. Als er noch im Ei saß, musste er vorher mit aller Kraft seinen Schnabel gegen die Eierschale klopfen. Es war ziemlich eng da drin. Deshalb war das Klopfen so schwierig. Es dauerte eine lange Zeit, bis sich das Ei öffnete.&#xa0; Als Erich draußen war, staunte er. Im Ei war vorher kein Licht und jetzt war alles hell. Er fühlte sich froh und stark. Schnell lief er quer über die Wiese, um seine Mutter zu suchen. Erich war sich sicher, dass er eine Mutter hatte. Doch die war nirgends zu sehen. Erich murmelte: Meine Mutter wird gleich hier sein. Bis dahin will ich mir die Wiese angucken. Die Wiese mit den bunten Blumen gefiel ihm. Vor Freude darüber machte er einen großen Hopser und rief: Tschipp, tschipp, tschipp, gangangan,&#xa0;gangangan!&#xa0; Ich kann, ich kann, ich kann, ich kann schon laufen von allein; freue mich, jetzt da zu sein. Hopsa, hopsa, hopsassa! Ich bin da. Ich bin da.&#xa0;Ich bin da! Tschipp, tschipp, tschipp, gangangan,&#xa0;gangangan!&#xa0; Ich kann, ich kann, ich kann, ich kann schon hopsen von allein; freu' mich, auf der Welt zu sein. Hopsa, hopsa, hopsassa! Ich bin da, ich bin da.&#xa0;Ich bin da! Sollte ein Wort, ein Satz, eine Zeile geändert werden? Wenn ja, bitte ich um einen Vorschlag.
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das kann so bleiben
ich wäre für eine Änderung bei...
3 Stimmen

Kein typischer Plot 🤷‍♀️

Mit dem Skript zu meinem geplanten Kinderbuch bin ich längst nicht fertig. Es ist schön, sich Zeit lassen zu können.&#xa0; In Ruhe kann man mehr Sorgfalt aufbringen. Meine Recherche zwischenzeitlich zum Thema Kinderbuch-Geschichten hat etwas Interessantes ergeben. Offensichtlich gibt es&#xa0;vonseiten der Verlage ein ziemlich festes Schema: 1. Zuerst ist alles soweit in Ordnung.&#xa0; 2. Als nächstes muss ein Problem (manchmal Drama) passieren. 3. Zum Schluss wird das Problem aufgelöst. Das ist das gewünschte Strickmuster.&#xa0; Wenn bei dem Problem auf Gewalt verzichtet wird, ist dieser Plot auch für kleinere Kinder vollkommen akzeptabel.&#xa0; Nach meiner Meinung kann allerdings eine Geschichte auch ohne jede Problemstellung auskommen. In meinem Buch mit der Hauptfigur "Erich, das glückliche Gänseküken" soll jedenfalls nichts Problematisches geschehen.&#xa0; Ist dieser Plan verwegen? Meine Absicht: Die Kinder, denen die Geschichte vorgelesen wird, dürfen erfahren, dass ein Leben auch ohne Probleme möglich sein kann. Probleme gehören zwar meistens zum Leben dazu, aber sie sind keine Lebenspflicht.
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In welchem Kapitel?

Das klingt jetzt vielleicht komisch aber ich habe die Geschichte "Captian Jeon, since 1894" bis zum Kapitel 68 gelesen aber ich habe jetzt erst gecheckt das ich sie gelesen habe wo jemand das ende zu einem Happy ende macht. Ich will aber die original Geschichte lesen. Und bei der original geschichte steht dabei das es einen Erwachsenen Inhalt gibt aber bei der version dich ich angefangen habe steht das nicht dabei, also wollte ich fragen, hat jemand die Geschichte vielleicht gelesen und weiß wann dieser Teil kommt in der original Geschichte? Das ist alles auf Wattpad

Ist das Egal?

Ich will gerade diese Geschichte auf Wattpad lesen ich glaube sie heißt Captain Jeon und von dem Originalautor gibt es das nicht mehr, also sie hat ein paar Kapitel Gelöscht also ergibt es nicht mehr wirklich Sinn aber ich habe noch eine andere gefunden die das geschrieben hat oder Nachgeschrieben hat. Bei der haben es auch ganz viele gelesen, glaubt dir ist da ein großer Unterschied in den zwei geschichten oder ist das dass gleiche? Der Autor bei dem ich das lesen könnte heißt "TasnimAfia" auf Wattpad.