Haus kaufen/bauen als Beamter?

6 Antworten

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Ob ein gebrauchtes Haus letzten Endes günstiger ist, weiß man nicht. Es verfügt in der Regel nicht über den Energieeinsparungsstandart von einem neu gebauten Haus und mit vielen Dingen muss man vorlieb nehmen, obwohl es einem nicht gefällt. Der einzigsten Vorteil den ich bei einer gebrauchten Immobilie sehe ist: Man muss nicht noch ein teures Grundstück kaufen.

Bedenkt auch, dass eure kalkulierten Kosten, auch bei sehr viel Eigenleistung, wie ich es mache, mit nahe zu 100% Wahrscheinlichkeit zu gering sind.

Es kommen immer unkalkulierbare Dinge mit hinzu. Also plant euren Puffer sehr großzügig.

Wir hatten etwa 20% Eigenkapital + Immobiliensicherheiten.

Aus einem anfänglichen renovieren des Hauses ist mittlerweile eine Kernsanierung geworden. Im Mai sind wir bei 1 Jahr Bauzeit.

Noch ein Tipp: Gerade wenn ihr viel selber machen wollt, dann sollte eure Beziehung ziemlich gefestigt sein. Der viel Stress, die wenige Zeit die man noch miteinander verbringt kostet einiges an Kraft und Verständnis von beiden. Das darf man nicht unterschätzen.

Das Geld, welches ihr fuer so eine Anschaffung braucht bzw ersparen muesst haengt unter anderem davon ab, wo das Haus steht (Ort, Lage), wie gross es ist, wie viele Zimmer, ect. Je begehrenswerter und naeher zu einer groesseren Stadt desto teurer wird es werden. So kommen auch unsinnige Preise zustande, zBsp dass eine 80qm Wohnung mehr kostet als ein Haus, nur weil das Haus in einem "schlechten" Viertel steht. Eines selbst erbauen wird mit Sicherheit noch teurer, je nach Material und ob ich es wirklich ohne Hilfe selbst zusammenhaemmert oder es in Auftrag gebt. Wenn ihr an das Eigenheim unbedingt auch selvst Hand anlegen wollt, koennt ihr ja auch ein Altbauhaus nehmen. Die duerften he nach Zustand weniger aks ein Neubau kosten und es gibt viel zum abarbeiten. 😂 Haeuserpreise koennen ziemlich nach Lage, Zustand, Groesse, Zimmer, ect von circa 150 - ueber 500 Tausend variieren.
Viel Zinsen wird's fuer's Sparen ja leider nicht mehr geben. Ihr koenntet aber jeden Monat einen kleinen Betrag zur Seite legen oder, wenn einer von euch beiden davon Ahnung hat, an der Boerse spekulieren, wobei das auch ein ziemliches Risiko sein kann.
Zumindest nehm' ich das an. Bin allerdings kein Immobilienmakler, Baenker oder so'was und auch sonst nicht in dem Bereich taetig, deshalb leiste ich keine Garantie auf obige Aussage. ☝

1. Das kann man nicht pauschal benatworten. Selbst ohne große Ansprüche wird beides in den meisten Lagen in Deutschland teuer.

2. Nicht unter 20 %. Bei einem Haush für 250.000,00 € sind das 50.000 € zzgl. der Erwerbsnebenkosten ( ca. 10 %;die müsst ihr haben, ohne dass sie als Eigenkapital zählen). Und dann braucht ihr noch Geld für Möbel, Umzug, lfd. Instandhaltung, usw.

3. Ich finde Bausparen nach wie vor attraktiv, denn an das Ersparte kommt man nicht so schnell ran, wenn man gerade ein schönes Auto entdeckt hat ;-). Trotz Zinstief kann sich Bausparen lohnen, denn hierüber kannst Du einen günstigen Kreditzins festschreiben und Bausparen wird gefördert (Vermögenswirksame Leistungen, Riester).