Visitenkarten = Absichtserklärung?
Hallo,
ich bin derzeit über eine Arbeitnehmerüberlassung / Zeitarbeit beschäftigt.
Nun bin ich seit März bei einem Kunden, als Krankheitsvertretung, im Einsatz, wurde auch ebenfalls bis Ende August verlängert.
Nach ca. einen Monat bekam ich eigene Visitenkarten von dem Kunden mit Firma, Kontaktdaten, Position etc. auf denen aber nicht vermerkt ist das ich dort nur Temporär bin.
Nun hab ich mich gefragt, ob solche Karten nicht ähnlich einer Absichtserklärung sind mich dort "richtig" anzustellen oder gar einen Indirekten Vertrag darstellen?
Das ein Temp eigene Visitenkarten zur Verfügung gestellt bekommt, kommt mir doch etwas ungewöhnlich vor, immerhin bin ich kein "fester" Bestandteil der Firma, daher die Frage.
4 Antworten
Das ist völlig normal. Du benötigst Kontaktdaten. Auch als temporärer Mitarbeiter musst du dich z . B. bei Krankheit oder Verspätungen auch beim Einsatzbetrieb melden. Allein schon falls es vor der Bürozeit des Personaldienstleisters oder am Wochenende etc. ist.
Fragen kostet nichts. Wir hatten selbst als Praktikanten Visitenkarten vom Arbeitgeber in der Tasche
Hi, das ist kein Vertrag. Den Vertrag hast Du mit der Zeitarbeitsfirma. Du arbeitest nur ab und an da. Sie können Dir auch unverbindlich eine eigene Visitenkarte zur Verfügung stellen.
Es mag ungewöhnlich sein, aber aufwändig ist es nicht. Wenn eine Firma Visitenkarten für mehrere verschiedene Mitarbeiter bestellt, werden bei der Produktion diese verschiedenen Nutzen auf einem großen Bogen verteilt. Dannach werden sie auf das Endformat zurechtgeschnitten. Möglicherweise war auf dem großen Bogen eh noch ein Platz für Deine.
Das bedeutet erst mal überhaupt nichts. wenn du nicht übernommen wirst, kannst du die Visitenkarten weg werfen.