wieviel restfeuchtigkeit darf brennholz haben?

5 Antworten

-- Bei 20% Restfeuchte kann es im Ofen noch hin und wieder zischen! Ein eindeutiges Zeichen für zu nasses Holz! Es wird empfohlen höchstens 15-17% Restfeuchte.

-- Geübte Hände merken schon am Gewicht des Scheites, ob es trocken ist. Feine Risse an der Schnittstelle des Holzes deuten auf eine Trocknung hin, sind aber kein sicheres Zeichen. Nur ein Messgerät gibt 100-prozentig Auskunft über die Restfeuchte.

Hallo, eine "optimale" Holzfeuchte wird von mehreren "Institutionen" beschrieben. Es kommt immer darauf an, was Du damit erreichen möchtest! Betreibst Du damit eine Heizung - Zentral /kombiniert - oder nur ein(Wohn-) Zimmer als "Hinkucker" ( Baumarktartikel) ??? Jetzt gibt es wieder Möglichkeiten ein Haus/Wohnung zu befeuern:-reine Naturproduktebefeuerung (Holzscheide/ Hackschnitzel) oder Pellets (oft mit Kleber fermischt, damit die Form erhalten bleibt- aber auch rein nur gepresst -ohne Zusatz. Dies ist wie immer eine Kostenfrage! Ich gehe davon aus, dass mit Holzscheide befeuert wird ?! Der Unterschied liegt eigentlich darin, dass ein "Kachelofen" - zentral befeuert wird - ohne Pufferspeicher- oft bei alten Häusern der Fall! Du bekommst eine große Hitze- was gebraucht wird, bleibt als Wärme - der Rest geht zum Teuf..... oder Du hast schon eine modernere Heizung - Resthitze wird in Pufferspeicher gespeichert !!! Weniger Holz = wenige Emmissionen - wenigere Kosten! Weiterhin unterscheiden wir in der Art der Verbrennung! Kachelöfen werden angeheitzt, verbrauchen Brennstoff- wenn genügend Hitze vorhanden, wird das "feuchtere Holz" zwar noch getrocknet, bis es zur Verbrunng kommt, aber eben nicht auf optimale Verbrennung!! Neue Holzöfen( Vergaseröfen) in Kombination mit Wärmespeichern verbrauchen weit weniger Brennmaterialien, da die Energie eigentlich nicht verloren geht - Kostenersparnis- hat aber nur optimale Funktion, wenn die Holzfeuchte stimmt!!

Es war jetzt zwar weit ausgeholt - aber Deine Frage konnte ich nicht direkt zu einer bestimmten Befeuerung /auch Lagerung zuordnen. Einfach gesagt: optimale Holzfeuchtigkeit liegt bei / bis 15%. Bei Zweifel den zuständigen Kaminkehrer fragen. LG

Beim Preisvergleich der unterschiedlichen Holzsorten muss man nicht nur auf die Sorte, sondern auch unbedingt auf den Trocknungsgrad achte, also auf die restliche Holzfeuchte. Diese sollte idealerweise bei 10-20% Restfeuchtigkeit liegen, denn dann erst darf es als trockenes Brennholz verkauft werden. Ist der Gehalt an Feuchtigkeit höher, so um die 21-30%, spricht man von vorgelagertem Holz, dass noch nachgelagert werden muss. Alles über 30% gilt als frisch und ist noch nicht als Brennholz geeignet. Nach diesem einfachen Test können Sie den Feuchtigkeitsanteil in Ihrem Holz, ohne teure Messgeräte bestimmen. Weniger als 10% Holzfeuchte sollte aber nicht unterschritten werden, da sonst das Holz zu schnell verbrennt und der Heizwert sinkt. Falls noch fragen sind kannst Du hier nachschaun in der Infothek http://www.feuerdepot.de

So wenig wie möglich , um und bei 20 %