wie lebt es sich in einer Privatinsolvenz
Ich muss nun doch leider in die Privatinsolvenz wegen hoher Kreditkartenschulden. Wie lebt es sich in der Wohlverhaltenspflicht und wie schwer ist eigentlich wirklich der Weg dorthin? Leider gibt es keine andere Möglichkeiten mehr für mich, da die Schuldenlast mich erdrückt.
13 Antworten
Leute, was für nen Schwachsinn...
Man lebt ganz normal weiter, der Pfändungsfreibetrag sichert das überleben. Verhungern oder verdursten wird man nicht, unter Umständen musst du aber eine angemessene Wohnung suchen sofern du in einer Villa lebst. Auch ein angemessenes Auto kannst du behalten sofern es bezahlt ist. Informiere dich am besten bein einer Insolvenzberatung.
Übrigens, ich bin in der PI und ich komme klar. Soweit erstmal...
Manche leben in Privatinsolvenz gar nicht so schlecht.
Du hast ja nicht nur den pfändungsfreien Grundbetrag zur Verfügung: von jedem mehrverdienten Euro geht nur ein Teil an den Insolvenzverwalter ab - ein Teil bleibt Dir. Es lohnt sich also sogar, mehr zu verdienen... Findest Du in Tabellen im Internet.
Wenn man vorher nicht gelernt hat, sich bißchen einzuschränken, ist es hart.
Natürlich gilt es, keine neuen Schulden zu machen und den / die Gläubiger über Änderungen des Einkommens usw. zu informieren.
Aber es geht. Und nicht jeder gerät durch Kaufrausch usw. in die Situation, Verbraucherinsolvenz anmelden zu müssen. Oft ist auch eine außergerichtliche Einigung möglich.
je nach fall vielleicht besser als vorher
Also es lebt sich mit Plasmafernsehr, neuer Küche, High-end Notebook, Playstation 3 ganz gut. Musst du aber noch schnell vor der Insolvenz kaufen.