Lebenskosten – die meistgelesenen Beiträge

Kostenbeteiligung beim zusammenziehen?

3 Jahren nach meiner Scheidung habe ich einen neuen Mann kennengelernt es ist schön mit Ihm aber es geht mir einiges zimmlich zu schnell. Nach 4. Monaten die wir uns jetzt kennen will er zu mir ziehen. Denkt an ein eigenes Kind. Ich selber habe schon ein Erwachsenes Kind. Er noch keine Kinder. Er wohnt noch zuhause bei seinen Eltern. Bezahlt dort seine Miete. Wir wohnen etliche Kilometer voneinander entfernt. Er hat keine Arbeit .Momentan sucht er bei mir in der Umgebung nach eine Arbeit. Ich habe eine Eigentums Wohnung die aber noch nicht bezahlt ist. Meine monatlichen Kosten belaufen sich momentan um die 850€ . Er will mir 200-300 € im Monat dazu geben wenn er zu mir zieht und arbeitet gefunden hat. Seinen Hauptwohnsitz bei den Eltern will er beibehalten. Dagegen habe ich ehrlich gesagt nichts. Aber ich fühle mich etwas ausgenutzt weil er seinen Eltern um die 500€ abgibt obwohl er fast nur bei mir ist. Und er deutet auch an bald mit mir ein Kind zu wollen. Dann kann ich nicht mehr arbeiten gehen und bin von ihm abhängiger. Soll ich mit Ihm alles Vertraglich regeln? Wieviel € würdet ihr von ihm verlangen ich komme mir nicht gut dabei vor aber ausnutzen will ich mich auch nicht lassen. Weil wir auch schon eine Diskussion hatten und er sehr Dominant reagiert hat. Er kann gut Argumentieren, ich bin mit Worten eher schüchtern und zurückhaltender. Und überlege manchmal viel zu lange. Ich suche viel Sicherheit . Und bin auch manchmal zu Ängstlich. Ich freue mich auf eure Kommentare. Um meinen Geist anzuregen lg. Kathi

Beziehung, Lebenskosten

Ist es okay nicht komplett frugalistisch zu leben, aber halt einigermaßen?

Ich hab wegen der Inflation anfangen wollen weniger zu konsumieren weil mir alles zu viel wurde, weil die Kosten fürs Leben, also nur für das Nötigste schon lächerlich teuer geworden sing.

Und da bin ich halt auch auf Minimalismus und Frugalismus gekommen und ich hab angefangen diese Tipps anzuwenden und ja, seitdem kann ich schon viel besser klar kommen mit weniger Konsum und ich gebe deutlich weniger Geld aus und ich bin auch an sich zufrieden damit.

Allerdings kann ich das irgendwie nicht so zu 100% machen, also ich kann nicht zu 100% nur von dem Leben was ich zum Leben brauche.

So hab ich mir wieder Makeup gekauft weil ich mich einfach gerne mal schminke oder hab mir auch ne neue Handtasche gekauft, wovor ich mich erst geweigert habe, weil ichs nicht zum Überleben brauche, aber meine alte Handtasche ist schon bisschen kaputt.

Also ist das wirklich schlimm wenn man nicht zu 100% so extrem sparsam lebt ? Hab mir auch letztens Blumen gekauft weil ich sie einfach schön fand.

Ist es nicht einfach wichtig, dass man zumindest keine Impuls Käufe tätigt ? Und dass man einfach intentional sein Geld ausgibt bzw konsumiert (für das was man halt auch wirklich mag, nachdem man es sich überlegt hat) und nicht einfach völlig unbewusst alles mögliche kauft ? Reicht das nicht?

Leben, Inflation, Angst, sparen, Menschen, Tod, Kosten, Psychologie, extrem, sparsam, Existenz, Meinung, minimal, Minimalismus, teuer, Lebenskosten, minimalistisch, radikal, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage, Frugalismus

Mit 500€ leben?

Hallo, 

Ich habe ein großes Problem und weiß nicht was ich tun soll… 

Ich W/24 suche schon lange nach einer Wohnung in der ich mit meinen Katzen leben kann.

Dort wo ich in Deutschland wohne sind die Mieten so hoch wie nirgendwo sonst und ich wohne noch bei meiner Mutter mit der ich mich nicht verstehe…

Sie schreit viel und es macht meine Psyche immer mehr kaputt…

Ich wollte schon so lange weg und nun habe ich Zusage für eine wunderschöne renovierte Wohnung in einem ruhigen Ort mit Garten nur 10 Minuten entfernt von meiner Arbeit gefunden. Nur leider für mein Gehalt zu teuer. Genau 50% würden für Warmmiete draufgehen. Nach Abzug der Fixkosten hätte ich dann zum Leben noch 500€ oder etwas mehr übrig… bin ich dumm wenn ich das tue? Ich möchte schon so lange von hier ausziehen… Ich weiß, dass ich in Zukunft so eine Wohnung für den Preis auch nicht nochmal bekommen würde.. 

auch wenn es für mein Gehalt eigentlich zu teuer ist.. Essen muss ich nicht kaufen nur während des Urlaubs, ansonsten kann ich in der Arbeit essen… Nur Tank, Katzenfutter für zwei und natürlich alles was mal so anfällt am Auto oder beim Tierarzt müsste ich mit den 500€ bezahlen…

Meine Schwester weiß wie es mir geht, Sie ist auch schon vor 7 Jahren von zuhause ausgezogen, weil die Situation schon immer schwierig war und sie sagt ich soll es unbedingt machen und ich muss ja auch nicht für immer in dieser Wohnung bleiben, wenn sie mir auf Dauer zu teuer ist.

Oder ich kann mir auch einen Minijob suchen bei dem ich 300-400€ oder mehr dazuverdiene… 

Ich habe die letzten Jahre viel Geld gespart, aber trotzdem so Angst, dass ich diese Entscheidung sehr bereue und andererseits würde ich es bereuen den Mietvertrag nicht zu unterschreiben und weiter hier zu bleiben.

Was sagt ihr dazu? Machen oder warten bis man irgendwann das Glück hat etwas günstigeres zu bekommen?

Vielen Dank schonmal! 

Umzug, Mietwohnung, Wohnungssuche, Entscheidung treffen, Lebenskosten

Leben als Deutscher auf den Philippinen

Ein Nachbar (34) hat sich überlegt ein Zeitlang auf den Philippinen zu leben. Dort soll alles recht günstig sein, sagt man. Er ist Elektriker, Fachrichtung Elektrotechnik (das sind die mit u.a. der tiefgreifenden Maschinen- und Motorenkunde) und hat ein Zulassung als Sicherheitsmitarbeiter.

Jetzt habe ich mich aus Neugier mal mit einer KI darüber unterhalten. Laut deren Recherche verdient ein Elektriker dort umgerechnet rund 300 EUR pro Monat. Würde er als Sicherheitsmitarbeiter arbeiten, sollen das gerade mal umgerechnet 500 EUR pro Jahr sein. Die KI meint, dass die Mieten dort bei umgerechnet 250 EUR pro Monat beginnen, inkl. Nebenkosten (ich kenne einen Freund, der zahlt in Deutschland gerade mal 370 EUR warm; mit Zentralheizung (50m²)) Strom kostet dort rund 30 EUR pro Monat. Rechnen wir noch eine AllNet mit 80GB dazu, kommen wir auf weitere 30 EUR pro Monat. Es gibt aber auch PrePaid mit 1GB für rund 12 EUR pro Monat. 💰

Wir sind also bei rund 310 EUR Lebenskosten pro Monat, haben aber noch nichts gegessen. Und auch nicht ergründet wie wir von und zur Arbeit kommen. Der Verdienst als Elektriker reicht also nur dann dafür, wenn der Nachbar noch ein Paar Stunden bei der Sicherheit (für rund 2 EUR pro Stunde) arbeitet. Gut, ich habe in LiveCams gesehen, dass die viel Reis und Eier dort essen, was superbillig sein soll, aber dann hast du als Europäer garantiert nach wenigen Wochen eine Macke. Im Grunde kann der eigentlich nur im Gully wohnen, wenn er dort ist. Da ist dann auch duschen gratis 😁.

Stellt sich mir also die Frage was da falsch läuft, denn die KI kann das unmöglich richtig recherchiert haben. Wenn die Philippinen so leben, müssten sie eigentlich schon ausgestorben sein. Die LiveCams zeigen aber deutlich, dass es denen gut geht. Viele fahren mit Motorrädern umher, die wie der Sprit auch nicht gratis sind.

Vielleicht kennt sich eine/r hier damit aus und ist bitte so freundlich das mal zu relativieren. Ich meine, es fehlen auch noch monatliche Abgaben und Versicherungen. Mit sparen kann da auch nicht viel laufen. 😕

Arbeit, Steuern, Geld, Lebenskosten