KFZ - VERSICHERUNG hat gekündigt, wie geht es weiter?
Meine KFZ - VERSICHERUNG (cosmosdirect.de) hat mir wegen Nicht-Zahlung gekunsigt. Sehr ärgerlich für mich. Ich bin im Juni umgezogen und habe die Rechnung leider je erhalten können. Selbstverständlich ist dies meine Schuld, da ich der Versicherung meinen neuen Wohnort unverzüglich hätte mitteilen müssen. Es besteht für mich keine Chance bei der Cosmos einen neuen Vertrag abzuschließen. Nun habe ich mir eine neue Versicherung gesucht. (Unglaublich teuer, wegen der Zuschläge die aufgrund der Kündigung von Versicherungsunternehmen entstehen). Wann werden wieder normal eingestuft? Oder wird der Fehler ewig bestraft?
4 Antworten
Eigentlich wird er immer da sein, weil sich die Versicherungen untereinander austauschen. Ich würde mir einfach von einigen Versicherungen Angebote machen lassen und dann entscheiden. Ich bin bei der AXA und bin sehr zufrieden :)
Auf wenn ich bei der jetzigen Versicherung immer fristgerecht bezahle und z.B nächstes Jahr im November wechseln möchte? Bekomme ich dann wieder Zuschläge?
Ja, ganz sicher. Um da raus zu kommen, musst Du schon länger abwarten und pünktlich zahlen. Aber es steht Dir natürlich frei. Dir bei anderen Anbietern fristgemäß alternative Tarife anbieten zu lassen und zu wechseln.
Aber die AXA zickt doch mehr als rum und langt heftig zu, wenn denn die km mal nicht so stimmen wie vereinbart und vieles mehr.
Hatte ich bis jetzt wirkich nie Probleme! Und ich bin schon seit über 3 Jahren mit meinem Auto da!
Für versicherungsinterne Vertragsdaten gibt es keine gesetzlichen Löschungsfristen. Deswegen sollte man es unbedingt vermeiden, dass der Versicherer wegen Nichtzahlung den Vertrag kündigt; ansonsten bekommt man auf etliche Jahre erhebliche Schwierigkeiten mit dem Abschluss einer entsprechenden neuen Police. Es ist z.B. üblich, dass der Versicherer auf dem Antragsformular routinemäßig abfragt, ob dem Versicherungsnehmer binnen der vergangenen 7 Jahre wegen Nichtzahlung bereits einmal gekündigt wurde. Bei der KFZ-HP dürfte sich das vermutlich aber nach 3 - 5 Jahren weitgehend gelegt haben.
Deine Antwort ist sehr hilfreich. Gibt es denn Direktversicherungen die in dem Fall kein Risikoaufschlag berechnen? Ich war heute bei der ergo victoria, die sieht davon ab. Aber dennoch sehr teuer, da es keine Direktversicherung ist. Ich möchte ja nur eine Haftpflichtversicherung, da brauche ich eigentlich keinen Ansprechpartner vor Ort.
Schonmal bei check24 oder einem anderen Vergleichsportal nachgesehen? Du kannst doch unverbindlich ein entsprechendes Angebot einfordern.
Vorsicht!! Über die ganzen Online-Portale lässt sich in aller Regel der hier beschriebene Fall nicht lösen - schon alleine, da der Kunde vom Nachversicherer eine sog. "eVBÜ" (statt der normalen eVB) benötigt.
Da kann es schnell zu weiteren Verwicklungen kommen, die mit zunehmender Dauer immer schwieriger aufzulösen werden.
Hier kann man eigentlich nur dazu raten, sich an einen kompetenten Berater/Makler/Vermittler vor Ort zu wenden, der am besten zumindest ein wenig auf´s Kfz-Geschäft spezialisiert ist...
Vorsicht!! Über die ganzen Online-Portale lässt sich in aller Regel der hier beschriebene Fall nicht lösen
Zustimmung. Aber zumindest kann man sich mal Vergleichsangebote suchen zur Orienbtierung.
Hier kann man eigentlich nur dazu raten, sich an einen kompetenten Berater/Makler/Vermittler vor Ort zu wenden, der am besten zumindest ein wenig auf´s Kfz-Geschäft spezialisiert ist...
Dem kann ich nur beipflichten. Ist nur oftmals gar nicht so einfach, einen freien Makler für´s KFZ-Geschäft zu finden.
Hallo OneWayStreet,
Ihre Stufung in der Schadenfreiheitsklasse sollte trotzdem normal gemäß Ihres Schadenfreiheitsrabatts durchgeführt sein. Jedoch erhalten Versicherungsnehmer, die seitens des Versicherers gekündigt werden, einen immens hohen Beitragszuschlag. Normalerweise lassen die Versicherer bei so einem Versäumnis seitens des Versicherungsnehmers mit sich reden und schalten nicht direkt auf Stur.
Sofern bis auf die Nichtzahlung dort tatsächlich nichts vorgefallen sein sollte, wenden Sie sich an Ihren Versicherungsmakler, der wird dieses Problem mit Sicherheit zu Ihrer Zufriedenheit klären können.
Ihre Stufung in der Schadenfreiheitsklasse sollte trotzdem normal gemäß Ihres Schadenfreiheitsrabatts durchgeführt sein.
Vorsicht, der TO schreibt nichts davon, ob der Beitragssaldo mittlerweile ausgeglichen wurde. Falls nicht (was in solchen Fällen aufgrund des Missverständnisses "wenn ich von denen schon gekündigt wurde, dann zahle ich auch den Rückstand nicht mehr" des öfteren vorkommt), werde natürlich auch die schadenfreien Jahre von der Cosmos (noch) nicht an den Nachversicherer weitergegeben...
Da kann aber etwas nicht stimmen. Da Cosmos nicht zu den günstigen gehört, müßte ein Mitbewerber doch weniger abverlangen, oder? Zudem hat Cosmos ja Anspruch auf den Beitrag und somit zwingend verhandeln für eine Kündigung bis zum Beginn Mitbewerber. Es soll keine Lücke sein, denn sonst kommt ja die Zulassung und auch oft der Staatsanwalt und das muß vermieden werden. Viel Glück.
Ja da hast du völlig recht. Ich habe aber mit der Cosmos am Freitag und heute nochmal telefoniert, es lässt sich nix machen. Habe einen alten Passat (2000) 110 kW Diesel mit sf6 und würde bei der ergo victoria 750 € bezahlen. Bis Freitag habe ich zeit um der Zulassungsstelle etwas vorzulegen.
.... aber wenn bis Freitag Zeit ist, kann der Vertrag ja auch erst zum Freitag gekündigt worden sein, oder? Und meine HUK verlangt hier bei uns für die Kiste bei 12.000 km 350 EUR/Jahr für die KH incl. SB.
aber wenn bis Freitag Zeit ist, kann der Vertrag ja auch erst zum Freitag gekündigt worden sein, oder?
Nein, denn es wird sich hierbei wahrscheinlich nur um die Frist der Zulassungsstelle handeln, die eine eVBÜ vom Nachversicherer verlangt.
Und meine HUK verlangt hier bei uns für die Kiste bei 12.000 km 350 EUR/Jahr für die KH incl. SB.
Der TO schreibt weder über "seine" weichen Tarifmerkmale noch über den exakten Typschlüssel des Fahrzeugs. Da ist eine Prämienaussage ... gewagt. (Ohne viel zu konstruieren, kann der Beitrag - je nach Konstellation - auch bei der HUK bei rund 750 € liegen - lt. deren eigenem Tarifrechner).
Und aus reinem Interesse: Seit wann bietet die HUK eine KH mit Selbstbeteiligung an?
Lachnummer? Es ist ein VW mit Diesel und KW und somit nicht viele Varianten und SB nennt sich Schutzbrief und sollte jeder Berater hier auch kennen oder einfach mal wegbleiben, wenn denn das geballte Fachwissen noch nicht da ist. Und eine Zulassungsstelle verlangt heute gar nichts von einem Nachversicherer, denn dieser Vertrag besteht doch bis Freitag, so ja die Informationen.
Kannst Du auch in einem vernünftigen Ton antworten? Oder habe ich einen Nerv getroffen?
Die Varianten entstehen durch die etlichen Tarifmerkmale die auch die HUK bei ihren Kunden vor Vertragsabschluss abfragt. Beispiele?
Postleitzahl des Halters?
abweichender Halter?
Alter (jüngster/ältester) des/der Fahrer
nächtlicher Abstellplatz?
Wohneigentum?
etc.
All das beeinflusst - auch bei der HUK - den Beitrag. Und zwar wie gesehen mitunter ganz erheblich.
Und "SB" steht im allgemeinen Sprachgebrauch immer noch für "Selbstbehalt/-beteiligung". Dass man daraus auch "Schutzbrief" erkennen kann, sagt über die Qualifikation gar nichts aus.
Übrigens brauche ich von Dir keinen Hinweis, ob ich hier wegbleibe oder nicht. Das entscheide ich schon selbst!
Und dass die Zulassungsstelle HEUTE noch keine eVBÜ verlangt, habe ich auch nirgends bestritten.
Wo kann ich etwas erhebliches ersehen? Mein Hinweis besagt KH incl SB hier bei uns und wie daraus eine Selbstbeteiligung zu ersehen ist, bleibt mir verborgen. ... und das es kleine Unterschiede zwischen den Bezirken gibt ist mir allerbest bekannt und somit dient der eingestellte Betrag lediglich als Anhalt und motiviert, doch bei diesem Laden einmal nachzufragen und nichts mehr. Alles eingentlich ganz einfach.
Für immer? Auf wenn ich bei der jetzigen Versicherung immer fristgerecht bezahle und z.B nächstes Jahr im November wechseln möchte? Bekomme ich dann wieder Zuschläge? Dann habe ich ja gekündigt...