Früher in Rente und bis zum Renteneintritt von den Ersparnissen leben; was kostet die gesetzliche Krankenversicherung?
Ich möchte mit 60 Jahren aufhören zu arbeiten, aber erst mit 67 Jahren die Altersrente beantragen. Bis dahin (60) werden ca. 44-47 Rentenpunkte erworben worden sein und es geht nicht darum irgendwas mit ALG1/ALG2 zu drehen. Eine abbezahlte selbstgenutzte Eigentumswohnung ist vorhanden. Was kostet ohne jegliches Erwerbseinkommen monatlich die gesetzliche Krankenversicherung und ist es möglich (und sinnvoll), freiwillig jeden Monat eine gewisse Summe aus den Ersparnissen als Rentenbeitrag in die Rentenkasse einzuzahlen?
5 Antworten
Der freiwillige Krankenkassenbeitrag beträgt im Moment knapp 180€ monatlich.
Ob es sich rechnet jetzt noch Beiträge in die Gesetzliche einzuzahlen, kann Dir ein Rentenberater berechnen.
Danke für das Sternchen....^^
Zitat: Für 2017 beträgt die Mindestbemessungsgrundlage für freiwillig in der
GKV Versicherte 991,67 Euro. Wessen tatsächliches Einkommen geringer
ist, wird von der Krankenkasse so eingestuft, als würde er 991,67 Euro
pro Monat verdienen. Das ergibt bei einem Beitragssatz von 14,6 Prozent
mit Krankengeldanspruch einen Monatsbeitrag von 144,78 Euro. Das Mindesteinkommen ist meist bei denjenigen maßgeblich, die wenig oder gar nichts verdienen. sonst siehe auch: http://www.finanztip.de/gkv/freiwillig-versichert/
Nicht vergessen, dass auch ein Beitrag zur Pflegeversicherung zu zahlen ist.
Kranken- und Pflegekasse kostet ca. 170 im Monat.
Falls du verheiratet bist und dein Ehepartner gesetzlich als Mitglied versichert ist kannst du dich Familienversichern.
Falls du verheiratet bist und dein Ehepartner privat versichert ist wird dessen Einkommen bei der Beitragsberechnung berücksichtigt: Oft ein höherer Beitrag als 170 Euro.
*hälftig.
Du wärst dann "freiwilliges Mitglied" deiner Krankenkasse. Dann zahlst du 15 % auf dein gesamtes Einkommen. Mindestbeitrag ca 177,00 €
170€ in etwa für die Krankenkasse