Stillen mit opipramol (isodon)?
Durch eine angststörung nehme ich opipramol schon seid Jahren, seit der Schwangerschaft nehme ich die kleinste Dosis von 50mg am Tag (manchmal lasse ich die auch aus) Ansetzen habe ich schon versucht aber es geht nicht. Mein Baby geht es gut und es kommt in 5 Wochen auf die Welt. Es wäre das schönste wenn ich stillen dürfte. Ich habe 4 Ärzte gefragt und habe 4 verschiedene Meinungen gehört.. - Frauenarzt (kennt das Medi nur vom hören) sagt es wäre ok. - Hausarzt sagt ich sollte lieber einen Facharzt Fragen, denkt aber das es ok ist da das Baby seit der Schwangerschaft daran gewöhnt ist. - Psychiater sagt um Nein, am besten sofort absetzen. - Neurologe sagt, wenn ich mag darf ich die Dosis sogar steigern.
So... Und nun? Embrytox schreibt, wenn das Baby sich nicht auffällig verhält kann man es probieren. Aber woher soll ich das wissen?
Wem soll ich glauben? Bekommt das Baby beim Stillen mehr von dem Medikament ab als jetzt über die Plazenta?
Vielleicht war jemand in der gleichen Lage
3 Antworten
Schau mal hier:
http://embryotox.de/opipramol.html
Pharmakokinetik: HWZ: 6—11 h; Proteinbindung: 91%; molare Masse: 364; relative Dosis: 0,3%; M/P-Quotient: 0,1; orale Bioverfügbarkeit: hoch.
Klinik: Auffälligkeiten wurden bei gestillten Kindern bisher nicht berichtet.
Empfehlung: Unter guter Beobachtung des Kindes ist Stillen akzeptabel. Treten anders nicht erklärbare Symptome wie Sedierung, Trinkschwäche oder Unruhe neu auf, sollten ein Kinderarzt und unsere Einrichtung kontaktiert werden.
Du kannst also stillen.
https://www.embryotox.de/insidon.html
Ich kann nur mit dem Link dienen---da steht es beschrieben,
lieber besser getestete Medikamente nehmen .
VG pw(-:
Ich denke es ist nie gut Medikamente während und nach der Schwangerschaft (sofern man stillt) dem Kind zuzumuten!
Simpler, gesunder Menschenverstand. (Nichts für ungut!)