Eigenkündigung wegen mobbing zahlt arbeitsamt

18 Antworten

der Versuch könnte mit einem Attest von Arzt und / oder Psychologe gelingen, wenn du wegen der Situation, also wegen der Folgen für dich, in Behandlung bist. Das Attest sollte dann zum Ausdruck bringen, dass es speziell um diese Arbeitsstelle geht und nicht um das Arbeiten allgemein.

wird schwer das vor der Arbeitsagentur zu belegen, gut wäre eine Art Attest vom Arzt oder Psychologe, dass dir negative Auswirkungen durch Mobbing bestätigt

sprich auf Arbeit offensiv darüber, arbeite so, wie du behandelt wirst -> saumäßig und du hast deine Kündigung schneller als du denkst...

Lass dir erstmal nen Gelben geben. Vielleicht reicht denen das schon aus um gekündigt zu werden. Erzähl dem Arzt einen von Migräne oder so. Und dann guck dich nach nem neuen Job um. Dann kannst du vielleicht kündigen und sofort in ein neues Arbeitsverhältnis schlüpfen.

Wenn ein Attest Deines Arztes unterstreichen kann, dass es diese Arbeitsstelle ist, die zu Deinem derzeitigen Krankheitsbild führt, gibt es noch eine andere Möglichkeit, als gleich zu kündigen oder krank zu feiern. Lass Dich von ihm zur Reha schicken. Damit zeigst Du nämlich, dass Du selbst etwas unternimmst, um Deine Arbeitskraft zu erhalten. Bei den Kurärzten wirst Du mit Sicherheit gefragt, was Du glaubst, woher die psychosomatischen Symptome kommen. Dann bete denen alles runter, was Dir am Arbeitsplatz widerfährt. Könnte sein, dass die das so in ihren Bericht passend aufnehmen, sodass Du später - vor der Kündigung - etwas für das Arbeitsamt in der Hand hast. Möglicherweise wird Dich das Unternehmen aber schon von selbst kündigen, eben weil Du schon in der Probezeit zur Kur gefahren bist. Dann musst Du nur noch darlegen, dass Du das ja nur getan hast, um Deine Arbeitskraft zu stärken, um diesem Mobbing überhaupt gewachsen zu sein. Natürlich wird der Kündigungsgrund nicht die Kur sein, das dürfen die nicht, aber während der Probezeit kann ja ohne Angabe von Gründen gekündigt werden.