Welche Vorteile hat man als Hausbesitzer und welche als Mieter?

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Mieten ist bequem: Ich muss mich nicht um viel bis gar nichts kümmern: Heizung kaputt? Wasserleitung?.....? Der Vermieter muss es richten.

Nachteil vom mieten: Bauliche Veränderungen sind nicht möglich wenn der Vermieter nicht einverstanden ist. Und wenn dann meist nur auf eigene Kosten. Bei Auszug muss die Wohnung dann auch noch meist in den Urzustand versetzt werden. A pro po Auszug: Ich muss doch immer damit rechnen, dass mir der Vermieter kündigt.

Beim Haus oder der eigenen Wohnung habe ich was. Klar, auch die kostet mich Geld, mitunter kaum weniger als die Miete, wenn ich Instanhaltungskosten berücksichtige. Aber das zahl ich dann für mich und nicht für Person X. Ist ja auch ne gewisse WErtanlage.

Sicher, die Kreditraten sind schon auch ne schwere Last. Hat man aber auch teilweise selbst in der Hand wieviel und wie lange man zahlt. Kommt auf die Ansprüche an: Für ne Villa mit Pool und allem pipapo zahlt man mehr und länger als für ein kleines Häuschen oder ne Wohung.

Kann jetzt nur für den ländlichen Bereich sprechen.

Wir leben abseits in einem Dorf, Einfamilienhaus, Garten... Da hat natürlich ein Grundstück mit Haus einen ganz anderen Preis als in Städten.

Ich seh es so, man hat sein Eigentum und zahlt nicht für "nur wohnen". Man gestaltet anders und wenn es abbezahlt ist lebt man definitiv billiger. Der Garten kann auch als Nutzgarten dienen. Man ist alleine als Familie, egal wenns mal lauter wird. Bei einem Haushalt mit 6 Personen weiß man irgendwann die Kleinigkeiten mehr zu schätzen als die großen Sachen. Wäsche waschen geht immer, Sonntags staubsaugen kein Problem, grillen wann immer man lustig ist, ...

Auf der anderen Seite ist man ortsgebunden, man sollte immer was auf die Seite legen, denn zu machen ist eigentlich immer was.

Definitiv nie mehr Wohnung!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Zur Miete wohnen, ist in gewisser Weise halt schon bequemer, da man für die Instandhaltung des Hause halt nicht verantwortlich ist ... sowohl was das Finanzielle als auch das Organisatorische betrifft.
Aber wohnt man zur Miete, ist das Geld halt auch weg! - Bei Eigentum trägt man zwar größere Verantworung, aber es halt auch ne Kapitalanlage und Haus und Grund gehören einem (irgendwann). Und wenn man sich entschließt die Imobilie zu veräußern, dann hat man ja auch wieder Geld in der Hand; im Optimalfall hat das Ganze im Laufe der Jahre eine Wertsteigerung erfahren und man geht sogar mit einem Plus aus der Sache. Und ansonsten wird es halt an die nächte Generation weitervererbt, die dann entweder miet- und kreditfrei wohnen können oder die Erbschaft zu Geld machen.
Bei Miete zahlst Du nur ein - und das in heutigen Zeiten ja nicht gerade wenig - und am Ende bleibt nix!

In der eigenen Wohnung kannst du das meiste machen ohne eine Genehmigung vom Vermieter zu benötigen.

Eine Wohnung ist eine Geldanlage. Es soll Gegenden in Deutschland geben, wo sich Preise für Wohnungen in den letzten 20 Jahren mehr als verfünffacht haben...

Immbobilienbesitzer genießen es eine angenehme Miete zu erziehlen.

Ob es sich rentiert hängt davon ab inwieweit man diese finanziert hat, also von den Finanzierungskosten und von den Erhaltungs- und Reparaturkosten. Zudem muß man sich um die Beschwerden vom Mieter kümmern.

Als Mieter setzt man sich ins gemachte Nest. Wenn was nicht stimmen sollte beschwert man sich beim Eigentümer und wenn dieser nicht in die Pötte kommt reduziert man die Miete.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung