Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gekoppelt mit Gehaltsvorschuss

5 Antworten

Wenn er einen regelmäßigen Vorschuss erhält, hat er diesen ja noch nicht verdient. Der Arbeitgeber rechnet natürlich genau bis zum Unfalltag ab. Von dem Tag an läuft dann die Lohnfortzahlung (den regulären Lohn, da Spesen ja nicht anfallen, wenn er zu Hause ist) Das Verletztengeld der BG errechnet sich aus dem Durchschnitt der letzten 12 Monate. Auch dabei zählen Spesen nicht mit, da diese ja nur anfallen, wenn tatsächlich gearbeitet wird.

Ja. Das ist alles richtig.

Nach sechs Wochen Krankheit bekommt man keine Entgeltfortzahlung mehr sondern Krankengeld von der Krankenkasse.

Und der Arbeitgeber kann ja keinen "Vorschuss" zahlen, wenn er nicht weiß, wann und ob dein Mann wieder arbeiten kann. Woher sollte er dann das zu viel bezahlte Geld bekommen?

Bei mir klappte es ganz hervorragend. Als ich noch nicht mal sechs Wochen krank war, bekam ich schon den Abrechnungsbogen von der Krakenkasse, den der Arbeitgeber ausfüllen musste, damit die Krankenkasse wusste, wie viel Krankengeld sie bezahlen muss. Und die Zahlungen bekam ich auch immer zeitnah.

In eurem Fall ist es das Verletztengeld von der BG.

Eigentlich könnte Dir das die Krankenkasse bzw. die BG beantworten! Ruf dort mal an!

Alles Gute

Nach 6 Wochen (1,5 Monate) muss der Arbeitgeber keine Lohnfortzahlung mehr leisten. Geld bekommt er nun von der Krankenkasse.

Es könnte sein, daß die lohnfortzahlungspflichtige Zeit des Arbeitgebers geendet hat und der Abzug damit zusammenhängt. Diese Frage kann dir aber die Krankenkasse beantworten, die ab der 7. Krankheitswoche die Lohnfortzahlung übernimmt.