Lohnt es sich, einen Roller für den Weg zur Arbeit anzuschaffen?

11 Antworten

Die einzige Kombination, die sich halbwegs rechnen könnte, wäre ein gebrauchter Keinwagen, dessen Benzinmotor mit einer Autogasanlage ausgerüstet wird. Du brauchst das Auto ja auch bei Roller-untauglichem Mistwetter und wirst sicherlich nicht auf einen gewissen Unfallschutz verzichten und bei den Kosten auch noch zwei Fahrzeuge für den gleichen Zweck unterhalten wollen.

Hallo, ich nutze seit Jahren eine Sfera80 auf dem Weg zur Arbeit.

Wenn man aber schon einen Wagen hat, lohnt es sich finanziell kaum zusätzlich noch einen Roller zu nutzen.

Der Roller braucht zwar nur halb so viel Sprit wie ein Auto, jedoch muss er auch in geringem Umfang gewartet (100 Euro p.a.), versichert (45 Euro p.a.), geprüft (TÜV alle 2 Jahre 55 Euro) und angeschafft (xxxx Euro). Letzteren Posten hätte man auch zu 5% Zinsen anlegen können.

Rechnet man die ganzeh Posten auf, bringt die Anschaffung eines Rollers auch bei SPritpreisen von 1,60 Euro/L so gut wie kaum etwas.

Zu berücksichtigen ist auch, dass höhere Unfallrisiko bei schlechtem Wetter (Knochenbrüche, starke Prellungen usw.) und die Anschaffung erforderlichen Schutzkleidung (Helm, Jacke mit Protektoren, Regenkleidung, Schloß)

Das einzige was wirkich lohnt ist, Auto abschaffen, sich einen nciht zu großen, sondern praktischen (Ebene Fußfläche) Roller anschaffen, der für Einkauf, zur Arbeit und Freizeit gleichermaßen geeignet ist. Und im Winter dann zur Arbeit mit öffentl. Verkehrsmitteln.

Wenn man aber schon einen Wagen hat, würde ich es bleiben lassen.

Maximal würde ich mit einem Roller regelmäßig höchstens 20km zur Arbeit fahren. Die Unfallwahrscheinlichkeit nimmt sonst stark zu.

Das problem bei nem Roller ist den kannste net immer fahren weil das wetter nicht immer stimmt. Und müsstest dir noch passende kleidung kaufen! Aber wie gesagt du könntest nur die hälfte des jahres mit dem roller zur arbeit fahren.

Kosten: 1. 69,90€ Nummernschild 2. ca. 100€ Kleidung 3. 500€ Roller

Das macht alles 670€.

Im gegensatz zum auto verbraucht der Roller 4 Liter auf 100km. Das Auto 9 Liter. Auf 100km machst du ein gewinn von 5x1,2=6€

670€ hast du dann in: 670:6=111,6 raus. Wenn du 11160km gefahren bist hast du die Gesamten kosten raus.

Ab dann machst du bei jeden 100km die du fährst 6€ Gewinn.

Mit freundlichen Grüßen

Yunus

Ich habe für den selben Zweck auch einen Roller. Allerdings 125ccm. ( Habe einen Motorradführerschein ) Wenn Du den Führerschein Klasse 3 ( PKW ) vor April 1980 gemacht hast darfst Du das auch ! Allerdings sollte der im Brief eine HÖHERE Höchstgeschwindigkeit als 82 km/h eingetragen haben. Sonst wird die Versicherung teurer. Ist im Unterhalt nicht teurer als ein 50ccm Roller. Denn die Steuer entfällt.( Allerdings alle 2 Jahre ' Tüv ' ) Auch der Anschaffungspreis ist so in etwa gleich. Mit 500 Euro bekommst Du höchstens was gebrauchtes. Und ein Tip...lass die Finger von China Rollern. Die sind Schrott ! Versicherung für kleines/großes Kennzeichen liegt mit Teilkasko ( was sich empfiehlt ) etwa bei 120.- Euro Verbrauch: ca. 4 Liter/100km/h für beide Varianten.

crazyolli1  24.08.2010, 07:21

was ist schlechter an den China-Rollern? Abgesehen von der billigeren Verarbeitung?

Also bei mir haben sich mittlerweile wirklich viele Kollegen nen Roller gekauft. Vor allem natürlich die, die nicht so weit weg von Arbeit wohnen. Die kommen jetzt eben nicht ganz 10 Minuten später zu Hause an als wenn sie mit dem Auto fahren würden. Klar wenn man dann statt 30 Minuten 3 Stunden unterwegs ist sollte man überlegen ob sich das lohnt.

Vom Geld her freuen sich bei mir alle. Niedriger Spritverbrauch und die Unterhaltungskosten sind auch nicht sehr hoch.